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Was macht eigentlich...?
Suat Tokat - "Will einen Verein trainieren, der ein klares Ziel verfolgt"

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Suat Tokat trainierte in der Saison 2022/2023 die U19-Mannschaft von Rot-Weiss Essen.
Suat Tokat trainierte in der Saison 2022/2023 die U19-Mannschaft von Rot-Weiss Essen. Foto: Michael Gohl
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Suat Tokat ist nach seinem Kurz-Intermezzo in der Türkei zurück in Deutschland und sucht eine neue Trainer-Herausforderung.

Aus der U19-Bundesliga in die Süper Lig - so titulierte RevierSport Anfang Juli die neue Aufgabe von Suat Tokat. Doch nach nur zwei Monaten verließt der A-Lizenzinhaber Gaziantep FK. Er war hier Co-Trainer von Chefcoach Erdal Günes, der Anfang September 2023 von seinen Aufgaben entbunden wurde.

Tokat hätte in einer anderen Rolle im Verein bleiben können, doch auch aufgrund der Loyalität zu Günes, der ihn in die Türkei holte, verzichtete der 37-Jährige, der in Düsseldorf lebt.

RevierSport fragte sich nun im März 2023: Was macht eigentlich Suat Tokat?

"Aktuell schaue ich mir viele Spiele an und bereite mich auf eine neue Aufgabe vor. Mir ist auf jeden Fall nicht langweilig, da ich auch selbstständig bin und die Familie mich mit den Kids auf Trab hält", erzählt der A-Lizenzinhaber.

Wenn man am 1. Spieltag bei Fenerbahce Istanbul vor 51.000 Zuschauern spielt, da bekommt auch schon ein Co-Trainer beim Aufwärmprogramm Gänsehaut. Das war eine tolle Erfahrung. Bei Gaziantep hatten wir auch unfassbar gute Bedingungen. Das würde ich gerne irgendwann noch einmal erleben. Aber aktuell lege ich meinen Fokus auf einen Trainerjob in Deutschland

Suat Tokat

Aber Tokat ergänzt auch: "So langsam juckt es mich wieder an der Seitenlinie zu stehen. In welcher Liga, das will ich mal offen lassen. Ich suche auf jeden Fall einen Verein, der eine Vision besitzt, der klare Ziele verfolgt und etwas erreichen will. Ich will nicht einfach nur um die goldene Ananas spielen."

Nach der SG Unterrath, die Tokat in die Landesliga führte und dem ETB, mit dem er Platz zehn in der Oberliga sowie das Niederrheinpokal-Viertelfinale erreichte, folgte die Station als U19-Trainer von Rot-Weiss Essen - mit der er aus der Junioren-Bundesliga abstieg. Dann ging es, wie oben erwähnt, in die Türkei.

"Ich habe jetzt schon einiges gesehen und weiß natürlich auch wie das Trainergeschäft funktioniert. Es ist weder für einen Verein einfach, den richtigen Trainer zu finden noch für den Coach den richtigen Klub. Da muss man schon viele Gespräche führen und sich einfach gut kennenlernen. Ich stehe für Gespräche immer zur Verfügung", betont er.

Und die Türkei: Wäre doch auch ein mögliches Ziel, oder? "Ja, natürlich. Diese Möglichkeit gibt es zum Glück immer. Zuletzt fragte auch ein türkischer Zweitligist an. Aber das war nicht das Richtige. Insgesamt blicke ich auf tolle Monate in der Türkei zurück. Wenn man am 1. Spieltag bei Fenerbahce Istanbul vor 51.000 Zuschauern spielt, da bekommt auch ein Co-Trainer beim Aufwärmprogramm Gänsehaut. Das war eine tolle Erfahrung. Bei Gaziantep hatten wir auch unfassbar gute Bedingungen. Das würde ich gerne irgendwann noch einmal erleben. Aber aktuell lege ich meinen Fokus auf einen Trainerjob in Deutschland", erklärt Tokat, der zwischen 2008 und 2013 49 Spiele für die erste und 39 Begegnungen für die zweite Mannschaft von Rot-Weiss Essen absolvierte und seine aktive Laufbahn aufgrund von schweren Verletzungen frühzeitig beenden musste.

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