PreußenTom Zuletzt aktiv: 7. Februar 2025 - 07:06 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
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3. Liga: Preußen Münster meldet Vollzug bei Spieler von Zweitliga-Aufsteiger
Die GmbH & Co KG aA, in der die Profimannschaft bei Preußen Münster ausgegliedert wurde, hat zwei neue Anteilszeichner bekommen. Die in Neuss ansässige Road Football GmbH, vertreten durch Münsters Aufsichtsratsmitglied Thomas Röttgermann, hat 25.000€ gezeichnet. Gar 100.000€ wurden von der in Florida USA beheimateten Futbol Sostenible LLC gezeichnet. Hier trägt der Deutsch-Amerikaner Nikolaus Dieter Semaca die Verantwortung, der aus dem Raum Soest stammt und auch Wurzeln im Münsterland haben soll. Ob und wie sich diese 125.000€ auf den Club auswirken, stand in der Pressemitteilung leider nicht zu lesen. Insofern weiß ich nicht, ob damit lediglich das Eigenkapital erhöht wird oder ob diese Summe in der kommenden Saison genutzt werden kann.
3. Liga: Preußen Münster meldet Vollzug bei Spieler von Zweitliga-Aufsteiger
Midge, das ist in Münster aber auch nicht anders. Seit letzter Saison sponsert einer der größten Autolackhersteller in Europa mit Sitz in Münster erstmalig auch mit einem kleineren Betrag die Preußen. Jahrzehntelang schien das unmöglich zu sein, dass Glasurit (eigentlich die BASF Coatings AG) Preußen Münster unterstützt. Die gaben immer nur Gelder für den Stadtteilclub TuS Hiltrup. Europas größter Wandfarbenhersteller Brillux mit Hauptsitz in Münster geht lieber zum BvB als vor Ort und gibt dort das Geld aus. Es gäbe noch viel mehr große Unternehmen aus Münster, die sich mehr engagieren könnten. Die LVM macht das mittlerweile zwar, aber nur über Vertragsbüros in der Stadt. Zumindest der andere große Versicherer mit Sitz in Münster sponsert mittlerweile den Verein. So trägt das Jugendstadion den Namen Provinzial in sich. Man fragt sich ob man noch an solche Unternehmen wie die LBS, Westlotto oder Hengst Filterwerke ran kommen könnte, die alle ihren Sitz in Münster haben. Schade das die Gründer von Flaschenpost ihr Unternehmen an Dr. Oetker verkauft haben. Auch die waren mal Unterstützer der Preußen. Dr. Oetker ist nun mal ein Geldgeber in Bielefeld. Ich denke in Städten wie Essen und Münster wäre Sponsoren technisch vielfach durchaus mehr möglich. Zumindest tut sich mittlerweile in Münsters Stadtgesellschaft etwas mehr. Man erkennt so langsam an, dass ein bundesweit agierender Fußballverein auch ein sehr markanter Werbeträger für eine Stadt ist.
3. Liga: Preußen Münster meldet Vollzug bei Spieler von Zweitliga-Aufsteiger
[quote=Midge] Erstaunlich was die Preussen so an Land ziehen. Wer ist dort eigentlich Sponsor? [/quote] Hauptsponsor ist der Logistiker Fiege. Danach kommen einige Exklusiv Partner. Neu dabei ist die Westfalen AG, die in den achtziger Jahren sogar der Hauptsponsor auf der Brust der Spieler war. Die weiteren großen Sponsoren sind dann noch die Auto Senger Gruppe, die LVM, die Stadtwerke Münster und Bode. Danach kommen noch verschiedene Abstufungen im Sponsorenpool.
Preußen Münster: 170 Drittligaspiele! Dieser Mittelfeldspieler ist SCP-Zugang Nummer fünf
MS-Adler, da mache ich mir keine großartigen Sorgen. Die medizinische Abteilung wird da schon sehr genau hinschauen. Auf Grund seiner Vita ist das schon ein mehr als guter Transfer. So langsam nimmt der Kader seine Gestalt an. Mal sehen, wie weit und schnell sich die Mannschaft finden kann und sich dann schnellstmöglich vom Tabellenkeller entfernt.
