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1. FC Köln dreht Stadtderby - Verletzungssorgen vor Liga-Start gegen den HSV

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Musste verletzt vom Platz: Tim Lemperle vom 1. FC Köln.
Musste verletzt vom Platz: Tim Lemperle vom 1. FC Köln. Foto: firo
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Der 1. FC Köln besiegt im letzten Test vor dem Liga-Auftakt Viktoria Köln. Doch eine schwache erste Hälfte und Verletzungen überschatten die Generalprobe.

Die Generalprobe vor dem Liga-Auftakt der beiden größten Klubs aus der Domstadt, dem 1. FC Köln und Viktoria Köln, hatte es in sich. Nicht nur, weil der letzte Test vor den wichtigen Liga-Spielen - der "Effzeh" trifft auf den HSV, die Viktoria fährt nach Dresden zum Tabellenführer - ein Stadtderby war, sondern auch, weil vor über 1000 Zuschauern fünf Tore fielen.

Aber der Reihe nach. In der ersten Halbzeit gelang beim Klub aus der 2. Bundesliga, trotz Stamm-Aufgebot, überhaupt nichts - Viktoria Köln dominierte den "Effzeh" in Hälfte eins. Der auffällige Said El Mala, der im Sommer gemeinsam mit seinem Bruder Malek von der Viktoria zum 1. FC Köln auf die andere Rheinseite wechseln wird, zog aus der Distanz ab - "Effzeh"-Keeper Schwäbe ließ unglücklich klatschen, Viktorias Serhat Güler staubte zum 1:0 für den Drittligisten ab.

Dann sorgten gleich zwei Verletzungen auf Seiten des 1. FC Köln für Sorgenfalten bei Trainer Gerhard Struber: Nach einer knappen halben Stunde erwischte es zunächst Tim Lemperle, der sich abseits des Balles verletzte und mit einem Golfwagen zur Kabine gefahren werden musste. Wenig später verletzte sich auch Dejan Ljubicic, der sich nach einem Sprint an den Oberschenkel fasste und ebenfalls ausgewechselt wurde.

Auch sportlich ging es katastrophal weiter für den 1. FC Köln: Nach einem aberkannten Abseitstor der Viktoria erhöhte Said El Mala in der 40. Minute dann tatsächlich auf 2:0 für den kleinen Nachbarn des "Effzeh". Die Horror-Bilanz nach der ersten Halbzeit aus Sicht des 1. FC Köln: 0:2-Rückstand und zwei verletzte Stammkräfte, die gegen den Hamburger SV am Samstagabend (18. Januar, 20:30 Uhr) auszufallen drohen.

Olaf Janßen, Trainer von Viktoria Köln, war auf der anderen Seite natürlich mehr als zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge in der ersten Hälfte: "Also was wir in der ersten Halbzeit gespielt haben war überragend, einfach überragend. Das war gefühlt unsere stärkste Halbzeit der ganzen Saison. Das war so nicht zu erwarten, muss man ganz ehrlich sagen. Das war top. Top, top, top. Wir haben auch verdient 2:0 geführt. Wenn man die Chancen sieht, hätte es sogar noch höher ausfallen können."

In der zweiten Halbzeit wurde der Klassenunterschied dann letztendlich doch noch sichtbar. Luca Waldschmidt verkürzte sehenswert auf 1:2, Viktoria-Keeper Patrick Koronkiewicz sorgte per Eigentor für das 2:2 und schließlich erzielte Waldschmidt seinen zweiten Treffer der Partie und traf vom Punkt zum 3:2 für den 1. FC Köln.

Die zweite Halbzeit war also ein kleiner Wehrmutstropfen für den "Effzeh" - angesichts der Leistung in der ersten Hälfte und insbesondere der beiden Verletzungen von Lemperle und Ljubicic dominieren allerdings die Sorgen vor der wichtigen Partie beim HSV.

Janßen sprach derweil von einem "Super-Test" vor der Partie der Viktoria gegen den Tabellenführer der 3. Liga, Dynamo Dresden.

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