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Westfalenpokal
Angriffslust in Kirchhörde

Westfalenpokal: Angriffslust in Kirchhörde

Eine Woche vor dem Meisterschaftsstart wartet auf den Kirchhörder SC das erste Highlight der Saison: Im Westfalenpokal kommt ein Oberligist in der ersten Runde.

Der Landesligist empfängt den VfB Hüls in der ersten Runde des Westfalenpokals. Die Favoritenrolle liegt beim VfB, trotz arger finanzieller Probleme durch den Rückzug des Hauptsponsors Evonik. „Wir sind nicht chancenlos und haben nichts zu verlieren, also werden wir uns auch nicht verstecken“, kündigt Adrian Alipour, Trainer der Dortmunder, an. Trotz sieben Abgängen und neun Zugängen scheint sich die Mannschaft um Kapitän Kai Grevenkämper bereits gut eingespielt zu haben. „Von elf Testspielen haben wir neun gewonnen, auch gegen einige höherklassige Gegner. Die Mannschaft hat sich schon gut eingefunden“, so Alipour.

"Wir haben keine Angst"

In Hüls dagegen lief die Vorbereitung nicht optimal. „Quasi über Nacht haben wir eine neue Mannschaft zusammenstellen müssen, die sehr jung und unerfahren, dafür aber auch hochmotiviert ist“, berichtet Trainer Martin Schmidt, der keine leichte Partie gegen den Landesligisten nach „einer sehr guten Vorbereitung“ erwartet. Einen besonderen Motivationsgrund hat er auch entdeckt: „In der nächsten Runde winkt ein Duell gegen den Zuschauermagneten Preußen Münster. Für dieses Chance werden wir alles geben.“ Für die Hülser wäre ein Heimspiel gegen den Drittligisten vor allem finanziell ein großes Plus, doch zunächst muss am Sonntag ein stark aufspielender Landesligist besiegt werden.

Viele Zuschauer aus Hüls erwarten die Verantwortlichen in Dortmund nicht, trotzdem scheint Kirchhörde für einen großen Pokalfight gerüstet zu sein. „Wir haben eine Chance, wir wollen sie nutzen. Im Pokal ist alles möglich“, stellt Alipour kämpferisch fest. RevierSport berichtet am Sonntag mit einem Liveticker aus Kirchhörde, Anstoß ist um 15 Uhr.

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