mötley Zuletzt aktiv: 1. November 2024 - 20:30 Mitglied seit: 16. Oktober 2004 Wohnort: Gelsenkirchen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Die aktuellen Darbietungen der Truppe sind in der Tat eine Mischung aus der von Kirsche beschriebenen Versagensangst der Spieler, teilweise fehlender spielerischer Klasse und dem von Thokau angesprochenen Problem nicht vorhandener Strukturen aufgrund fehlender kontinuierlicher Aufbauarbeit. Die Ligen drei und vier können für RWE normal nur Durchgangsstationen darstellen. Diesem Anspruchsdenken sieht sich jeder neue Spieler ausgesetzt, ob er nun das Potential hat, um diesen Ansprüchen zu genügen oder auch nicht. Zumindest in Bezug auf Liga vier müsste die erste Elf gehobenen Ansprüchen genügen. Es fehlt leider noch an gewachsenen Strukturen, Automatismen sind nicht viele vorhanden. Aus diesem Grund kommen auch wiederholt die eher ängstlichen Auftritte gegen den Bundesliganachwuchs zustande. Im Bewusstsein, dass man gegen einen taktisch und technisch gut geschulten Gegner ran muss, tut man sich häufig doppelt schwer. Daneben fehlen der Truppe ganz sicher ein bis zwei Häuptlinge, welche Führungsaufgaben übernehmen und in dieser Liga den Unterschied ausmachen. Dazu kommt - wir sind zu brav. Nach dem Foul an Zinke hätten wir bei umgekehrten Vorzeichen den Ball immer ins Seitenaus geschlagen - die Blauen nicht - und machen das Tor. Die Truppe muss sich vor Augen halten, dass aufgrund unseres Namens jeder Gegner in Liga vier absolut motiviert ist und im Fall von Schalke oder Münster eben noch Attribute wie Hass dazukommen. Wer aus der Liga heraus will, mus sich mental auf diesen Umstand einstellen und dagegenhalten. Bei aller berechtigten Kritik an der Mannschaft würde ich dennoch das Gros der Mannschaft beisammen halten - eben damit die von Thokau angesprochenen Strukturen wachsen können. Der Kader muss allerdings auch in der Breite noch an Qualität zulegen. Denn noch gilt - wer soll das Tor machen - wenn nicht Mölders. Die drei Winterzugänge waren ein erster Schritt in diese Richtung, im Sommer müssen nochmals vier bis fünf dieser Kategorie zum Kader dazustossen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=entelippens] na gut deine meinung, aber wenn sich ca. 8000 essener den arsch auf der erdgastribüne abfrieren und es war wirklich äusserst kalt, woran sollen sie sich dann noch erwärmen? an dieser gurkerei, mal ehrlich bis auf ein paar ausnahmen, war es die ganze saison so, mit welchem argument willst du sie ins stadion locken? freibier kostenloser eintritt oder gruselfussball nee danke unsere acht haben sich jetzt endgültig verabschiedet, schade für die gäste die wir mitgenommen haben. in diesem verein hat sich seit 45 jahren nichts geändert, nur aus meiner sicht, denn da war ich noch spieler, wenn auch nur b-jugendlicher, aber auch da waren wir für die drecksarbeit da und durften statt training die tribünen nach den bl spielen säubern. aber trotzdem immer wieder rwe:'(:'(:'( [/quote] Es soll Leute geben, denen einfach etwas am Verein liegt, da bedarf es weder eines kostenlosen Eintritts, noch Freibier,etc. Wenn es keinen Spass mehr macht, einfach zu Hause bleiben und TV einschalten. Zuletzt modifiziert von mötley am 21.02.2009 - 22:07:00
