KFC Uerdingen: Nur ein x-ter Neustart kann den Verein noch retten - ein Kommentar |
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Der Vorstand ist völlig zerrüttet; der Verwaltungsrat nimmt "interne Bewertungen" vor und entscheidet dann nach eigenem Gusto, was für ihn vorteilhaft ist, und am Ende kommen keine vertretbaren Ergebnisse heraus.
Sicherlich: Mehmet Eser hat das organisatorische und finanzielle Chaos, das derzeit beim KFC herrscht, nicht zu vertreten; das ist Sache der Alt-Vorstände Raths, Schürmann I und II und Gummert. Auch der Versuch, den laufenden Spielbetrieb durch Darlehen zu sichern ist aller Ehren wert. Aber, mit den Darlehen erhöhen sich auch die Schulden. Und die wird der KFC nicht mehr los, auch wenn das Stadion letzte Woche ausverkauft war.
Dann aber den Versuch zu unternehmen, Gläubiger mit titulierten Forderungen zu umgehen, in dem man die Eintrittsgelder auf ein nicht dem KFC gehörendes Konto überweisen zu lassen, ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten.
Die Mitglieder müssen hier im Januar einen Schnitt ziehen. Die Gewinn- und Verlustrechungen und die Bilanzen der Jahre 2022, 2023 und 2024 müssen auf den Tisch. Können diese nicht vorgelegt werden, muß dies ein externer Wirtschaftsprüfer durchführen. Und wenn dann nur das geringste übrig bleibt, sind die hierfür verantwortlichen Herren schonungslos zur Verantwortung zu ziehen. Ergibt sich überdies Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen.
Liebe Mitglieder, laßt Euch bei der Mitgliederversammlung nicht durch schwammige Aussagen von Vorstand und Verwaltungsrat das Gehirn vernebeln, sondern fragt kritisch nach, was unklar blieb und stellt Anträge, die Dinge aufzuklären, sonst wird das alles nichts mehr!
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KFC Uerdingen: Sponsor distanziert sich und sieht seinen Ruf gefährdet |
Es liegt auf der Hand, daß hier eine renommierte und alteingesessene Krefelder Steuerberatungsgesellschaft nicht mit Machenschaften in Verbindung gebracht werden möchte, die grundsätzlich deren Mandatsaufgaben (Buchhaltung; Steuerberatung) berühren, weil ein derart unprofessionelles Gebahren des KFC-Vorsitzenden Platzer vermeintliche Rückschlüsse auf die steuerliche Beratung der BRS-Steuerberatungsgesellschaft zieht, obwohl diese das Verhalten nicht zu vertreten hat. Niemand möchte durch das unprofessionelle Verhalten der Vereinsverantwortlichen seinen guten Ruf in der Geschäftswelt beschädigt wissen.
Ob dies auch ein Signal an die Herbrand-Gruppe ist? Auch hier berichtete Platzer, daß es nur noch einer "Detailabklärung" bedürfe, um den Sponsorenvertrag unterschriftsreif werden zu lassen. Ich hoffe, dieses Detail war nicht die Frage, wohin das Sponsoring zu überweisen ist!
Es ist richtig und anerkennenswert, daß sich Mehmet Eser die laufenden Gehaltszahlungen für den aktuellen Mannschafts- und Trainerkader hat angelegen sein lassen und insoweit diese Gehälter dem KFC als Darlehen vorschießt. Selbstverständlich hat er auch Anspruch auf Rückzahlung dieses Darlehens. Aber das geht nicht dadurch, daß er sich durch den "Überweisungstrick" einen Vorteil gegenüber jenen Gläubigern verschaffen läßt, die mit ihren titulierten Forderungen leerlaufen, weil die KFC-Konten gepfändet sind.
Auch wenn "Konkurs-Pitter" (Kahstein) und "Panama-Dirk" (Röthig) zu Querschüssen auf Platzer neigen; im vorliegenden Fall taten sie das einzig Richtige! Platzer hat sich durch die nun aufgedeckte Aktion selbst ins Abseits geschossen. Einen Vereinsvorsitzenden, der sich nicht an Recht und Gesetz hält, will niemand! Platzer sollte sich darüberhinaus auch im Klaren sein, daß seine Vereinsführung auf "bayerische Art" hier nicht ankommt.
Für die Mitgliederversammlung im Januar 2025 haben die Vereinsmitglieder nunmehr die einmalige Chance in der Hand, die Satzung umzugestalten, damit sie wieder das Sagen im Verein haben, die letzten drei Jahre organisatorisch und finanziell aufzuarbeiten und das gesamte Vorstands- und Verwaltungsratsgeschmeiß in den Orbit zu schicken. Man muß nur rechtzeitig entsprechende Anträge stellen.
