[quote=Wolfgang Tulliu] Nachdem ich hier recht häufig nur mitgelesen habe, sehe ich mich veranlasst, zu dem leidigen Thema "Selbstanzeige" ein paar Dinge klarzustellen. Für all die Zweifler und Heckenschützen hier: ich habe bewußt meinen richtigen Namen als User gewählt, denn ich stehe auch heute noch zu den Dingen in 93/94. Es ist falsch, dass Wolfgang Arnold im Alleingang die Selbstanzeige getätigt hat. Richtig ist, dass Vorstand und Verwaltungsrat [b]einstimmig[/b] auf Anraten von unseren Anwälten und diverser Hochkaräter aus der Wirtschaft diese Selbstanzeige vorgenommen haben. Hätten wir dies nicht getan, gälten wir auch heute noch als Beteiligte an einem Betrug!!! Es sollte jedem hier klar sein, was das beutet. 1. der Steuerberater - Vorstandsmitglied - hätte seinen Beruf aufgeben müssen 2. Herr Arnold als Unternehmer hätte ebenfalls großen Schaden genommen 3. auch ich als Immobilienkaufmann hätte als "Betrüger" sicher meinen Laden zu machen können. 4. Wir alle hätten in allen Bereichen erheblichen Schaden genommen!!! Und das Alles, weil ein Einziger - nämlich dieser Himmelreich mit seinem falschen Doktortitel sich absolut weigerte von sich aus die Kosequenz zu ziehen!! Für all Zweifler: darüber, dass er der Betrüger war gibt es ein Urteil vom Oberlandesgericht in Hamm. Ich habe es in meinen Akten. Abschließend möchte ich sagen, dass ich nach kurzer Auszeit - bedingt durch massive Bedrohungen und Beleidigungen - wieder den Weg zu meinem RWE gesucht habe und bin seit 1998 bis heute Sponsor bei RWE. Das zum Thema "Schw... einziehen"!!! Herr Arnold war seinerzeit noch viel schwerer bedroht worden, insbesonder dadurch dass mehrfach telefonisch gewarnt wurde, man würde seine Töchter an der Schule abfangen und vergewaltigen!!! Na, ist das spaßig?? Dennoch ist auch Wolfgang Arnold ab und zu im Stadion... So genug von damals. Ich hoffe, dass einige die Sache jetzt besser verstehen. Ich würde mich freuen, wenn grundsätzlich mit Beginn einer hoffentlich positiven Ära - RWE davon abgesehen würde, ehemalige und auch aktuelle Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder, die den Job für RWE ja nun mal ehrenamtlich machen, aufs Übelste zu beschimpfen und zu beleidigen - und erst recht nicht zu bedrohen. Wolfgang Tullius [/quote] Aha, da ist es also gelogen, dass.... das OLG am 11.3.96 das Urteil des LG Essen vom 9.9.94 aufgehoben hat, wo Himmelreich Aussagen über Arnold widerrufen sollte ? 1.Herr Arnold hat die Mitglieder von RWE belogen 2.Herr Arnold hat Unkorrektheiten bei der Abrechnung von Werbeflächen vorgenommen 3.Herr Arnold ist der Verräter des Vereins beim DFB 4.Herr Arnold hat im Oktober 93 heimlich 24 Aktenordner aus der GS von RWE vernichtet 5.Herr Arnold hat im Dez.92 als der Verein Konkursreif war, noch sein Darlehen was er dem Verein zur Verfügung gestellt hat, an sich zurückgezahlt hat, obwohl kein anderer Gläubiger in diesen Genuss gekommen ist Warum wird wohl ein Urteil aufgehoben ? Weil es gelogen ist ? Auch wenn es 16 Jahre her ist, dafür gibt es ja Niederschriften. Herr Arnold hat auf der Mitgliederversammlung am 25.3.93 verkündet das man einen Gläubigerverzicht von 1,7 Mio DM ausgehandelt habe, was gelogen war, weil Döbbe überhaupt nicht bereit war auf 60 % (955200 DM) zu verzichten. In Hinblick auf das Lizenzierungsverfahrens brauchte man aber einen Gläubigerverzicht von Döbbe um die Lizenz zu erhalten. Döbbe war bereit, das eine Rückzahlung von 40 % der Gesamtsumme innerhalb 3 Jahren und 30 % per Besserungsschein erfolgen sollte, sodass ein Gläubigerverzicht von 30 % verblieb. Ohne diese Vereinbarung hätten wir garkeine Lizenz bekommen (Schuldenstand 31.12.92- 5,1 Mio. DM). Ohne diese Selbstanzeige, hätte man wohl Döbbe mehr Geld zahlen müssen, als den anderen, aber wir hätten die Lizenz behalten und wären nicht damals schon ein Stück gestorben. RWEFAN PS: So, jetzt könnt ihr wieder draufhauen