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=bosco] Kulm sollte wieder die Zwote übernehmen - das ist seine Kragenweite. Wer jetzt allerdings fordert, dass auch Strunz gehen soll, liegt meines Erachtens falsch. Vielmehr sollte er schnellstmöglich seine Kontakte nutzen, um einen neuen Coach zu suchen. [/quote] In der Tat macht sich der Eindruck breit, dass Kulm seiner Aufgabe nicht in Gänze gewachsen ist. Dass sich die Truppe nach einem Vorsprung zum wiederholten Male derart nachlässig verhält, lässt eigentlich nicht darauf schliessen, dass hier die richtige Einstellung vermittelt wird. Kurzschlussreaktionen (Harlekin) bringen dennoch gar nichts. Kulm und die Truppe müssen sehen, dass die Saison sauber zu ende gespielt wird. Nüchtern betrachtet, ist dies die Saison eins nach dem Supergau, sprich dem Abstieg in Liga vier. Dass man nicht aufsteigt ist hinzunehmen. Nach dieser Saison sollte jedoch ein Stamm von ca. 13 - 15 Spielern vorhanden sein, der den Grundstock für die neue Saison bildet. Dazu müssen vier bis fünf überdurchschnittliche Spieler für die Regio her, schließlich ist ein Hauptmanko derzeit, dass nicht adäquat gewechselt werden kann. In diesem Fall setze ich ganz auf die Person Strunz, dem ich zutraue, dass er hier den Durchblick behält. So halte ich auch die jetzigen Neuzugänge für absolut ok. Bei allen Dreien wird man meines Erachtens merken, dass sie uns weiterbringen. Momentan ist es allerdings noch eher so, dass sie ihren Platz in der Truppe suchen. Gewisse Prozesse benötigen halt Zeit. Das hatten wir vor der Saison aber eigentlich auch so erkannt. Darüber hinaus halte ich es für unsinnig, aktuell schlechte Leistungen Truppe mit der Frage nach dem Für und Wider eines neuen Stadions verquicken zu wollen. Diese Saison wurde unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen begonnen, da ist es hinnehmbar, wenn die Saison schlussendlich so etwas wie ein Übergangsjahr darstellt. Der Entschluss für den Stadionbau muss unabhängig von der aktuellen sportlichen Entwicklung gefällt werden, damit die Perspektive langfristig stimmt. Dieser Umstand ist doch an verantwortlicher Stelle (Stadt) inzwischen klar erkannt worden und dürfte schlussendlich aus so gehandhabt werden. Danach wird es auch wieder aufwärts gehen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Diese beiden Gegentreffer sind im Prinzip ärgerlich, dürften mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf jedoch durchaus noch mal den Blick für das Wesentliche geschärft haben. Jetzt noch eine überzeugende Leistung im letzten Testspiel, dann können wir in aller Ruhe die Blauen ins Visier nehmen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Wenn es schon den Pottwahl zurück an die Oberfläche spült, kann es eigentlich nur aufwärts gehen. ;) Anscheinend hatte Strunz in Sache Zinke den notwendigen Durchblick. Schön, dass wir aus so einer Geschichte endlich mal als Gewinner hervorgehen und nicht wieder wie die Schuljungen dastehen. Zum Stadion: Ein Stadion (Arena) mit einem Fassungsvermögen von nur etwa 15.000 Zuschauern klingt eigentlich schon gar nicht mehr nach Hafenstrasse. Zwar gebe ich RWE-gnome recht in seinem Argument - besser 15.000 Plätze und ausverkauft, als 50.000 und schlecht gefüllt - doch hat man als Fan eigentlich schon die Erwartung, dass die erste Ausbaustufe wenigstens 25.000 Plätze umfassen sollte. Meine Hoffnung ruht auch in diese Fall klar auf Strunz, der angenehm sachlich agiert und wohl auch in Sachen Stadionbau im Blick haben dürfte, welche Möglichkeiten der Verein zukünftig hat und wie man seine Ziele im Rahmen dieser Möglichkeiten kommuniziert. Ich würde in Ausbaustufe 1 die Haupt erneuern sowie die Westkurve daran anschliessen. Alles Weitere hätte Zeit, bis man sich Liga zwo wiederfindet. Das müsste doch zu schaffen sein.