Ja wer kann diese Frage beantworten. Zum Einen ist da die Mannschaft selber. Sie wurde heute um den Matchball gebracht, der am Mittwoch verwertet werden kann. Allen Beteiligten war es klar, dass sich die U23 von Borussia Mönchengladbach heute keine Blöße geben würde. Zum anderen ist da der 1. FC Düren. Er kann noch immer ausschlaggebend sein, ob es am Mittwoch doch noch den Matchball zur Verwertung geben wird. Wird er ab Montag die Möglichkeit wahrnehmen und einen Einspruch gegen die vom Verband ausgesprochene Spielwertung einlegen? Oder akzeptiert er die vom WDFV vorgetragende Begründung. So ein Einspruch verursacht Kosten. Wie sind die Aussichten auf Erfolg. Was passiert, wenn die Spruchkammer das Ergebnis bestätigt? Geht man aus der Sicht von Düren in die nächst höchste Instanz?. Wann sollte dann überhaupt noch gespielt werden? Diese Fragen sollte man sich in Düren einmal stellen, bevor man den Widerspruch verfasst. Die Zustellung des Urteils erfolgt am Montag. Mal sehen, ob man in Düren zu der Erkenntnis kommt und keinen Einspruch einlegt und dieses auch öffentlcih so sagt. Ja dann könnte am Mittwoch der Aufstieg entschieden sein, vorausgesetzt Münster gewinnt in Siegen. Sollte es doch zum Einspruch kommen, kann mit einem Sieg am Mittwoch, die Meisterschaft am Samstag zu Hause gegen Düsseldorf gefeiert werden. So oder so, es wird eine sehr interessante Woche und das Kribbeln im Bauch nimmt von Tag zu Tag zu. Aber die Frage ist damit heute immer noch nicht beantwortet worden.

[quote=TED Nougat] Mein Kumpel ist staatlich anerkannter Lippenleser! Mit ihm zusammen konnte ich vorgestern das einmal pro Woche als Weekly stattfindende konspirative Gespräch zwischen Peter Niemeyer und Peter Frymuth ablesen.(Haben beide den gleichen Vornamen, das sagt doch schon alles, oder?) Peter N. war der Verzweiflung nahe, weil sein Schlüsselspieler Henok Teklab immer noch verletzt aussetzen musste und so fragte er Peter F., ob er da nicht was machen könne ohne dass es direkt in Verbindung mit Preußen Münster gebracht werde. Da brauchte der Vornamens Vetter gar nicht lange zu überlegen und kam mit der Stadionfrage um die Ecke. Und wieder wurde einmal mehr ein Meisterstück der Münsterschen Manipulation in die Realität umgesetzt. Es ist halt nur schade, dass Lippenleser vom Verband nicht als seriöse Beweisquelle gewertet werden. Und so haben sie sich wie die anderen 28x zuvor einen Sieg ermogelt und sich skrupellos zum Aufstieg geschummelt. Hoffentlich reicht PNs Einfluss nicht noch so weit aus, Rot Weiß Essen am grünen Tisch in die Regionalliga absteigen zu lassen......... [/quote] Soll das witzig sein oder ist das ernst gemeint? Egal wie man dieses Statement bewertet, ich finde es weder witzig und ernst oder inovativ kann ich es auch nicht nehmen.