[quote=Pottmats] Absolut richtiger und wichtiger Beitrag in Sachen Arnold - RWE wäre später mit der Himmelreich-Trickserei eh aufgefallen. Sorry, der Mann gelitten wie Hund! Pottmats 97th Harbour Lane [/quote] Ohne die ganze Sache wieder aufzurollen, ohne diese Selbstanzeige von Arnold, wäre doch die vorangige Rückzahlungsvereinbarung mit Döbbe, überhaupt nicht rausgekommen und wir hätten ein sehr erfolgreiches 1994 erlebt. Arnold hat mit seiner Selbstanzeige, bewusst oder unbewusst, dem Verein als Ganzes, einen riesen Schaden zugefügt. Da ging es genauso wie heute, um verletzte Eitelkeiten, Machtspielchen und Schwanzlängenvergleiche. Auch wenn man es nicht vergleichen kann, aber gewisse Parallelen zwischen heute und damals, sind sehr wohl zu erkennen. RWEFAN

Folgender Kommentar von Rolf Hantel spiegelt den aktuellen IST-Zustand der MV ziemlich gut wieder. Zitat Anfang Chance für den Neuaufbau Die Hoffnung steigt von Tag zu Tag: Rot-Weiß wird wohl auch diese existenzielle Krise überleben und in der 5.Liga einen Neuanfang starten können. Diesen Eindruck verstärkte auch die Mitgliederversammlung. Rein sportlich gesehen ist die NRW-Liga natürlich ein absoluter Tiefpunkt. Doch RWE muss dieses schwarze Kapitel der Vereinsgeschichte als Chance begreifen, neu anzufangen. Denn sollte das Insolvenzverfahren bis zum 30.Juni eröffnet werden – und das ist so sicher, dass es nicht einmal einen Plan B gibt – und verläuft es so, wie es sich alle wünschen, könnte RWE bald locker aufspielen – befreit von einer Schuldenlast von über 16 Millionen Euro. Die Ironie: Die Schulden auf Null zu stellen, war auch Bestandteil des einstigen Fünf-Jahres-Planes. Die Stadt und ihre Tochterfirmen haben nach jenem Plan mehr als zehn Mio. Euro in RWE investiert. Und sie werden durch das Insolvenzverfahren viel, viel Geld verlieren. Die öffentliche Hand aber bleibt als Sponsor am Ball. Allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau. Für die Hilfe müssen die RWE-Fans dankbar sein, aber sie wird weiterhin für Diskussionen sorgen. Diese Unterstützung wird den Klub wie vor anderthalb Jahren bei der verpassten Drittliga-Qualifikation retten. Und einen Neuanfang ermöglich. Der damals verpasst wurde. Weil man den relativ schnellen Erfolg planen wollte, was nur allzu selten gelingt. Stadt bestimmt weiter Dass die Stadt nun weiterhin bestimmt, ist auch logisch. Zumal ja kein unbequemes Vorstandsmitglied mehr im Amt ist. Der Einfluss könnte dadurch sogar noch größer werden. Denn das Engagement der Sponsoren ist bekanntlich an Personen gebunden. Deshalb hatten die Mitglieder gar keine Alternative auf der JHV, als den Aufsichtsrat gewähren zu lassen. Nur dieses Gremium allein kann das Überlebenspaket schnüren. Und Chef Dietmar Bückemeyer ist nun mal die Vertrauensperson der kommunalen Gönner. Er kann (städtisches) Geld besorgen und möglicherweise private Geldgeber. Die RWE-Vorständler waren indes nicht mehr vertrauenswürdig und unerwünscht. Dabei hatte ausgerechnet dieser Vorstand entsprechend der vertraglichen Möglichkeiten einen Sparkurs eingeleitet. [b]Das konnte man von Bückemeyer früher so nicht behaupten. Wirtschaftlichkeit, nicht die sportliche Ambition, genießt nun Priorität, hat er am Sonntag gesagt. Man werde einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen. Absolut richtig, diese Maßnahme. Aber warum erst jetzt?