odysseus Zuletzt aktiv: 10. Januar 2025 - 12:15 Mitglied seit: 11. März 2004
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=sammy1]..... [b]Wir wollen Fakten haben[/b]. Strunz kennt sie alle. Seine Wesenszüge und sein Fachkönnen sind dabei völlig unerheblich. [/quote] Was für Fakten willst du denn haben ? Das Strunz ursprüglich als sportl. Leiter verantwortlich für Transfers und Vertragsabschlüsse (auch wenn er kein pro cura hatte) war ? Das Strunz das Bindeglied zwischen Stadt und Verein sein sollte um Grosssponsoren an Land zu ziehen ? Das Strunz fette Spielerverträge vergeben hat, mit Absegnung der GVE, die auch Strunz bezahlte ? Das Strunz als sportl. Leiter , im Beschaffen von Sponsoren und später als Trainer völlig versagt hat ? Nein, Strunz mag wohl als Pausenfüller für Sport1 Dauerwerbesender taugen, als Mitverantwortlicher bei RWE, egal in welcher Funktion, war dieser eine Niete. RWEFAN
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Ich habe mal im WAZ-Forum einem Stadion,-und RWE-Gegner folgende Antwort gegeben. Mal sehen wie lange der da noch steht bzw. wann er von den WAZ-Moderatoren entfernt wird. Da du dich ja gegen städt. Millionenspritzen für RWE aussprichst, frage ich dich, wo bist du gewesen als die Stadt diverse Titel vom Verein gekauft hat um den Verein auf eine solide Basis zu stellen ? Wo sind die kritischen Kommentare geblieben, als der 5 Jahresplan, ausgearbeitet von der Stadt und dem Verein - RWE finanziell zu unterstützen bis das neue Stadion steht um so die wirtschaftliche Grundlage zu legen, das der Verein sich selbst trägt ? Mit keinem Wort wird erwähnt, das dieser 5-Jahresplan, der für den Verein überlebenswichtig war, nach der Kommunalwahl durch den neuen OB einfach mal so gekippt wird, obwohl sich ALLE Fraktionen im Rat einig waren, das dieses neue Stadion kommen muss. Mit Tricks, die jedem Winkeladvokaten die Schamesröte ins Gesicht treiben würde, versucht unser OB jetzt das Stadionprojekt und dessen Bebauungsplan, mit aberwitzgen Vorschlägen über neue Standorte zu torpedieren, um einfach Zeit zu gewinnen, in der Hoffnung, das sich der Verein in Luft auflösen wird. Die Vorarbeiten wurden ja gemacht, in dem man dem Verein, trotz Vereinbarung im 5-Jahresplan, die Bürgschaft verweigert hat. Nochmal zur Erklärung- diese Bürgschaft ist nicht gleichzusetzen mit Bereitstellen von Barmitteln, sondern das absichern eines aufgestellten Etats. Es kostet die Stadt erstmal nicht einen Cent. Das der Etat eingehalten wird ist Aufgabe des Vorstandes und des Aufsichtsrates, in letzterem saßen Vertreter der Stadttöchter, die dies genau überwachen sollen. So paradox es klingen mag, der Noch-Vorstand hat sich genau an den , vor der Saison mit der Stadt aufgestellten Etat, gehalten. Dieser Etat sah am Ende der Saison eine Unterdeckung von 2Mill. € vor, den die GVE absicherte. Nach der Kommunalwahl, der Wahl des neuen OB`s, änderte sich alles. Der neue OB war nicht bereit, den vorher im 5-Jahresplan gewählten Weg, mitzugehen. Der Verein hat ab diesem Zeitpunkt angefangen radikal zu sparen, verkaufte dem Top-Torjäger in der WP, um so die Gehaltskosten zu minimieren. Alle teuren Spieler wurden zum Saisonende gekündigt bzw. die Verträge nicht verlängert. Ergebnis: die geplante Unterdeckung des Etats von 2 Mill. € wurde auf 1,3 Mill.€ gedrückt. Fazit: Was sind Vereinbarungen zwischen Stadt und Verein wert, wenn diese von der Stadt willkürlich als nicht mehr durchführbar erklärt werden ? Die politischen Gebahren unseres OB`s sind nicht die eines Demokraten, sondern eines Diktators.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Es geht doch primär garnicht so sehr um den Standort, sondern darum, das mit einem neuen Standort wahrscheinlich dieses ganze zeitintensive Drumherum von vorn anfängt und wir wieder mindestens 5-7 Jahre warten müssen. In diesem Zeitraum gibt es wahrscheinlich wieder neue Verantwortliche, die das Stadionprojekt, wieder unter fadenscheinigen Begründungen, zeitl. nach hinten schieben wollen. Und für dieses Szenario legt unser aktueller OB gerade das Fundament. RWEFAN
