Arminia Bielefeld spielt eine richtig starke Saison 2024/2025. Platz vier in der 3. Liga und das DFB-Pokal-Viertelfinale: Besser geht es kaum.
Eigentlich benötigen die Arminen keine Winter-Verstärkungen. Wie Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel gegenüber der "Neuen Westfälischen" betont, vertraue man dem aktuellen Kader. "Wir sind natürlich aktiv und in den Themen drin. Wir werden nichts Verrücktes machen und vor allem nichts, nur um was gemacht zu haben. Es muss auch passen. Auf jeder Position haben wir mehrere Optionen. Die elf Besten sollen spielen. Die dürfen sich in jedem Training und in den nächsten zwei Wochen noch bewusster beweisen."
Und trotzdem begutachten die Bielefelder natürlich, wie jeder andere Verein auch, den Markt. Nach RevierSport-Informationen hat die Arminia die Sturm-Position ins Visier genommen. Dazu würde auch passen, dass Kaito Mizuta vor einem Wechsel in die Schweiz stehen soll. Der Zweitligist FC Thun würde den Japaner gerne verpflichten.
Die Bielefelder beschäftigen sich zuletzt auch mit Dominik Martinovic. Ein Angebot für den 27-Jährigen, der letztendlich bei Rot-Weiss Essen unterschrieben hat, legte der DSC aber nicht vor.
1. FC Kaiserslautern ließ sich Mause über eine halbe Million Euro kosten
Wie RS nun erfuhr, sind die Arminen auf Jannik Mause gestoßen. Der ehemalige Aachener und Ingolstädter kommt beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern nicht so zum Zug wie gewünscht. Der 26-Jährige kam gerade einmal in zwölf Spielen zum Einsatz und verbuchte 353 Spielminuten. Ein Tor gelang Stürmer Mause dabei nicht. Im Sommer hatte der FCK den gebürtigen Nordrhein-Westfalen aus Baesweiler für 600.000 Euro vom FC Ingolstadt verpflichtet.
Die Bielefelder wissen natürlich, dass Mause die 3. Liga kann. Für Ingolstadt traf er in 33 Spielen 18 Mal ins Schwarze. Von Mauses Qualitäten wissen aber auch andere Klubs. Auch der 1. FC Saarbrücken soll ein Auge auf den beim 1. FC Kaiserslautern bis zum 30. Juni 2027 gebundenen Angreifer geworfen haben.