[/b] RWE hat über Jahrzehnte eine immense Schuldenlast angehäuft, wandelte auch vor zwei Jahren am Rand des Ruins. Doch statt nach dem Abstieg in die 4.Liga solide und bescheiden zu wirtschaften, wurde vor allem im zweiten Regionalliga-Jahr geklotzt. [b]Der Aufsichtsrat und Thomas Strunz, ehemals Geschäftsführer Sport, hatten mit Zustimmung der Stadt einen Etat erstellt, bei dem offenbar ein Millionen-Defizit in Kauf genommen wurde. Unverantwortlich. Und, wie wir wissen, fatal in der Konsequenz.[/b] Rolf Hantel Zitat Ende Auch wenn Lupus das jetzt wieder anders interpretiert, aber Bückemeyer hat den vor der Saison aufgestellten Etat mit der geplanten Unterdeckung mitaufgestellt. Sich nach der Strunz-Entlassung hinzustellen und die Arbeit mit dem Vorstand mehr oder weniger aufzukündigen, weil dieser rigoroses Sparen beschloss, ist schon arg dreist. Das Bückemeyer seitdem nicht mehr aktiv seine Aufgabe als AR-Vorsitzender wahrgenommen hat, belegen für mich folgende Tatsachen, die bei der letzten JHV beschlossen wurden. Es sollte Netzwerk geben, das vorab von Professor Dr. Markus Buchberger, Sportrechts-Experte und ehemaliges Vorstandsmitglied, erläutert wurde: Den RWE e.V., die Grundstücksverwaltungsgesellschaft Essen (GVE), die Spielbetriebs GmbH, die RWE Sportwerbe und Service GmbH (100 Prozent bei MK Medien), die Vermarktungsgesellschaft mbH (noch zu gründen). Dazu eine geplante Investorengesellschaft. Dabei hält der e.V. an der Spielbetriebsgesellschaft 51 Prozent, die GVE 49 Prozent (Verringerung auf 25,1 Prozent anvisiert, 23,9 Prozent kann Investorengesellschaft erhalten). An der Vermarktungsgesellschaft hält die GVE 51 Prozent, 49 Prozent die Spielbetriebsgesellschaft. Die Aufgabe des AR und deren Vorsitzenden war es diese Strukturänderung umzusetzen. Nach Balensiefers Abgang, hatte die Stadt/GVE bis zum 15.1.10 ein Vorschlagsrecht für den Posten des zurückgetretenen GF Balensiefers, was nicht geschah. Danach hätte umgehend der AR-Vorsitzende den Posten des vakanten GF besetzen müssen, um die auf der MV beschlossen Strukturen einzuleiten. Ohne diesen GF im Verein gab es kein Verbindungsglied zur Vermarktungsgesellschaft, die für Sponsorensuche und Geldbeschaffung gegründet wurde um den 5 Jahresplan zu realisieren. Für dieses "Nichtstun" ist allein der AR-Vorsitzende verantwortlich. Wenn Bückemeyer doch nicht mehr konstruktiv mit dem Vorstand zusammen arbeiten konnte, warum hat er denn nicht als AR-Vorsitzender eine AR-Sitzung einberufen, mit dem Ziel, den Vorstand abzuberufen ? Diese Macht hat nämlich der AR. Warum hat sich Bückemeyer denn nicht geäussert, als der Vorstand positive Gespräche mit der Stadt über die Medien veröffentlichte ? Warum hat Bückemeyer sich nicht geäussert, als der OB vom Verein verlangte, sich selbst Sponsoren zu suchen, wohlwissend das dies durch den Vertrag mit der Vermarktungsgesellschaft nicht möglich war, weil die Grundvoraussetzung, einen GF im AR des Vereins, noch garnicht gegeben ist ? Das lässt für mich nur den Schluss zu, das Bückemeyer, entweder es nicht besser wusste, weil er entgegen seinen eigenen Angaben eben nicht mehr aktiv im Verein tätig war, oder wenn doch, das er den Vorstand und den Verein voll auflaufen lies. In beiden Fällen ist Bückemeyer nicht mehr tragbar, spätestens zu den nächsten Wahlen. RWEFAN PS: @Lupus, das ist nur meine persönliche Meinung, es gibt weder Tonbandmitschnitte, Videoaufnahmen, noch eidesstattl. Versicherungen.