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Ronaldo] Wenigstens sind wir mit einem 15.ooo Fan-Stadion mit Paderborn auf Augenhöhe! ;):( Zuletzt modifiziert von Ronaldo am 27.01.2009 - 11:27:32 [/quote] Ein Stadion mit einem Fassungsvermögen von 15.000 Plätzen ist aus unserer Sicht natürlich ein Witz. Entscheidend ist diesmal allerdings die aufgezeigte Perspektive. In dieser werden 40.000 Plätze anvisiert. Nach meiner Einschätzung müsste RWE ein Potential für ca. 50.000 Zuschauer haben, vorausgesetzt, der sportliche Werdegang läuft entspechend. Und auch hier sind die Aussagen von Strunz absolut passend. Strunz ist sich doch durchaus bewusst, dass nicht zum jetzigen Zeitpunkt ein Stadion dieser Größenordnung her muss, der Verein perspektivisch gesehen ein solches Stadion jedoch anstreben muss, um im Konzert der Großen konkurrenzfähig zu werden. Das Auftreten von Strunz gibt Anlass zur Hoffnung. Zum ersten Mal seit langem hat man den Eindruck, dass bei RWE jemand tätig ist, der ein Konzept hat und sein Handwerk versteht. Und endlich werden mal langfristig angelegte Strategien verfolgt - wann hatten wir das überhaupt ?
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Dondera] DC sehe ich diese Saison wesentlich stärker als Stefan Lorenz. Ich habe das schon sehr oft diese Saison beobachtet das DC wenigstens versucht das Spiel nach vorne anzukurbeln während Stefan Lorenz immer nur die Sicherheitspässe meistens eben zu DC oder zu seinen Bruder sucht. Ich denke einfach das unsere beiden IV einfach zu ähnlich sind, beide sind eigentlich identische Spielertypen. Beide sind sehr Kopfballstark, Kämpfertypen und stark im Zweikampf. Aber beide sind sehr Langsam, technisch eher schwach und im Spielaufbau auch schwach. [/quote] Ich sehe Chzychon in der abgelaufenen Hinrunde ebenfalls stärker als S. Lorenz. Chzychon war doch viel stärker darum bemüht, den Laden hinten dicht zu halten und die Truppe so weit möglich, von hinten heraus anzuführen. Lorenz war doch stark mit sich selbst beschäftigt und hat auch meiner Überzeugung nach nicht viel mehr als Alibi-Pässe zustandegebracht. Zu gebrauchen sind meines Erachtens beide Spieler - nicht nebeneinander - sondern entweder Lorenz oder Chzychon, wie von Dondera bereits angeführt. Neben einen der beiden gehört ein Spieler mit höherer Grundschnelligkeit und einem besseren Auge für den Spielaufbau.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=sumatra] [quote=RWE SG]Da sitzt, übrigens völlig deplaziert, der Chefredakteur der WAZ Reitz, bei Plasberg in Hart aber fair. Auf die marode Haushaltlage vieler Städte angesprochen holt er direkt den Hammer raus und wettert gegen die Stadt Essen und sagt, trotz der schlechten Lage und eines bestehenden HSK, denkt man über den Bau eines neuen Fußballstadion nach. Völlig aus dem Zusammenhang gerissen.[/quote] Dumm nur, dass Reitz in der Sache so unrecht nicht hat, auch wenn er es übertrieben hat. Hört kein Roter gern, im roten revierspocht-Biotop gleich gar nicht... ;) Aber mal Brille ab hilft. Unsachliches Gepöbel a la kirsche weniger. Stadt ohne Geld will Stadion bauen. Das geht dann genau zu wessen Lasten? Und ist, wenn ich überhaupt kein Geld habe, genau wie gut vermittelbar? Richtig: eigentlich kaum bis überhaupt nicht. Und es geht natürlich zu Lasten der ohnehin bereits schwachen Infrastruktur. Es hilft nix, auch wenn es den wenigsten gefallen wird: in der Sache hat Reitz leider Recht. Für eine Kommune wie Essen in der momentanen Situation ist und bleibt ein Stadionneubau ein ziemlicher Luxus. Ob dem Verein dies sehr weiterhelfen würde, ist da erstmal uninteressant. Die unschöne 'normative Kraft des Faktischen' wird durch die aktuellen