"Klugscheissermodus an" Er ist nicht Landrat der Stadt Düren. Die Stadt hat einen hauptamtlichen Bürgermeister. Herr Spelthahn ist Landrat des Kreises Düren. "Klugscheissermodus aus" Seine Aussagen sind doch typisch Politiker. Der Verband wollte eine Abnahmebescheinigung der Behörden. Dazu zählt neben der baufachlichen Stellungnahme, auch das Brandschutzkonzept und die Stellungnahme der Polizei. Das sollte Herr Spelthan im Übrigen auch wissen, da er als Landrat gleichzeitg Chef der Kreispilzeibehörde im Kreis Düren ist, als Landrat im Kreis für das Rettungswesen verantwortlich ist und auch für Gemeinden ohne eigen Bauaufsicht eben für diese ebenfalls zuständig ist. Der Verband verlangte diese Unterlagen bis 48 Stunden vor Spielbeginn. Die Frist dazu lief somit am Donnerstag, den 13. April 2023 um 14 Uhr ab. Da zu diesen Zeitpunkt die Fertigstellung noch nicht erfolgt war, konnten diie notwendigen Bescheinigungen logischer Weise nicht rechtzeitig eingereicht werden. Diese Frist wird deshalb so gesetzt, damit sich der Gastverein ordnungsgemäß auf einen möglichen anderen Spielort einstellen kann. Laut dem WDFV lag bis zur Verkündigung des Wertungsurteil, noch keine polizeiliche Stellungnahme vor. Es mag ja sein, dass man in Düren diese mittlerweile vorlag, aber eben nicht beim zuständigen Verband. In der Zwischenzeit hatte man ja nicht mal merh 24 Stunden Zeit bis zum Spielbeginn. Wie lange hätte man aus Dürener Sciht denn beim WDFV warten sollen, bis eine Entscheidung gefällt wird. Die Statuten sagen eben aus, dass spätestens 48 Stunden vorher die Lage klar sein muss. Das ist halt hier definitiv nicht der Fall gewesen. Dem 1. FC Düren lag zudem seit dem 23. März 2023 die Aufforderung vor, sich um das beim Verband hinterlegte Ausweichstadion zu kümmern. Dieser Aufforderung ist in Düren keiner nachgekommen. Dieses Verhalten wurde nun für 1. FC Düren vom Verband als schuldhaft bewertet. Ich kann diese Logik auch durchaus folgen. Mir tut es auf der einen Seite auch für die ehrenamtlichen Helfer bei Düren sehr leid, weil sie sich wirklich für die rechtzeitige Fertigstellung ins Zeug gelegt haben. Auf der anderen Seite verstehe ich aber nicht die Verantwortlichen im Club, die durch ihr ignorantes Verhalten diese missliche Lage erst möglich gemacht haben. Es bestand eine Aufforderung seit dem 23.03.2023, die fahrlässig einfach beiseite geschoben wurde. Diesen Fehler kann man keinen Verband anlasten, da muss man sich wirklich an die eigene Nase fassen. Dem Verband blieb am Ende keine andere Alternative, als so zu entscheiden. Ich halte es mir der Spielwertung wie Peter Niemeyer. Keiner will solche Punkte auf der Habenseite haben. Auch mir wäre der sportliche Wettkampf deutlich lieber gewesen. Zuletzt modifiziert von PreußenTom am 14.04.2023 - 20:26:19

[quote=Red-Whitesnake] MS-Adler...., dir persönlich nen Glückwunsch, aber das schlägt dem Faß den Boden aus. Habe ja schon einige Entscheidungen am grünen Tisch in meiner Laufbahn erlebt, aber der Verband und Preußen Münster ist eine eigene Liga für sich. Unglaublich. Münster hätte die Saison auch gar nicht spielen brauchen und wäre kampflos aufgestiegen. Dieser Verband und seine Entscheidungsträger gehören sofort/für immer ausgetauscht. Eine Farce die ihresgleichen sucht. [/quote] Das hat ja auch schon das Rumpelstilzchen aus Rödinghausen so gesagt. Er nannte das DDR-Methde.:S

[quote=Rot Weiss Ole] Die Regionalliga verkommt zur absoluten Peinlichkeit. [/quote] Das Schlimme an dem ganzen Dilemma, der Verband trägt eine gehörige Mitschuld. Nach der Spielzeit ist da eine rigorose Aufarbeitung von Nöten.

Ich werde es keinem RWE Fan mehr erklären, warum das Spiel damals ausgefallen ist. Im letzten Jahr hatte eine Platzkommision diese Entscheidung gefällt. Das zu akzeptieren fällt in Essen wohl Einigen sehr schwer. Hier geht es um ganz andere Begebenheiten. Düren wollte im Vorgriff auf die neue Spielzeit den Gästebereich schon einmal anpassen. Scheinbar ist man zu blauäugig an die Sache herangegangen. Es ist durchaus lobenswert, dass das ganze Bestreben in Eigenleistung schnellstmöglich umgesetzt werden sollte. Leider ist es nun gehörig in die Hose gegangen. Den WDFV als zuständigen Verband nehme ich aber auch nicht aus der Verantwortung. Bereits im August musste das Spiel gegen Aachen verlegt werden, weil der Spieltagsplaner nicht die Belegung des Tivoli beachtet hatte. Im Dezember baute der 1. FC Bocholt seinen Gästebereich ohne Baugenehmigung um. Daraufhin legte die Stadt Bocholt das Stadtion still. Der Verband setzte das Spiel deshalb in Oberhausen an, obwohl die Stadt Oberhausen das Stadion für das Ausweichspiel nicht freigab. Nun die Geschichte in Düren. Auch hier sagte der Verband, dass in Wegberg Beek gespielt werden soll. Doch auch hier wusste Niemand etwas davon und sperrte sich gegen diese Ansetzug. Drei gleichgelagerte Fälle spircht nicht gerade von Professionalität im Verband. Jedoch hat er heute sehr schnell reagiert und das abgesetzte Spiel mit 2:0 für Münster gewertet. Solche Punkte möchte ich eigentlich aber nicht haben, weil Düren durchaus alles versucht hatte das Spiel stattfinden zu lassen. Der fade Beigeschmack kommt mir hier in Richtung Verband hoch.

