Insgesamt schoss der 27-jährige Stürmer in der aktuellen Saison in 27 Pflichtspielen 13 Treffer - neun Tore in der Regionalliga und vier Buden im Westfalenpokal. "Das ist schon eine ordentliche Quote. Aber es geht immer besser. Man darf nicht zufrieden sein, sondern muss immer weiter an sich arbeiten", sagt der gebürtige Franzose.
Keitas starke Saison ist auch der Liga-Konkurrenz nicht verborgen geblieben. Neben dem SC Wiedenbrück hat auch Rot-Weiss Essen beim ehemaligen Wuppertaler angeklopft. "Das ist ein sehr interessanter Spieler, der eine gute Saison spielt. Das haben wir natürlich auf dem Schirm. Aber auch andere Vereine sehen, welch gute Leistungen Daniel Keita-Ruel bringt", bestätigt Jürgen Lucas das Keita-Interesse. Dieses gibt es auch beim KFC Uerdingen. "Ja, wir haben Interesse. Er spielt eine sehr gute Saison und ist ein toller Stürmer", sagt KFC-Trainer Andre Pawlak. Ein Transfer nach Krefeld wäre wohl nur realistisch, wenn der KFC auch aufsteigt. Aktuell liegen die Pawlak-Schützlinge fünf Punkte vor dem ärgsten Verfolger Spielvereinigung Schonnebeck.
Keita selbst, dessen Vertrag an der Lohrheide ausläuft, hält sich noch bedeckt, was seine Zukunft angeht. "Das Interesse von solch tollen Klubs wie Uerdingen und Essen ehrt mich natürlich und spornt mich zu noch besseren Leistungen an. Ich möchte mich jetzt noch nicht entscheiden, wo ich in der nächsten Saison spielen werde. Mein Fokus liegt auf der SG Wattenscheid 09 und ihren Zielen. Wir wollen als Mannschaft mit unserem Trainer Farat Toku die Saison vernünftig zu Ende bringen. Dann werden wir weiter sehen", erklärt der umworbene Keita-Ruel.