finanziellen Großwetterlagen nicht eben positiv beeinflusst. Es gab bereits erheblich bessere Zeiten - mehr Geld, ganz andere Liga, und Verein/Stadt haben es nicht gebacken bekommen...:@ Daher also doch ruhig weiterzetern, vlt. hört ja jemand zu? [img]http://forum.derwesten.de/images/smiles/icon_mrgreen.gif[/img] -- Und @kirsche: im Gegensatz zum ewigen Kasperletheater in Bergeborbeck werden und wurden die erwähnten Kultureinrichtungen ( Aalto, Grillo, Phil./Saalbau) ziemlich exzellent geführt. Aalto ist ein bundesweit bekannter Leuchtturm. Die bieten beste Programme und generieren Besucher weit überregional - Aalto dabei mit Spitzenauslastungen. Da lohnt es sich dann schon, auch mal zu investieren. DAS ist der Unterschied. [/quote] Hi Sumatra, ich denke ebenfalls, dass Reitz unsachlich argumentiert. Für sich genommen bedeutet der Bau eines neuen Stadions für eine notorisch klamme Kommune natürlich Luxus. Ausgeblendet wird in diesem Zusammenhang, dass die Finanzierung des städtischen Anteils zu einem Großteil aus dem Verkauf der Immobilie Handelshof generiert werden soll. Aus dieser Transaktion wird niemand belastet - im Gegenteil - hift der Verkauf des Handelshofs diese Investition ohne Neuverschuldung zu stemmen. Gegnern des Handelshof - Verkaufs möchte ich entgegenhalten, dass es nicht Sache der Kommune ist, hier den Unternehmer zu spielen. Daneben sollte man erwähnen, dass die von der Stadt in die Hand genommenen Gelder einen kummulativen Effekt auslösen, da ja von Sponsorenseite draufgesattelt wird und insgesamt Investitionen in beträchtlicher Höhe verursachen. Die Vergabe der Aufträge dürfte dazu im Wesentlichen der örtlichen Wirtschaft zu Gute kommen. Und selbst wenn bislang kein einziger Euro im Haushalt für den Stadionbau verplant wäre, müsste sich eine Stadt wie Essen einfach mal die Frage stellen, welche Prioritäten zukünftig zu setzen wären. Ist es nicht so, dass der Gesamtetat der Stadt irgendwo bei 1.200 Mio verläuft ? (manche sagen 1,2 Mrd.) Bei dieser Größenordnung sollte eine Infrastrukturmaßnahme zu Gunsten des Essener Nordens nach dieser langen Zeit auch einmal möglich sein. Noch einmal: Wir reden hier über eine Investition von vielleicht 15 Mio Euro. (einmalig) Im Kulturetat der Stadt werden Aalto und Co. Jahr für Jahr mit ca. 60 Mios bedacht. Die Verhältnisse (Proportionen) stimmen nicht mehr. Es sind Bedürfnisse von Bürgern der Stadt und Umgebung vorhanden, die sich nicht allein durch die Existenz von Aalto oder der Philharmonie erschliessen. Zugegeben, die genannten Institutionen genießen eine gewisse Reputation in Deutschland. Würde der RWE jedoch Jahr für Jahr mit 45 Mios oder mehr durch die Stadt Essen bedacht, stellte sich die Frage nach der Ligenzugehörigkeit nicht wirklich. Mit einem gesicherten Etat von 45 Mios + Zuschauer - und Fernseheinnahmen überspringen wir in Bezug auf den Etat das Mittelfeld der 1.Liga.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE SG] [quote=sozi] Korrekt.........nichts ist an seiner Aussage auszusetzen. [/quote] Was soll er auch anderes sagen?! Es ist noch nichts an Veränderungen eingetreten, die man als Außenstehender spüren bzw. wahrnehmen kann. Außer seinem offenen Umgang mit Medien und Fans. Das war bei seinen Vorgängern anders. Dadurch ergibt sich für mich eine gewisse Glaubwürdigkeit. Die wohl insgesamt schlechte finanzielle Situation ist m.E. das größte Problem, die Umstrukturierung voran zu treiben. Es steht und fällt aber alles mit dem sportlichen Erfolg. [/quote] Es stimmt zwar, dass schlussendlich Alles vom sportlichen Erfolg abhängt, Strunz zeigt