Und selbst im B-Team von Arsenal London war die traditionell gut besetzte Rückennummer sein Wegbegleiter. Doch so sehr sich der Offensivspieler persönlich veränderte, so sehr wechselte fortan die Rückennummern.
Beim FC Fulham mit der 7 auf dem Leibchen, verdiente er sich an der Castroper Straße durch gute Leistungen mehr und mehr Anerkennung, was sich auch auf der Rückseite seines Trikots auf der Rückseite seines Trikots widerspiegelte.
Zu Beginn seiner Dienstzeit bei Blau-Weiß war es die 23, dann die 13. Und beim Saisonauftakt beim ersten Testspiel gegen Wiemelhausen war es erstmals wieder die 10. Eisfeld: „Ich habe Christian Hochstätter gefragt, und der hat sein Okay gegeben.“ Bochums neuer Zehner macht keinen Hehl daraus, dass er die Rückennummer mit ein wenig Stolz trägt. „Das ist schon etwas Besonderes.“
Doch natürlich weiß er auch, dass die Anforderungen an die Spielmacherposition sich in den letzten Jahren deutliche verändert haben. Eisfeld: „Den klassischen Zehner, der früher ausschließlich für die Offensive zuständig war, gibt es nicht mehr. Die Zeiten haben sich geändert. Offensive allein reicht nicht mehr. Wer heutzutage nicht mit nach hinten arbeitet, schwächt die eigene Mannschaft.“