RWE: So setzt sich das 3,6-Millionen-Minus zusammen - "schwarze Null" geplant
Ich sehe das ganze ja nur aus einer größeren Entfernung. Als ich aber gestern die Zahlen in Essen zur Kenntnis nahm, habe ich doch die Augen ganz weit aufreißen müssen. Mein Gesicht war nur ein einziges großes Fragezeichen. Man plant ein Geschäftsjahr mit einem Verlust von rund 400.000€. Infolge des Aufstiegs und der damit verbundenen höheren Kosten kann ich das noch verstehen. Das aber am Ende ein Verlust von 3,63 Millionen € in den Büchern steht, lässt bei mir jegliches Verständnis dafür vermissen. Das Ganze erinnert mich an die Zeit vor der Ausgliederung bei Preußen Münster, wo den Mitgliedern ständig die Schuldenfreiheit des Clubs vorgegaukelt worden ist. In 2010 begann für RWE das Insolvenzverfahren. Ziel eines solchen ist es doch, den Verein weiter fortführen zu können und am Ende mittels der Restschuldbefreiung frei von Schulden zu machen. Ist das damals so bei RWE gelaufen? Nun ist man 13 Jahre weiter und der Verein steht wieder mit über 6 Millionen € in der Kreide. Auch wen davon 5,5 Millionen € durch langfristige Darlehen mit sehr moderater Rückzahlung abgedeckt sind, so bestehen sie aber doch. Egal wodurch diese neuen Schulden auch entstanden sein mögen, eigentlich hätte man nach einer abgeschlossenen Insolvenz klüger handeln müssen. Als gebranntes Kind sollte man das Feuer schon mal scheuen. Die langfristigen Schulden sind das Eine, mangelhafte Kalkulation für ein laufendes Jahr das Andere. Sich mal eben im Etat um 3,2 Millionen € zu verkalkulieren, ist ein Unding. Ich kann doch nicht Gelder ausgeben, die ich noch gar nicht habe. Aber das ist scheinbar so gemacht worden. Weil hier die Frage nach der Lizenzvergabe durch den DFB aufkam. Der DFB schaut lediglich danach, ob die Saison vernünftig im Etat belegbar dargestellt werden kann. Zudem darf wohl auch kein negatives Eigenkapital vorhanden sein. Mit rund 3,1 Millionen € ist dieses ja auch bei RWE noch positiv. Sollte es aber wieder zu einer solch katastrophalen Fehleinschätzung in der laufenden Saison kommen, dann kann ganz schnell dieses positive Eigenkapital in negatives umgewandelt werden. Sehr wahrscheinlich muss RWE, wie im Übrigen die meisten anderen Drittligisten ebenfalls, eine halbjährliche Bilanz und Finanzlage dem DFB vorlegen. Manchmal lässt sich der Verband diese sogar vierteljährig zeigen.
Preußen Münster: 46 Zweit- und 135 Drittliga-Partien - Dieser Spieler soll kommen
Preußen Münster hat heute Morgen Vollzug bei der Verpflichtung von Rico Preißinger gemeldet. Herzlich Willkommen im schönen Münster.
Alemannia Aachen: Wechsel an der Vereinsspitze - Präsident tritt zurück
@Eifel AC Das ist sicherlich richtig. Richtig ist aber auch, dass es ja für den Austausch der Dächer gilt und somit natürlich nicht Jeden bereits ab 2025/2026 trifft. Es sollte auch nur dargelegt werden, was alles in der Zukunft auf die Bürger zukommt. Auch die EU wird ja nicht von den Umweltparteien geführt, sie sind höchstens beteiligt.
Alemannia Aachen: Wechsel an der Vereinsspitze - Präsident tritt zurück
Nichts für Ungut RWO Oldie, aber in der augenblicklichen Diskussion rund um den Klimawandel und die damit einhergehende Änderungen im Bereich Heizungen, Energiegewinnung und Verkehr, sind die Grünen schon die starken Kostentreiber. Das wird manchen Hausbesitzer und manche Firma schon an den Rand der Existenznot bringen. Zudem sollte schon die Frage erlaubt sein, woher der Staat überhaupt die ganzen Fördermittel hernehmen will, damit beim Tausch der fossilen Heizungsanlage hin zu einer Wärmepumpte nicht mehr Geld vom Eigentümer aufgewendet werden soll, als wie er es für den Neueinbau beispielsweise für eine Gasheizung zahlen müsste. Und es ist ja nicht alleine mit der Heizung getan. Das Land NRW hat unter Mitwirkung der Grünen das Landesbaugesetz geändert. Ab 2025 müssen Firmen bei einer Dacherneuerung zwingend eine Photovltaikanlage installieren, die privaten Eigentümer trifft es dann ab 2026. Und auch die EU möchte ab Ende des Jahrzehnts ihren Beitrag einfordern. Denn dann soll eine neue Wärmeverodnung greifen die den Hauseigentümer dazu zwingt, weitere Isolierungsmaßnahmen zu ergreifen. Abschließend wurde dem Bürger ja noch nicht genug Geld aus der Tasche gezogen und wer ein neues Auto braucht muss sich dann ein E-Auto kaufen. Die Preise dafür liegen um ein Vielfaches höher, als für vergleichbare Verbrenner. Von der fehlenden Infrastruktur für die Aufladung der Batterien, deren Rohstoffe unter widrigen Bedingen in Afrika und Südamerika abgebaut werden, mal ganz zu schweigen. Da uns die Politik in den nächsten Jahren soviel Geld abverlangt, bleibt für den Fußball eh kein Cent mehr übrig. Dauerkarten, Sponsoring und Profisport wird es dann nicht mehr geben. Man ist froh noch ein paar Euro zur Verfügung zu haben, damit man sich hin und wieder etwas zu Essen kaufen kann.