meines Erachtens jedoch den richtigen Weg auf, indem er fordert, saisonbezogenes Denken ad acta zu legen. Hier liegt doch unser Kernproblem. Unter den gegebenen Rahmenbedingungen muss man den Verantwortlichen zugestehen, dass Maßnahmen länger dauern als vielleicht gewünscht. Sollte sich zukünftiges Handeln an langfristig anvisierten Strategien ausrichten, kann ich problemlos mit einem Übergangsjahr leben. Ein eventueller Platz drei wäre dann zwar schade, aber im Hinblick auf eine vernünftige Entwicklung hinzunehmen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE-gnome.] [quote=Goal-Getta] find ich auch! :-) dann muss ich mal bald wieder zu einem RWE-Spiel anreisen, um deine Wettschuld entgegen zu nehmen :-) [/quote] Tja, ich denke mal bei RWE SG sind Wettschulden Ehrenschulden, ist nicht bei jedem so... Aber die Mölders-Nachricht beruhigt doch ungemein. Bleibt Mölders bei seiner Quote, kann er im Falle des Nichtaufstieges auch im Sommer noch Geld einbringen, länger wird er dann wohl kaum zu halten sein. Allerdings habe ich größte Sorgen, wenn jetzt von weiteren Neuverpflichtungen gesprochen wird, die sofort RL-Qualität haben. Mir schweben da zwei Szenarien vor: A) Die Spieler schlagen genauso granatenhaft ein wie Paul Jans und andere Winterverpflichtungen B) Wir hauen jetzt noch das letzte nicht vorhandene Geld raus, scheitern im Sommer trotzdem am Aufstieg und sind dann endgültig bankrott. Ich hoffe ja auf C) Wir steigen auf Aber ich hab echt Angst vor Szenario B und dem damit evtl. verbundenen "Leipziger Weg" Viele Grüße, gnome. [/quote] Die Nachricht über Mölders Verbleib kommt aus meiner Sicht nicht besonders überraschend. Mölders düfrte bei RWE ein Gehalt einstreichen, dass durchaus Ansprüchen in Liga zwei genügen dürfte. So lange kein Verein mit Blickkontakt in Richtung erste Liga oder vergleichbare Vereine nachfragen, sehe ich Mölders weiterhin bei uns - und das auch in der kommenden Saison. An Deine drei aufgestellten Szenarien vermag ich nicht recht zu glauben. Variante A trägt meines Erachtens nicht, da ich Strunz für kompetenter erachte, als seine Vorgänger und ihm ein besseres Händchen bei potentiellen Neuzugängen zutraue. Weder Kulm noch Strunz leiden aus meiner Sicht an Größenwahn und werden das Machbare im Blick behalten. (siehe Verpflichtung von Wunderlich) Es muss Niemand ins europäische Ausland oder an den Norpol fahren, um Spieler zu finden, die uns weiterhelfen. Ich denke, dass haben Strunz und Kulm im Blick. Variante B greift nicht, da die Sparkasse Budgethoheit genießt. Sie wird den Verantwortlichen schon mitteilen, was geht und was nicht. Auch hier denke ich, sind die Fehler der Vergangenheit erkannt und werden abgestellt. Wenn überhaupt, glaube ich an Variante C. Leider sind 11 Points Rückstand eine schwere Hypothek und dennoch ist es machbar. Dafür müssten allerdings nach Wunderlich noch mindestens zwei (drei) weitere Spieler hinzustoßen, die in dieser Liga den Unterschied ausmachen. Aus meiner Sicht: 1 X Innenverteidigung, 1 X Verteigiger rechts, 1 X Sturm Und sollten alle Maßnahmen nicht greifen, hoffe ich in jedem Fall auf den von Strunz anvisierten 5 - Jahresplan. Wie bereits beim Transfer von Wunderlich geäußert, sollen sämtliche Neuverpflichtungen darauf abgeklopft werden, ob sie perspektivisch ins Konzept passen und bereit sind, einen Weg von mehreren Jahren mitzugehen. Diese Äußerung (von Strunz) klingt doch endlich mal nach der von allen Seiten geforderten Kontinuität. Dass ich diesen Weg mitgehe, steht für mich völlig außer Frage.
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