Und für morgen viel Erfolg in Wiedenbrück!
Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 29.11.2024 - 10:21:25
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KFC Uerdingen: Ticketgelder aus MSV-Spiel sollten auf externes Konto, Platzer bezieht Stellung |
Eintrittsgelder aus Billetverkäufen stehen dem KFC zu und niemand anders. Folglich ist die Billetagentur LMS auch verpflichtet, die eingenommenen Gelder auf ein KFC-Konto zu überweisen.
Der Versuch Platzers, die Gelder auf ein Konto der Beratungsagentur "M-Soccermanagement" umzuleiten, dürfte nicht nur den Verdacht der veruntreuuenden Unterschlagung nahelegen, sondern vor allem auch die Zwangsvollstreckung derjenigen Gläubiger vereiteln, die noch Forderungen an den KFC haben. Ich denke hier vor allem an die Spieler der Vorsaison und den damaligen Kader.
Es wird hier langsam Zeit, daß dieses Geschäftsgebahren einmal von der Staatsanwaltschaft Krefeld näher untersucht wird!
Näheres dazu wird noch die KFC-Prawda erklären.
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KFC Uerdingen: Lewejohann - "Habe die ehrlichste Mannschaft in Fußball-Deutschland" |
Zur Ehrlichkeit gehört aber auch:
Morgen werden es zwei Jahre her sein, daß der damalige smarte, aber unfähige, KFC-Vorsitzende Raths den damaligen Chef-Trainer Alexander Voigt entlassen hat. Dessen Bilanz nach 18 Spielen: elf Siege, drei Unentschieden, vier Niederlagen, Platz 2 der Tabelle (damals Oberliga). Zitat Raths: [i]""Nach einer ausführlichen Analyse der bisherigen Saison haben wir uns zu diesem Schritt entschieden. Wir sind weiterhin überzeugt, dass trotz des Rückstands auf die Tabellenspitze in dieser langen Saison genug Punkte zu vergeben sind und die Mannschaft das Potenzial hat diese zu holen.“[/i]
Bei Lewejohann sieht der Vergleich nach 16 Spielen wie folgt aus: fünf Siege, zwei Unentschieden, neun Niederlagen, Platz 14. Selbst wenn man in Wiedenbrück und in Lotte gewönne, wäre die Bilanz nicht wesentlich besser. Bei allem Respekt, die dem Trainer und der Mannschaft aufgrund der organisatorisch und finanziell desaströsen Begleitumstände zu zollen ist, darf nicht vergessen werden, daß, hätte es diese Begleitumstände nicht gegeben und wäre ein intakter Vorstand im Amt, die Tage Lewejohanns als Trainer hier auch schon längst gezählt gewesen wären.
Der Umstand, das Platzer und Eser den Augiasstall hier alleine ausmisten müssen und dabei von weiteren Störmanövern der Noch-Vorstände Kahstein und Röthig einerseits und der Möchtegern-Vorstände Gummert & Konsorten begleitet werden, schützt Lewejohann vor seiner Absetzung.
Umso bemerkenswerter, daß er demnächst am A-Lizenz-Lehrgang teilnimmt und nach erfolgreichem Abschluß ihm andere Möglichkeiten offen stehen. Denn sein Vertrag, wie auch diejenigen des gesamten Mannschaftskollektivs sind auf den 30. Juni 2025 befristet. Und danach werden die Karten neu gemischt.
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MSV Duisburg: Nächste "brutale" Fan-Invasion, Hahn erinnert an RWE |
Wenigstens alles ohne Schlägereien abgegangen!
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KFC Uerdingen: Hirsch-Lob für Lewejohann: „Ich kann es nicht mehr hören“ |
Unbestritten ist, daß der KFC zwar gut gespielt, gleichwohl aber den Sieg verschenkt hat. Das ist an sich nicht weiter schlimm, obwohl man trotz "guter Leistungen" der Mannschaft und des Trainers jetzt wieder nur zwei Punkte vom Abstiegsplatz entfernt ist - also da, wo die Mehrheit die Mannschaft zu Beginn der Saison vermutete!
Nun folgen noch Auswärtsspiele in Wiedenbrück und das "Heimspiel" in Lotte und dann sehen wir sportlich weiter. Beides wird mehr als ein einfaches Unterfangen.
Und nun allen einen besinnlichen Totensonntag!