Preußen Münster: Wegen Bayern-Los - SCP stoppt Mitgliedsanträge
Falsch, nicht alle Zeitzeugen sind im Rentenalter. Ich kenne noch die Zweitligazeiten beider genannten Vereine. Noch bevor das Los am letzten Sonntag im ZDF gezogen worden ist hatten die Preußen vermeldet, dass mittlerweile die Marke von 3000 Mitgliedern überschritten worden ist. Innerhalb eines Jahres konnten beim SCP somit knapp 1000 neue Mitglieder begrüßt werden. Manch ein Anhänger der verschiedenen Vereine aus dem Ruhrgebiet mag über die Marke 3000 nur müde lächeln. Aber man sollte dann auch wissen, dass der SCP selbst in den Hochzeiten nie viele Mitglieder hatte. Bei einem Jahresbeitrag von 110€ ist das auch nicht gerade verwunderlich. Es ist noch gar nicht so lange her, da rief die Vereinsführung die magische Zahl von 1906 Mitgliedern als Ziel auf. Die Eintrittswelle im letzten Jahr resultiert meiner Meinung nach daher, weil der SCP durch viel akribische Arbeit in den letzten Jahren sich eine bessere und höhere Anerkennung in der Mitte der Stadtgesellschaft von Münster, aber auch bei den Fans erarbeitet hat. Bereits 2014 gab es nach der Auslosung gegen Bayern München eine Eintrittswelle von ein paar hundert neuen Mitgliedern. Damals fasste das Stadion noch rund 16.000 Zuschauer. Da jedem Mitglied jeweils zwei Pokalkarten als Vorkaufsrecht gewährt werden, wollte man übe diesen Weg sich seine Karten sichern. Auch der Dauerkartenverkauf zog damals riesig an und die Marke von 5000 Dauerkarten wurde nur knapp verfehlt. Dauerkarteninhaber haben das Vorkaufsrecht für eine Pokalkarte. Die Kapazität des Preußenstadion ist nun einmal zur Zeit auf 12.794 Zuschauer maximal beschränkt. Es wird halt noch ein paar Jahre dauern, bis nach dem Neubau wieder knapp 20.000 Menschen die Eingangstore pro Spiel durchqueren dürfen. Deshalb musste der Verein nun die Notbremse ziehen. 3500 Mitglieder mal zwei Pokalkarten, 2500 Dauerkarten mit jeweils einer Pokalkarte und 1280 Gästekarten, dann ist man in der Summe schon bei 11.280 potentiell herausgegebenen Karten. Bleiben am Ende noch 1500 Restkarten, die für Sponsoren und Offizielle wohl zur Verfügung gestellt werden müssen. Gut finde ich es, wie der Verein Preußen Münster schon sehr frühzeitig offen kommuniziert hat, das mehr jetzt nicht mehr möglich ist. Auch dieser offene Umgang und das Werben um Verständnis bei den Fans ist ein neuer Wesenszug im Club. Auch deshalb hat der SCP im Moment so einen riesigen Zulauf an neuen Mitgliedern und Fans. Übrigens, viele der rund 500 neuen Mitglieder werden sehr wahrscheinlich nach dem Pokalspiel gegen die Bayern wieder als Mitglied abmelden. Diesen Eventfans ging es ausschließlich nur um das Bayernspiel. Ich brauche die nicht wirklich. Mir sind die Fans lieber, die bereits nach dem Abstieg vor drei Jahren und der Zeit in der Regionalliga treu zur Mannschaft und dem Verein standen.
3. Liga: Zwei Jahre, 74 Spiele, 54 Tore! Diese zwei West-Klubs zeigen Interesse
[quote=Labernich] [quote=PreuenTom] Ich weiß nicht woher Reviersport seine Informationen hat das der SCP auch an Hobsch interessiert sein soll. Zum Einen haben die Preußen bereits einen ähnlichen Stürmer in ihren Reihen und zum Anderen zahlt der SCP traditionell keine Ablösesummen. Wenn Spieler neu verpflichtet werden, dann nur solche deren Verträge ausgelaufen und ablösefrei sind. Insofern kann ich es mir nicht nur schwer, sondern eigentlich gar nicht vorstellen, dass man Hobsch nach Münster holen möchte. [/quote] Ja und überhaupt, was soll man bei den Bauern im Münsterland??? [/quote] Gibt es von dir auch einen qualifizierten Beitrag oder trägst du deinen Namen nicht nur als Synonym. Aber was will man auch schon von einem Pütt-Indianer anderes erwarten, der den ganzen Tag nur auf Abraumhalden schauen muss.
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