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Dieser erneute Faux pas zeigt doch eindeutig, das diese Vernichtungs,-und Vertreibungpläne des OB`s schon länger existieren. Aber, warum kommt er gerade jetzt damit um die Ecke ? Für mich ist klar, das der Zeitpunkt eng mit dem IV zusammenhängt. Bis zum 30.6. muss das IV eröffnet sein. Bis dahin kann er das Druckmittel "Gläubigerverzicht" aufrecht erhalten. Ohne Gläubigerverzicht (Absichtserklärung), wird der Verein ausradiert. Es läuft wohl auf "Erpressung" hinaus, also entweder der Verein stimmt einen Umzug zu oder die Stadt lässt als Hauptgläubiger den Verein kaputt gehen. Das das Stadion gebaut wird ist klar, unklar dagegen wo, wie gross und wann. Wenn man jetzt alles im Kontext sieht, wird schnell klar, das das bereitstellen der Bürgschaft für die Regio nie zur Debatte stand, um den Verein dahin zubekommen wo er jetzt ist, als Bittsteller und demuthaften Empfänger eines generösen OB`s. RWEFAN
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Für wie dumm hält eigentlich Pinocchio Paß die Essener Bürger ? Wenn lügen lang machen würde, könnte unser OB knieend aus der Dachrinne des Rathauses trinken. Dieser Mann ist ein klarer Fall für die X-Akten, Mulder und Scully übernehmen sie. Die Wahrheit liegt irgendwo da draussen. :-) Ist dieser Vogel eigentlich morgen auf dem Rü-Fest ? RWEFAN
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Unser OB würde in Südafrika Vuvuzela heissen, einfach nervtötend diese Tröte. RWEFAN
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@Brammi, auch von mir alles Gute zur Hochzeit. RWEFAN
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[b]Nach der Insolvenz wird es mal wieder deutlich: Rot-Weiss Essen ist längst ein Politikum. Gerade erst hatte der harte Kurs des Oberbürgermeisters Reinhard Paß gegenüber dem Ex-Regionalligisten für Irritationen innerhalb der verschiedenen Ratsfraktionen gesorgt. Nun eröffnet der Verwaltungsrat gleich das nächste Diskussionsfeld. Offenbar muss RWE nach dem Zwangsabstieg nun auch noch um den Standort Hafenstraße bangen. Zwar hat die SPD-Ratsfraktion klargemacht, dass ein Stadionbau unabhängig von der Ligenzugehörigkeit nötig sei, allerdings könnte die Arena möglicherweise nicht in Bergeborbeck entstehen. Essens Planungsdezernent Hans-Jürgen Best soll bis Anfang Juli mögliche Alternativen zum Standort Hafenstraße auftun. Im Gespräch ist das Gelände "Am Turmfeld" an der Universität oder am neu entstandenen Kruppgürtel (Bottroper Straße). Eine mittelschwere Überraschung, schließlich sieht der noch immer gültige Ratsbeschluss vor, dass an der Hafenstraße gebaut wird. Zudem laufen die Arbeiten und Ausschreibungen für das Stadionprojekt am Georg-Melches-Stadion. Bei den verschiedenen Ratsfraktionen sorgten diese Pläne für wenig Verblüffung. Thomas Kufen, Vorsitzender der CDU-Fraktion, und Hiltrud Schmutzler-Jäger, Vorsitzende der GRÜNEN-Fraktion, gaben in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt: "Wir sind Stadtkämmerer Hans-Martin Klieve ausgesprochen dankbar, dass er die Katze aus dem Sack gelassen hat. Nachdem SPD-OB Reinhard Paß schon den Traditionsverein Rot-Weiss Essen beim Lizenzverfahren hat hängen lassen, will er jetzt auch den Stadionneubau mittels neuer Prüfaufträge auf die lange Bank schieben." Zudem seien längst alle möglichen Standorte für eine Arena geprüft worden und die Hafenstraße habe sich stets als geeigneter Ort erwiesen. Doch was soll dann der neuerliche Kurswechsel? "Ein neues Prüfverfahren würde den Stadionneubau verzögern, Ausschreibungsfristen verstreichen lassen", heißt es in der Erklärung. FDP-Fraktionschef Hans-Peter Schöneweiß befürchtet, dass sich der Bau an anderer