Während Rot-Weiß Oberhausen in der Regionalliga West den eigenen Erwartungen hinterherhinkt und nur auf dem achten Tabellenplatz steht, sieht es für RWO im Niederrheinpokal besser aus. Dort erreichte der Regionalligist nach Siegen über Arminia Klosterhardt (5:0), dem VfL Jüchen-Garzweiler (5:3) und 1. FC Monheim (4:2) das Viertelfinale.
Dieser Viertelfinaleinzug hing allerdings am seidenen Faden, denn sowohl gegen Jüchen-Garzweiler als auch in Monheim mussten die Oberhausener Widerstandsfähigkeit beweisen und holten jeweils einen 0:2-Rückstand auf.
Der Lohn: In der Runde der letzten Acht kommt es zum Duell mit dem Oberligisten Hamborn 07. Beim Amateurklub ist Hans-Günter Bruns seit Sommer 2020 Sportchef. Bruns und RWO? Da war doch was.
Der 68-Jährige war es, der die einst legendären RWO-Malocher formte und bis in die 2. Bundesliga führte. Unmittelbar nach der Auslosung betonte Bruns bereits, dass ein Hamborner Heimspiel gegen Oberhausen "unter der Woche ausgeschlossen sei".
Die Viertelfinalpartie im Niederrheinpokal gegen den Oberligisten Hamborn 07 wird in Oberhausen stattfinden. Darauf einigten sich beide Vereine.
Rot-Weiß Oberhausen.
So ist es keine große Überraschung, dass das Heimrecht für dieses Viertelfinale nun getauscht wurde. Das gab RWO am Donnerstag bekannt. "Die Viertelfinalpartie im Niederrheinpokal gegen den Oberligisten Hamborn 07 wird in Oberhausen stattfinden. Darauf einigten sich beide Vereine. Die Pokalpartie wird am Nikolausabend (06.12.2023) um 19:30 Uhr im Stadion Niederrhein angepfiffen", heißt es in der Mitteilung.
Der Sieger dieser Partie gastiert im Halbfinale entweder beim Oberliga-Spitzenreiter Sportfreunde Baumberg oder beim Regionalliga-Primus 1. FC Bocholt.
Neben dem Pokal-Spiel wurde auch die Nachholpartie von RWO bei der U23 von Borussia Mönchengladbach terminiert. Dieses Duell fiel zuletzt zweimal witterungsbedingt aus. Nun steht das neue Datum fest: Der Westdeutsche Fußballverband hat das Nachholspiel für den 16. Dezember (14 Uhr) terminiert. Gespielt wird im Grenzlandstadion.