[quote=chopperkrad] Nach meiner Meinung stehen die städtischen AR Bückemeyer, Kunze für den Niedergang von RWE und die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit der 1. Mannschaft so zu manipulieren, das ein Aufstieg auf den Samtnimmerleinstag gerückt ist und somit auch der Staion-Neubau entsprechend hinausgezögert werden kann. Interessant waren die Ausführungen von AR Bückemeyer auch hinsichtlich der Telefaxe von einigen Sponsoren die Millionen in den Verein pumpen wollten mit der Vorgabe, auch den Vorsitz und damit die Verwendungszwecke ihrer Gelder zu bestimmen. [b]Das wurde von der Stadt abgelehnt. Warum eigentlich? [/b]Genau dieses Spiel treibt doch die Stadt Essen auch über die Herren AR mit dem Verein RWE. Es möchte doch kein Großsponsor Geld in einen Verein geben, von dem er befürchten muß, daß seine Gelder zur Schuldentilgung an die Stadt verwendet werden. [/quote] Das frage ich mich auch. Bückemeyer/GVE/Stadt geht es doch nur um Kontrolle und Macht über den Verein. Bückemeyer ist doch genauso zum AR-Posten gekommen. Glaubt hier einer Bückemeyer wäre im AR, wenn die GVE nicht unser Hauptgläubiger wäre ?Wenn ein Grosssponsor einen Sitz im AR fordert, wäre das doch völlig normal. Dies würde natürlich bedeuten, Bückemeyer/GVE/Stadt hätten weniger Einfluss im Verein. Und dies soll wohl verhindert werden. @ Brammi chopperkrad meinte sicherlich, das ein neuer Sponsor vermeiden will, das seine Sponsorengelder genutzt werden um die Schulden [b]bei[/b] der Stadt/GVE zu begleichen, nicht für die Schulden der Stadt aufzukommen. RWEFAN

[quote=lupus] [quote=RWEFAN] ... Ich brauche nix erfinden, weil ich persönlich mit einem AR-Mitglied gesprochen habe und dies 1 Woche vor Anmeldung der Insolvenz. ... ... Hinzu kommt noch, das die Gespräche über die Verlängerung der Bürgschaft , nicht mit Bückemeyer als bisherigen Bürgschaftsgeber, sondern mit Vertretern des OB`s geführt wurden. Dies zeigt doch, das Bückemeyer nur Augen und Ohren der Stadt war und ist, in völliger Abhängigkeit der Politik und bis auf Geld für Kronprinz Strunz zur Verfügung stellen, nichts aber auch garnichts für den Verein getan hat. .. [/quote] hi, danke für die Ausführung, du kannst dich nicht zufällig erinnern, wer das gesagt hat und was genau? war dieses AR mitglied persönlicher berater von Brückemeyer oder eher in der opposition, und was hat dieses AR mitglied selbst unternommen? die 2. passage sind keine information sondern wieder nur mutmaßungen. wenn du informieren möchtest trenne doch bitte fakten von geratenem. Zuletzt modifiziert von lupus am 20.06.2010 - 13:26:48 [/quote] Natürlich weiss ich, mit wem ich gesprochen habe. Nimm es einfach mal als gegeben und wahrheitsgemäß hin. Das dieses AR-Mitglied mir die Wahrheit gesagt hat, bestätigt Bückemeyer ja indirekt selbst. Zitat Bückemeyer: " Zu meiner Person und der Frage, warum ich nicht im Stadion war, sage ich: Ich hatte Zeit, aber ich war mit dem Kurs, den der Vorstand gefahren ist, nicht einverstanden." Es ist eines AR-Mitglied unwürdig, anstatt event. Probleme zu lösen, sich seinen Aufgaben zu widmen, einfach ein Leberwurstkostüm anzuziehen. Spekulationsmodus an: Ob aus freien Stücken oder auf Geheiss des OB`s , seines oberen Dienstherrns, kann ich dir auch nicht sagen, aber die Vermutung liegt nahe. Spekulationsmodus aus: RWEFAN