Es ist ja schön wenn der Vorsitzende vom 1. FC Düren sagt, dass morgen in Düren gespielt wird. So kamen ja auch die Verlautbarungen die ganze Woche über. Fakt Stand gestern Mittag ist es aber, dass der WDFV als zuständiger Verband die Abnahme für den Umbau verweigert und eine Rückverlegung von Wegberg Beek nach Düren ausgeschlossen hat. Somit stellt sich mir und anderen die Frage, ob heute Morgen nochmals eine Begehung stattgefunden hat und danach die Freigabe erfolgt ist. Darüber ist jedenfalls noch nichts zu finden. Die Homepage vom 1. FC Düren schweigt sich jedenfalls dazu aus. Grundsätzlich honoriere ich die Bemühungen der Verantwortlichen in Düren. In bemerkenswerter Eigenleistung wurde ein Erdwall in Stehstufen umgebaut. Aber vielleicht ist man dort ein wenig zu blauäugig an die Sache herangegangen und hat Plan B erst gar nicht aktiviert. Eine solche Maßnahme kurz vor knapp in ganz kurzer Zeit umsetzen zu wollen, hat so seine Tücken. Eine dieser Tücken ist halt die technische Abnehme durch Behörden und Verband. Aus Münsteraner Sicht muss ich natürlich sagen, dass eine Absage für morgen mit zusätzlicher Verlegung nicht mehr hinnehmbar ist. Es wäre der dritte Ausfall mit Verlegung in dieser Saison für Münster. Einmal hatte der Spieltagsplaner gepennt und die Belegung des Tivoli in Aachen nicht beachtet, einmal sperrte die Stadt Bocholt das Stadion, weil der 1. FC Bocholt ohne Baugenehmigung angefangen hatte den Gästebereich umzubauen und nun droht nach einem Umbau wieder eine Verlegung. Hinzu kamen noch drei weitere Ausfälle auf Grund des Wetters. Rechnet man dann noch die beiden Spiele gegen Straelen und Lippstadt, die in Homberg und Wiedenbrück gespielt wurden weil die eigentlichen Stadien nicht zur Verfügung standen, kam es bei insgesamt acht Auswärtspartien zu nicht alltäglichen Begebenheiten. Oh ich vergaß, das Spiel gegen den WSV findet ja in Oberhausen statt. Damit wären dann nur acht von 17 Auswärtsspielen wie geplant durchgeführt worden. Keine gute Quote ist das. Seit Beginn der Spielzeit rennt der SCP quasi immer mit mindestens einem Spiel im Rückstand der Tabelle hinter her. So etwas habe ich noch nicht einmal in der Kreisliga erlebt. Die Regionalliga ist oder will eine Profiliga sein. Wenn man aber die vorgenannten Beispiele sieht, kommen mir da ernsthafte Zweifel. Kann am Samstag nicht gespielt werden, so darf dieses nicht ein weiteres Mal zu Lasten von Preußen Münster gehen. Dann muss der Verband halt mal eine unliebsame Entscheidung fällen, auch wenn ich es den Verantwortlichen in Düren nicht wünsche. Aber bereits fünf Nachholpartien ausgetragen zu haben bzw. austragen müssen, ist nach meiner langjährigen Erfahrung schon sehr extrem. Und da jedes mal die Verantwortung nicht in der Hand des SCP lag, sollte jetzt durch solch eine Posse kein sechster Ausfall hinzukommen. Der Verband ist hier eindeutig gefordert. Zuletzt modifiziert von PreußenTom am 14.04.2023 - 10:24:30

Der Junge ist gerade einmal 20 Jahre alt. Gegen zwei gestandene Profis sich in dem jungen Alter durchzusetzen, ist nicht leicht. Deniz Bindemann ist in seiner Entwicklung noch lange nicht fertig. Klar will er spielen, aber er braucht auch ein wenig Geduld. Ein ins Spiel gebrachter Wechsel ist nicht immer die beste Lösung. In einem neuen Umfeld sich zu Recht zu finden, sich dort gegen neue Mitspieler durchzusetzen, dass alles sollte man bei einer Entscheidung mit bedenken.

