odysseus Zuletzt aktiv: 21. Januar 2025 - 05:50 Mitglied seit: 11. März 2004
  • 54 Likes
  • 14.701 Aktionspunkte
  • 4.393 Foren-Beiträge

Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Holgi1907] Doch bin ich immer noch der Meinung, dass man sich auf jeden Fall von Leute bis runter zum Geschäftsführer Stütz, dem Geschäftstsellenleiter Jaritz trennen muss. [/quote] Nochmal, warum ? Jaritz hat keine Entscheidungsgewalt ausserhalb seines GS-Bereichs. Stütz ist noch kein Jahr da und hat die Verfehlungen aus der Vergangenheit nicht zu verantworten. Stütz und Hermes haben in der Krisenzeit um die Insolvenz einen super Job gemacht und massgeblichen Anteil daran, das das IV so zügig angeschoben/durchgeführt wurde. Welchen neuen Leute würden denn diese Aufgabenbereiche besser abdecken ? Mein Wunsch wäre, Stütz und Hermes im Verein (trotz Rücktritt) einzubinden, der Rest des AR und Präsidium müsste mit neuen Leute aufgestellt werden, damit der Neuanfang auch einer ist und keine Mogelpackung. RWEFAN
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Ok, weiter unten steht es, das er alle meint. Ich rede nur von den Entscheidungsträgern. Die Mitarbeiter und Angestellten des Vereins können nix dafür, das der Verein in Schieflage geraten ist, da nur Befehlsempfänger. RWEFAN Zuletzt modifiziert von RWEFAN am 30.08.2010 - 12:38:11
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Holgi1907] Ich halte es jedoch für unbedingt notwendig, dass ein nachhaltiger Neustart auch nur mit komplett neuen Leuten Erfolg in Aussicht stellt. [b]Und damit meine ich, dass bei RWE keiner mehr beschäftigt werden darf, der hier in den letzten 20 Jahren für RWE beschäftigt wurde. [/b] [/quote] Sehe ich genau so. Auch wenn die Handlungsfähigkeit des alten Vorstandes und AR arg begrenzt war, da die Stadt faktisch den Verein übernommen hatte, können sich die Protagonisten nicht aus der Verantwortung ziehen. Denn diese haben , den eigentlich guten 5-Jahresplan, mit abgesegnet ohne das Risiko abzusichern, wenn die Stadt, in Person des OB`s, kurzfristig die Vereinbarung aufkündigt. Gerade die Rolle Bückemeyers bei diesem Schmierentheater, verbietet eigentlich eine weitere verantwortliche Position im Verein. Wichtig ist aber erstmal, das das IV zum guten Ende geführt wird und wir all die Euphorie über die bis jetzt gezeigten sportl. Leistungen mitnehmen um den Verein auf eine solide Basis zu stellen, damit wir nie wieder in solche Abhängigkeiten geraten, die uns dahin geführt haben wo wir heute sind. RWEFAN
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Bemerkenswert der Kommentar in derwesten [b]Nur die Fans bleiben[/b] Sport, 15.08.2010, Reinhard Schüssler Gemeinsamkeiten zwischen einem Bundesligisten und einem Fünftligisten zu finden, ist schwierig bis unmöglich. In diesem Fall nicht: Schalke 04 und Rot-Weiss Essen mögen sportlich derzeit Welten trennen – was die Anhänglichkeit ihrer Zuschauer betrifft, spielt auch RWE nach wie vor in der ersten Liga. 6250 Zuschauer gegen den VfB Homberg beim ersten Spiel nach der Insolvenz und dem Zwangsabstieg in die NRW-Liga sind schier unfassbar unter der Berücksichtigung, dass die Essener Fans sich seit Jahren nicht nur von ihrem Verein, sondern auch von der Stadt (Stadionbau!) im Stich gelassen fühlen. Mit „fußballverrückt“ ist dieses Verhalten nur unzureichend erklärt. Zyniker würden vielleicht den Begriff „treudoof“ ins Spiel bringen, der umgangssprachlich für die Treuherzigkeit und Naivität von Menschen steht, die nicht merken, dass sie ausgenutzt werden. Aber ist es nicht eher eine Tugend, jemanden nicht gleich bei der ersten Krise fallenzulassen und zu seiner Liebe auch und gerade in Notzeiten zu stehen? Nebenbei: Bewährungsproben dieser Art haben die – mit dauerhaftem Erfolg aufgewachsenen – Anhänger des FC Bayern noch nie zu bestehen gehabt. Schalke dagegen hat seine Anhänger durch Skandale und Krisen so oft auf die Probe gestellt, dass heute eigentlich niemand mehr an ihrer Solidarität zweifeln kann. Außer – wie es aussieht – Felix Magath, der sich jetzt ohne Not mit ihnen anlegte, indem er ihren langjährigen Verbindungsmann zum Verein, Rolf Rojek, ruckzuck abservierte. Ob Rojek, wie aus Magaths Umfeld kolportiert wird, tatsächlich – was er bestreitet – vor der letzten Jahreshauptversammlung