[quote=lupus] hi @RWEFAN woher wissen [b]wir[/b] eigentlich, dass Bückemeyer 6 monate nichts für den verein getan hat? [/quote] [b]Wir[/b] wissen das nicht, aber Mitglieder des AR. [quote=lupus] oder schreibst du vielleicht nur was frei erfundenes? erzähl mal hier und jetzt, bitte. [/quote] Ich brauche nix erfinden, weil ich persönlich mit einem AR-Mitglied gesprochen habe und dies 1 Woche vor Anmeldung der Insolvenz. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Meine persönliche Einschätzung deckt sich mit diesen Aussagen und dazu ein Beispiel. Was glaubt ihr, wen der AR beauftragt hat, Ersatz für Balensiefers zu suchen und vorzuschlagen ? Wer hatte ein Vorschlagsvorzugsrecht ? Ob fremdgesteuert oder aus verletzter Eitelkeit (Strunz-Entlassung), Neid und Missgunst gegenüber Meutsch kann ich auch nicht sagen, Fakt ist aber der Posten wurde nicht besetzt. Also was sollte der Verein tun ? Den Hauptgläubiger des Vereins in Person von Bückemeyer rausschmeissen, weil die geplanten Strukturänderungen, die Balensiefers vollziehen sollte, auf Eis lagen ? Hinzu kommt noch, das die Gespräche über die Verlängerung der Bürgschaft , nicht mit Bückemeyer als bisherigen Bürgschaftsgeber, sondern mit Vertretern des OB`s geführt wurden. Dies zeigt doch, das Bückemeyer nur Augen und Ohren der Stadt war und ist, in völliger Abhängigkeit der Politik und bis auf Geld für Kronprinz Strunz zur Verfügung stellen, nichts aber auch garnichts für den Verein getan hat. Ich kann nur hoffen, das der IV die Eröffnung des IV bis zum 30.6. hinbekommt, zeitnah ein Gläubigerverzicht ausgehandelt wird und bei der nächsten JHV Bückemeyer, per Mitgliedervotum, aussen vor bleibt. RWEFAN Zuletzt modifiziert von RWEFAN am 20.06.2010 - 12:55:12

Klar ist, das man bei einem IV Kröten schlucken muss. Klar ist aber auch, das die ursprünglichen Forderungen auf ein Mindestmaß gestutzt werden müssen um zukünftig unbelastet als Verein agieren kann. Um unbelastet agieren zu können, müssen alle notwendigen Posten im Vorstand und AR neu vergeben werden. Wenn der AR wieder mit alten Leuten besetzt wird, der schon in der vergangenen Saison seine Kontrollpflicht nicht wahrgenommen hat, haben wir den gleichen Scheiss, in neuer Verpackung. Bückemeyer ist einfach nicht mehr tragbar, und dies nicht nur, weil er 6 Monate auf "inaktiv" geschaltet hat, sondern weil er seiner Aufgabe im Verein nicht gewachsen zu sein scheint. Mit dem Posten im AR des Vereins, ist er in erster Linie dem Verein verpflichtet, nicht dem OB, seinem Dienstherren bei der GVE. Das man das nicht immer trennen kann, zu mal man Hauptgläubiger des Vereins ist, ist mir schon klar. Bückemeyer ist nicht nur seiner Kontrollfunktion nicht nachgekommen, nein, er hat mit dafür gesorgt, das wir finanziell so dermaßen am Boden liegen, das die Insolvenz unvermeidbar war, spätestens nachdem unser OB die Bürgschaft verweigert hat. Ich würde mir wünschen, das zukünftig eine Identifikationsfigur mit RWE-Hintergrund in den AR gewählt wird (z.B. Ente Lippens), der zumindest weiss, das man in den Ball nicht reinbeissen darf, den man spielen will. RWEFAN

