Jens Lehmann: Der Torhüter kam vom ETB Schwarz-Weiß nach Gelsenkirchen. Später spielte er beim Rivalen Borussia Dortmund und wurde eine Arsenal-Ikone. Zuletzt war er Co-Trainer in Augsburg. Dort war im April 2019 für ihn Schluss.
Matthias Schober: Schober kommt gebürtig aus Marl und durchlief die Knappenschmiede. Kurzzeitig spielte er beim Hamburger SV und Hansa Rostock. Er kam 2007 zurück zum Berger Feld und ist heute in der Nachwuchsabteilung Schalkes beschäftigt.
Johan de Kock: Der Niederländer spielte bis 2001 auf Schalke. Danach probierte er sich als Trainer bei zahlreichen Amateurklubs in seiner Heimat.
Yves Eigenrauch: Ein Verteidiger, für den Fairplay großgeschrieben wurde. Apropos schreiben: Eigenrauch, gebürtig aus Minden, war bei der "taz" als Kolumnist tätig und lebt noch immer im Ruhrgebiet.
Marco Kurz: Abwehrkollege Kurz hat bereits einige Klubs in Deutschland trainiert: Kaiserslautern, Ingolstadt, Hoffenheim, 1860 München. Anfang des Jahres wurde er in Melbourne entlassen.
Thomas Linke: Wanderte ein Jahr nach dem UEFA-Cup-Sieg zum FC Bayern München ab. Nach der Karriere fing er als Sportdirektor im Red-Bull-Konzern an. Zuletzt war er beim FC Ingolstadt tätig.
Olaf Thon: Der gebürtige Gelsenkirchener hat sich als Kolumnist und Fernsehexperte einen Namen gemacht.
Marco van Hoogdalem: Er wurde schnell Teil der S04-Familie. Heute hat er den Fußballplatz gegen die Gastronomie eingetauscht und betreibt gemeinsam mit seiner Frau ein Restaurant in den Niederlanden.
Ingo Anderbrügge: Anderbrügge schoss im Finale den ersten Elfmeter und leitet im Moment eine Fußballschule.
Mike Büskens: Ist Schalker durch und durch. In der Vorsaison sprang er im Trainerteam mit Huub Stevens ein, heute kümmert er sich um die Leihspieler der Knappen.
Arnold Dybek: Nach seiner Zeit auf Schalke ging er nach Baden-Württemberg. Aktuell ist er als Amateurtrainer unterwegs.
Oliver Held: Er sorgt bei den Fans des 1. FC Köln für Schweißausbrüche. Im Spiel gegen den Effzeh klärte er den Ball mit der Hand, sagte dem Schiedsrichter jedoch, fair gehandelt zu haben. Es gab einen Eckball. Schalke erzielte kurz darauf das 1:0 und Köln stieg ab. Er war als Co-Trainer im Amateurfußball tätig.
Radoslav Látal: Der 50-Jährige hat sich in Tschechein einen Namen als Trainer gemacht. Derzeit coacht er den seinen Heimat- und Traditionsverein Sigma Olmütz.
Andreas Müller: War lange Zeit Sportdirektor beim FC Schalke. Später in selber Funktion bei Rapid Wien und der TSG Hoffenheim angestellt.
Jirí Nemec: Der Tscheche ist Teil der Schalker Ehrenkabine. Wie viele seiner ehemaligen Mannschaftskollegen ist er heute Trainer. In der 3. Liga Tschechiens hat er bei Sokol Brozany das Sagen.
Marc Wilmots: "Kampfschwein" Wilmots versuchte sich als Nationaltrainer in Belgien, der Elfenbeinküste und dem Iran.
Martin Max: Max knipste später bei Hansa Rostock und gibt heute seine Erfahrungen an die Stürmer Schalkes weiter.
Miguel Pereira: Spielte noch für Preußen Münster, St. Pauli und die SG Wattenscheid 09. Danach war er im Jugendbereich verschiedener regionaler Klubs angestellt.
Mike Möllensiep: Auch Möllensiep war lange im Amateurbereich unterwegs. Der ehemalige Stürmer verstarb im vergangenen Jahr nach langer und schwerer Krankheit im Alter von nur 43 Jahren.
Youri Mulder: Noch ein Niederländer! War nach der Karriere Co-Trainer bei Schalke und Twente Enschede - dem Klub, der eine Fanfreundschaft mit den Knappen unterhält. Taucht immer wieder als Experte in den Medien auf.
Ralf Regenbogen: Er war einer der erfahrenen Akteure im Kader. Regenbogen war eigentlich Teil des Amateurkaders und dort nach seiner Laufbahn kurzzeitig Assistent.
David Wagner: Der Kreis schließt sich. Wagner kehrte im vergangenen Sommer zurück zu Schalke 04. Der Trainer, zuvor bei Huddersfield Town, übernahm den Klub - und steht mit Schalke auf Europa-League-Platz sechs.