"Wir müssen und wir werden nach der Sommerpause aber wieder aufstehen", schrieb der 27-Jährige am Samstag in den sozialen Netzwerken. Die Mannschaft sei nach dem erstmaligen Scheitern einer DFB-Auswahl in einer WM-Gruppenphase «immer noch sehr enttäuscht", versicherte der Mittelfeldspieler von Manchester City.
"Wir hatten große Pläne, aber wir sind gescheitert. Es hat mich so stolz gemacht, an meiner ersten Weltmeisterschaft für Deutschland teilnehmen zu dürfen, in der Gruppenphase auszuscheiden ist dann einfach nur frustrierend", fügte Gündogan hinzu. Der frühere Dortmunder Bundesliga-Profi war bei der WM nur beim 2:1 gegen Schweden zum Einsatz gekommen.
Im Vorfeld des Turniers hatten Gündogan und Teamkollege Mesut Özil durch gemeinsame Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan für einen Eklat gesorgt, dessen Nachwirkungen die Nationalmannschaft bis zur WM begleiteten. Gündogan hatte später betont, er und Özil hätten mit den Bildern kein politisches Statement setzen wollen.