Stelle schier endlos in die Länge ziehen könnte: "Man müsste bei vorsichtiger Schätzung von fünf bis sieben Jahren Planung und einigen Jahren Bauzeit ausgehen", sagt Schöneweiß und erkennt darin "weitere Spielchen" von Paß: „Der OB versucht lediglich, seine Verweigerungshaltung durch taktische Maßnahmen zu verschleiern und gefährdet damit den Sportstandort Essen“ Mehr nach dem Geschmack des Vereins dürfte da schon der Kompromissvorschlag der Linken sein, schnellstmöglich eine neue Tribüne hochzuziehen. Mit möglichem sportlichen Erfolg könne dann schrittweise der weitere Ausbau des Stadions folgen, heißt es in einer Erklärung der Fraktion. Aaron Knopp[/b] Es muss doch eine Möglichkeit geben, den Giftzwerg aus dem Stadtwald, Einhalt zu gebieten, oder ? Gibt es nicht sowas wie ein Bürgerbegehren ? Wieviele Anträge müssen da vorliegen ? So mittlerweile müsste jeder kapieren, das der Paß uns platt machen wollte und weiter will. .....und Glaskugel gehen so langsam die Argumente aus in der Frage der Schuld unseres Dilemmas. RWEFAN Zuletzt modifiziert von RWEFAN am 11.06.2010 - 14:27:19
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Nobody] Bei der PK nach dem letzten Spiel hat Herr Stütz schon gesagt das es mit der Bürgschaft probleme gibt. Also was es schon bekannt. [/quote] Welche Bürgschaft meinte er , die von der laufenden oder zukünftigen Saison ? @Glaskugel Paß hat doch im April nur gesagt, RWE solle seine Hausaufgaben machen, wie die im Detail aussehen sollten hat er nicht gesagt, von Sponsorensuche mal abgesehen. Aber selbst für ein Interview hat er Zeit gehabt, anstatt sich mit den Verantwortlichen im Verein zusammenzusetzen und die prekäre Lage zu erörtern. Meutsch antwortete ja auf die Frage, wenn man keine finanzielle Unterstützung der Stadt , für die laufende Saison bekommt um den Etat auszugleichen, könne man sich ja vorstellen woher das Geld dann kommt, er meinte die Bürgschaft. Nach diesem medialen Schlagabtausch hat man sich aber mehrfach mit Vertretern der Stadt getroffen und positive Signale erhalten. Drei mal darfst du raten, warum der Verein nicht die Bürgschaft der laufenden Saison gezogen hat ? Genau aus diesem Grund, weil man positive Signale seitens der Stadtvertreter erhalten hat und das ziehen der Bürgschaft noch mehr Porzellan zerschlagen hätte. Alles andere würde überhaupt keinen logischen Sinn ergeben. Der Verein war doch, durch die finanzielle Abhängigkeit zur Stadt, überhaupt nicht in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen. Selbst ein Bückemeyer, hat sich virtuell verpisst und ist erst wieder aufgetaucht, als er das OK von der Stadt erhalten hat. Wenn ich mir die Saison als Gesamtkonstrukt anschaue, chronologisch und die Beteiligten in ihrer Funktion zuordne, komme ich zu dem Schluss, das die Verbindung Verein/Stadt bis zur Kommunalwahl in Ordnung war und das systematische diskreditieren des Vereins erst mit dem neuen OB ihren Anfang nahm und zum Schluss in einem Fiasko endete. Dabei ist die offene Stadionfrage noch nicht einmal berücksichtigt. RWEFAN
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Die Glaskugel] [b]Und wenn man merkt das man von Stadtseite haengen gelassen wird, dann haette der Vorstand rechtzeitig an die Oeffentlichkeit gehen muessen und nicht erst 4 Tage vor Ausbruch des Chaos....[/b]. Wenn man dies bereits frueher getan haette waere öffentlicher Druck entstanden und wir haetten vorher darueber oeffentliche Diskussionen wie jetzt gehabt und nicht erst jetzt wenn alles zu spaet ist..... [/quote] Wann hat man denn offiziell Bescheid gewusst, das die Stadt den Verein hängen lässt ? Genau am 31.5. Warum soll man vorher Porzellan zerschlagen (Bürgschaft ziehen), an die Öffentlichkeit gehen, wenn man garnicht weiss, ob und in welchem Umfang die Stadt bereit ist den Verein weiter zu unterstützen, weil der OB sich bis zum 31.5. nicht klar äussert ? RWEFAN