Diese 2. Runde des Westfalenpokals 2022/2023 hat es in sich: Nach dem Aus von Viertligist Rot Weiss Ahlen beim Westfalenligisten Spielvereinigung Erkenschwick - RevierSport berichtete - blamierte sich auch Drittligist SC Verl bis auf die Knochen.
Der Sportclub unterlag beim Oberliga-Aufsteiger Delbrücker SC, der von Ex-Profi Detlev Dammeier trainiert wird, mit 1:3 und muss schon in Runde zwei die Segel streichen. Dabei galten die Verler als Mitfavorit auf den Westfalenpokal-Sieg. Jan Paterok (7.), Damian Artur Bieniek (10.) und Güven Kaplan (81.) erzielten die Delbrücker Tore vor 750 Zuschauern im Stadion Laumeskamp. Verls Maximilian Wolfram (41.) konnte zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzen.
Derweil konnte der SV Rödinghausen, ein weiterer Mitfavorit, mit einem 6:0-Erfolg bei der SG Bockel leicht und locker ins Achtelfinale einziehen.