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Westfalenpokal
Tapfer kämpfendes Westfalia Herne chancenlos gegen Arminia Bielefeld

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Arminia Bielefeld siegte souverän gegen Westfalia Herne.
Arminia Bielefeld siegte souverän gegen Westfalia Herne. Foto: Stefan Rittershaus

Westfalia Herne versuchte gegen Arminia Bielefeld alles rauszuhauen, doch am Ende war der Sechstligist gegen die Bielefelder Drittliga-Profis ohne Chance.

Christian Knappmann, Westfalia Hernes Trainer, hatte es schon vor der Partie betont. Seine Westfalia ist gegen die Drittliga-Spitzenmannschaft von Arminia Bielefeld eigentlich chancenlos. Und so war es dann auch letztendlich.

Mit einem 4:0-Sieg über Herne zog Bielefeld ins Westfalenpokal-Halbfinale ein.

Gegen die sehr tiefstehenden Gastgeber, der das Spiel vom heimischen Schloss Strünkede in die Mondpalast-Arena in Wanne-Eickel verlegten mussten, begann der Drittligist hoch konzentriert und sehr seriös.

In der 11. Minute war es dann auch schon so weit: Die Arminia verlagerte den Ball auf rechts, abgefälscht gelang das Leder in den Rückraum, dort rutschte Kapitän Mael Corboz die Kugel etwas über den Schlappen und schlug im linken Eck ein - 1:0 für Bielefeld.

Im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit machte es der Underdog aus der Westfalenliga sehr gut. Die Westfalia hielt den Favoriten vom eigenen Gehäuse weg und verhinderte Bielefelder Großchancen. Selbst versuchte Herne immer wieder offensive Nadelstiche zu setzen, ohne aber zu dieser einen großen Möglichkeit zu kommen.

Zur zweiten Hälfte igelten sich die Herner wieder mehr hinten ein. Stefano Russo (54.) fasste sich ein Herz und dribbelte sich durch die Westfalia-Defensive - 2:0.

In der 61. Minute erhöhte dann Corboz nach einem Herner Fehler im Spielaufbau zum 3:0. Merveille Biankadi (77.), der den Ball noch kurze Zeit später an die Latte hämmerte, besorgte noch das 4:0, bevor Daniel Sumbu (88.) zum 5:0-Endstand für den Gast aus Ostwestfalen traf und das damit verbundene Westfalenpokal-Halbfinal-Ticket sicherte.

Die Statistik zum Spiel

Westfalia Herne: Dudek - Piossek, Bouachria, Brüggemann - Dobrovokskyi, Agita (84. Crnogorac), Cisse, Bank (62. Berberoglu), Shigeno - Cosgun (77. Monno), Silaj (90.+2, Munevar)

Arminia Bielefeld: Kersken - Hagmann, Großer, Schneider, Oppie (66. Biankadi) - Schreck, Russo, Wörl (73. Kunze), Corboz (66. Sumbu) - Hiltermann (66. Schroers), Kania (73. Young)

Schiedsrichter: Dominic Stock

Tore: 0:1 Corboz (10.), 0:2 Russo (54.), 0:3 Corboz (61.), 0:4 Biankadi (77.), 0:5 Sumbu (88.)

Zuschauer: 2200

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