Lieber Oekonom, mir geht es insbesondere um die Gleichstellung von Anton Leopold eines Straftäters und einen unbescholtenen Bürger. Der Satz lautete sinngemäß: ein Straftäter verurteilt, 76 Stadionverbote ausgesproche - RWE handelt und slick Peter bleibt mit weißen Kragen im Amt. Das ist sehr wohl ein Vergleich, was soll es denn anderes sein. Und der Bezugspunkt ist die Causa Dennis Grote. Das ist scheinbar bei Einigen immer noch ein tiefer Stachel im Fleisch. Außerdem geht es in diesen kommentierten Artikel einmal nicht um RWE, sondern um Spieler von Preußen Münster die in höhere Ligen wechseln. Eigentlich sollte man dazu Stellung nehmen. Und keine Angst, ich reflektiere sehr wohl das Verhalten eigener Fans. Nur das stand und steht hier im Augenblick gar nicht zur Debatte. Genauso wenig trifft den SCP die Schuld über die Wertung des Spieles. Darüber haben zwei Verbandsgerichte gleichlautend geurteilt. Somit hat Münster sich keinen Vorteil erschlichen oder verschafft. Bitte nicht die Tatsachen verdrehen. Was die Bewertung der Causa Dennis Grote angeht, da habe ich hier vielfach schon meine Meinung kundgetan. Ich habe keine Lust mehr darauf einzugehen. RWE Fans sehen den Vorgang halt anders, als eine Vielzahl von anderen Fußballfans. Auch das Thema mit einem vereisten Platz, einer unabhängigen Platzkommision und des Schiedsrichters findet immer wieder nur die Märchenstunde bei RWE Fans. Auch hier werden die Tatsachen einfach ignoriert, weil sie einigen nicht in den Kram passen. Auch diese Diskussion wurde bereits zur Genüge geführt. Abschließend, ich verurteile egal von wem und wo jegliche Gewalt. Sei es im Stadion, im privaten Umfeld oder anderweitiger Öffentlichkeit. Straftäter sind ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Auf den Fußball bezogen, mir sind die Farben der Vereine egal. Ob bei uns oder anderswo, wer Mist baut hat im Stadion nichts zu suchen. Insofern war und ist es gut, wie die Ermittlungen in Essen gelaufen sind. Das Gleiche gilt für die Ermittlung der Straftäter aus Münster, die im Hauptbahnhof im Januar drei Aachener Fans grundlos zusammengeschlagen haben. Sie gehören hinter Schloss und Riegel und dürfen nie wieder einen Fuß in ein Stadion setzen. Zuletzt modifiziert von PreußenTom am 13.04.2023 - 11:29:40

Und wieder diffamiert der Herr Leopold einen untadeligen Sportler und Sportdirektor. Der Stachel muss ja ungemein tief im Fleische stecken. Es grenzt im Übrigen an Rufmord an, einen Peter Niemeyer der sich auf völlig legale Weise an die Gesetze hält, mit einem verurteilten Straftäter gleichzusetzen. Anders ist nämlich der letzte Satz von Anton Leopold nicht zu verstehen. Bevor man solche Vergleiche heranzieht sollte man vielleicht mal überlegen, welchen Mist man da geschrieben hat. Nur mal zu Erinnerung, hier geht es um Abgänge von Preußen Münster, die sich auf Grund starker Leistungen Verträge in höheren Ligen verdient haben. Diese Spieler haben mir als Fußballfan in den letzten Jahren viel Freude gemacht. Ihnen gönne ich eine weiterhin erfolgreiche sportliche Zukunft. Es nervt einfach nur, wenn sich die altbekannten Hater aus der letzten Saison jetzt schon wieder positionieren. Was soll so ein Mist eigentlich. Durch dieses ewige Bashing macht es einfach keinen Spaß, sich mit anderen Fans über sportliche Inhalte auszutauschen.