Mitglieder gegen eine von Magath gewünschte Satzungsänderung mobilisiert hat, die dem 56-Jährigen u.a. völlige Handlungsfreiheit bei Transfers gewährt hätte, ist unerheblich. War das Votum doch von der – für Schalker Verhältnisse durchaus bemerkenswerten – Erkenntnis bestimmt, dass zu viel Macht in einer Hand einem Klub auf Dauer selten gut tut und der Verein mehrfach leidvoll erfahren musste, wie ihn Erfolgsstreben um jeden Preis an den Rand des Ruins getrieben hat. Will er das Schalker Projekt zu einem guten Ende bringen, muss Felix Magath seine Grenzen erkennen. Schließlich gilt für jeden Verein: Trainer und Manager kommen und gehen, die Fans aber bleiben. Siehe auch in Essen. Quelle: http://www.derwesten.de/sport/Nur-die-Fans-bleiben-id3564280.html
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
2:0 für Aachen, sauber herausgespielt.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Kiskanc] Lustig Lustig, wenn sie bei der sky Konferenz nach Essen schalten redet der Kommentator zu 90% von Rot Weiß :D hoffe er weiß, das dort etb spielt XD [/quote] Bei Sky sind wir ja noch die Nummer1 in Essen, anders als bei einer grossen Lokalzeitung hier. :P
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Victoria Hamburg führt 1:0 gegen OB
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Berechtigter Elfmeter für AA. Aachen führt 1:0
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Lt. welt.de, hatte der Verein beim Antrag auf Insolvenz, zumindest noch Barmittel. [b]Kebekus, der zu seiner Überraschung einen sechsstelligen Betrag auf dem Vereins-Girokonto vorfand, bildete zwei Töpfe. Einen, um den Insolvenzplan umzusetzen und die Schulden abzubauen. Und einen zweiten, der bestückt wird von neu gewonnenen Sponsoren und ausschließlich dazu da ist, den Jugendbereich und die Erste Mannschaft zu bezahlen. [/b] Quelle:[url]http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article8664808/Hoffen-in-Rot-und-Weiss.html[/url] Das würde zumindest den Vorwurf des ETB entkräften, das der Verein, zum Zeitpunkt des Pokal-Endspiels, schon Pleite war. Aber warum hat man denn nicht die fehlenden 20000 €, die ja vorhanden waren, nicht einfach überwiesen ? [b]Die Zuschauer sind eine verlässliche Größe für RWE, in Drittliga-Zeiten kamen im Schnitt bis zu 6000 Fans zu den Heimspielen. In der NRW-Liga, in der Rot-Weiss den Neustart wagt, rechnen die Verantwortlichen mit 3000 bis 5000 Zuschauern. Mit weiteren Sponsoren sind sie bereits im Gespräch. "Das Engagement und die Bereitschaft zu helfen, ist für einen Verein, der unterklassig spielt, enorm", sagt Kebekus nach zahlreichen Gesprächen in den vergangenen Wochen.[/b] Für mich persönlich, eine zu optimistische Einschätzung der zu erwartenden Zuschauerzahlen. Alles steht und fällt mit den sportl. Ergebnissen des Vereins. Sollte man oben mitspielen, wären 3000 im Schnitt, gegen den ETB auch 8000, vorstellbar. Sollte man aber im Mittelfeld stehen oder gegen den Abstieg kämpfen, wären die veranschlagten Zuschauerzahlen, unrealistisch. Ob unser Kader dazu die Qualität hat, wird man sehen, Zweifel sind aber erlaubt. RWEFAN
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Ganz ehrlich, verstehe die Aufregung nicht. Es ist Vorbereitung, da gilt es, Kondition und Spielverständnis einzutrichtern und eine Mannschaft zu finden. Wir haben , zum wiederholtem male, eine komplett neue Mannschaft, die ihre Zeit brauchen wird. Na und ? Mehr den je, ist die Unterstützung der Fans nötig, die die Mannschaft unterstützt. Ist es nicht genau diese Ungeduld, überhöhte Erwartungen an die Spieler und Verantwortlichen, die den Verein zu blindem Aktionismus drängte um Spieler mit "Namen" , dafür umso teurer, verpflichten liess und Mitschuld an der finanziellen Misere trug ? Wir fangen, trotz NRW-Liga Status, faktisch bei Null an. Unser Ziel kann für die kommende Saison, sportlich nur Klassenerhalt und wirtschaftliche Konsolidierung heissen. Letzteres ist um so wichtiger, weil , nur wenn wir wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen, ist sportl. Erfolg dauerhaft möglich. Diese Kamikaze-Etat`s- Alles oder Nichts-, müssen der Vergangenheit angehören. Das heisst nicht, das man den Aufstieg verhindern soll,wenn sich die Gelegenheit bietet, dann aber mit den vorhandenen Mitteln. RWEFAN