[quote=hansi1] Sozi, deshalb teile ich Nobodys meinung auch zu 1907%. [b]Haette auch kein problem wenn Strunz an der Seite von Brueckmeyer zurueckkehrt.[/b] Solln sie mich fuer diese aussage doch steinigen. [/quote] Dann hast du in 2 Jahren die gleiche Situation wie jetzt. Und ewig grüsst das Murmeltier. Es kann doch nicht dein Ernst sein, diese geballte Inkompetenz in Person von Strunz und/oder Bückemeyer, in den Verein wieder einzubinden ? Strunz hat hier, anfangs Kohle ohne Ende mit Duldung der GVE verbrannt, am Ende auch noch die Erde . Strunz war doch nur das Aushängeschild der GVE, mit dem man sich geschmückt hat. König Strunz konnte doch machen was er wollte, weil Bückemeyer, jede auch noch so abstruse Entscheidung mittrug und letztendlich bezahlte, zulasten des Vereins. Ohne die vor der Saison geplante Unterdeckung des Etats, abgesichert durch die GVE, hätte man die Lizenz für die nächste Regio-Saison sicherlich bekommen, weil der Verein nachgewiesen hätte, nur das Geld auszugeben, was man einnimmt. Der Verein hat doch nur die Musik gespielt, die Strunz bestellt und Bückemeyer bezahlt hat. Unser neuer OB hat diesem ehrgeizigen 5 Jahresplan aber mal eben die kalte Schulter und als oberster Dienstherr der Stadt dem Bückemeyer und Verein gezeigt, was Weisungsbefugnis bedeutet. Nein, Bückemeyer und Strunz will ich hier an der Hafenstrasse nicht mehr sehen, höchstens als zahlenden Zuschauer. RWEFAN

Der OB hat im jeden Fall ein gutes WE, so oder so. Wenn alles ruhig bleibt, wird er der Presse in die Notizblöcke diktieren: Seht ihr, selbst die RWE-Fans sind auf meiner Seite und verstehen, das ich die Bürgschaft nicht geben konnte, das der Stadionneubau jetzt nicht durchführbar ist und das alle Schuld beim aktuellen Vorstand lag. Wenn es Theater gibt, wird er der Presse in die Notizblöcke diktieren: Seht ihr, was der aktuelle Vorstand alles für Lügen verbreitet, die RWE-Fans anstachelt und den Verein ins Chaos gestürzt hat ? Für sowas soll die Stadt ein neues Stadion bauen und den Verein finanziell unterstützen ? Man kann also wählen, zwischen Pest und Cholera. Diese [b]Miet[/b]gliederversammlung wird eh nur eine reine Info-Veranstaltung über den Ist-Zustand des aktuellen IV. Am Ende wird verkündet, das der Verein die NRW-Liga-Lizenz beantragt hat und die erforderlichen Gelder bereit gestellt werden. Alle sind am jubeln, alle haben sich lieb. RWEFAN Zuletzt modifiziert von RWEFAN am 18.06.2010 - 23:53:51

[quote=RWE SG] Also kann die Parole nur heißen: [b]Bloß wegbleiben am Sonntag[/b]. [/quote] Dieses werde ich persönlich machen. Nicht, das es mich nicht interessiert, aber ich weiss nicht ob ich der Versuchung widerstehen könnte, dem Bückemeyer so dermaßen in den Arsch zu treten, das dieser in Herne-Ost die ersten Bremsversuche unternimmt. Und da Wut ein schlechter Ratgeber ist, bleibe ich lieber fern. RWEFAN