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KFC Uerdingen: Gegen den MSV ist die Brust der Uerdinger wohl nicht mehr frei |
Die "KFC-Prawda" rät anläßlich des heutigen "Hochrisikospiels" den Hooligans des KFC, wie auch des MSV:
[b][i]Helft der Polizei! Verprügelt euch selbst![/i][/b]
Gute Unterhaltung
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KFC Uerdingen: Gegen den MSV ist die Brust der Uerdinger wohl nicht mehr frei |
Da freuen sich die Druck-Studios!
Ob der Sponsoring-Vertrag zustandegekommen ist? Wir wissen es nicht. Falls ja, umso besser; falls nein, können wir morgen bewundern, wie es für die restliche Saison ausgesehen hätte, wenn die Herbrand-Gruppe als Werbeträger auf dem Trikot erscheint.
Wenigstens morgen volles Haus mit entsprechenden Einnahmen und der Mannschaft des KFC wünsche ich viel Erfolg.
P. S.: Das Foto, das den RS-Artikel garniert zeigt noch Werbebanden "Brings-Reisen" und "Lakis"; vielleicht wäre bei beiden Genannten es noch einmal eine Anfrage wert!
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KFC Uerdingen: Neuer Hauptsponsor vor der Unterschrift, Platzer-Absetzung wohl gestrichen |
Sollte es tatsächlich zur Unterschrift der Herbrand-Gruppe kommen, hätte der KFC einen soliden Hauptsponsor, der in Krefeld und Umgebung als integer gilt. Damit wäre die Saison zumindest teilfinanziert, bringt aber keinen Fortschritt bei der Rückführung der Schulden. Auf jeden Fall ist dieses Sponsoring den Kirmes-Koppelungsgeschäften eines Gummert den Vorzug zu geben.
Dann hätte sich auch die Frage des Vorsitzenden erledigt: Platzer bleibt! Und er täte gut daran, die beiden illoyalen Protagonisten - "Konkurs-Pitter" und "Panama-Dirk" unter Verdankung geleisteter Dienste zu verabschieden und durch Eser zu ersetzen.
Daß nun der Verwaltungsrat seine "Einladung" zur außerordentlichen Mitgliederversammlung widerrufen hat, ist nur konsequent. Und es ist klar, daß sich der Verwaltungsrat mit der Aktion außerordentliche Mitgliederversammlung selbst ad absurdum geführt hat.
Die ordentliche Mitgliederversammlung am 15. Januar 2024 muß zwingend zur Aufarbeitung der Vorstände Raths/Schürmann I/Schürmann II/Ludenberg/Gummert/Scholten/Thißen/Baumert führen und es müssen die entsprechenden Konsequenzen ohne Ansehen der genannten Personen erfolgen. Ebenfalls ist die Satzung dahingehend umzugestalten, daß die Mitglieder des Vereins das Sagen und nicht der Verwaltungsrat.
Deshalb: Hinab mit dem Geschmeiß!
P.S.: Man erinnere sich noch daran, daß 1995 - der KFC spielte damals noch in der Bundesliga - der damalige Verwaltungsrat es geschafft hatte, ein Sponsorenvertrag mit der Deutschen Telekom AG zu versemmeln.
Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 20.11.2024 - 18:34:19
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KFC Uerdingen: Mehmet Eser lässt Worten auch Taten folgen - Hauptsponsor steht parat |
Zweierlei ist zu konstatieren:
1) Die Markenrechte am KFC besitzt die Blau-Rot Entertainment GmbH; sofern die KFC-Vorstände glauben, die GmbH habe sich die Markenrechte unrechtmäßig angeeignet, ist es so, daß das Deutsche Patent- und Markenamt Markenrechte nicht vergeben darf, soweit für die gleiche Marke anderweitige Rechtsinhaber vorhanden sind. Da der KFC jedoch die Marke vor Erwerb durch die GmbH bereits rechtmäßig nutzte, braucht er für die weitere Nutzung auch keine Lizenzgebühren an die GmbH zu entrichten, die diese ohnehin nicht vom KFC fordern wollte. Also reiner Phantomstreit.
2) Mit der Ansage Esers, den Mercedes-Benz Vertragshändler Herbrand als Hauptsponsor aquiriert zu haben, dürfte zugleich die Vorstandsfrage geklärt sein. Der Verwaltungsrat muß schon gute Argumente dafür finden, das Sponsoring-Angebot der Herbrand-Gruppe abzulehnen und dem Finanzierungsmodell durch "Koppelungsgeschäfte" auf Jahrmärkten des Karussellbremsers Gummert vorzuziehen.
Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 16.11.2024 - 19:44:31
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