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Schonnebeck will gegen Bocholt das "Unmögliche möglich machen"

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Foto: Thorsten Tillmann.
Dirk Tönnies, SpVg Schonnebeck, Bocholt, Niederrheinpokal Foto: Thorsten Tillmann
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Die SpVg Schonnebeck ist aktuell in einer tollen Verfassung. Im Niederrheinpokal-Achtelfinale trifft der Oberligist nun auf den 1. FC Bocholt.

Es läuft bei der SpVg Schonnebeck. Am Sonntag feierte der Essener Oberligist den fünften Liga-Dreier in Serie. Gegen den Mülheimer FC siegten die Schwalben durch einen Doppelpack von Calvin Küper mit 2:0.

"Wir haben unterm Strich verdient gewonnen. Es war ein Abnutzungskampf gegen einen sehr engagierten Gegner. Sie haben uns das Leben sehr schwer gemacht. Insgesamt hat sich aber die größere Qualität durchgesetzt. Die Art und Weise, wie wir in den letzten Wochen Fußball spielen, ist schon sehr beeindruckend. Wir haben eine gewisse Ruhe, lassen nicht viel zu und glauben an unsere Stärken", freut sich Trainer-Urgestein Dirk Tönnies.

Mit 23 Punkten aus elf Partien sind die Schonnebecker Tabellenzweiter und liegen nur einen Zähler hinter dem Spitzenreiter Sportfreunde Baumberg zurück. Der 49-jährige Tönnies zeigt sich stolz: "Das ist eine tolle Bilanz. Man sieht, was die Mannschaft in den letzten Wochen für eine Entwicklung genommen hat."

Für die Schwalben geht es bereits am Mittwoch (25. Oktober, 19.30 Uhr) mit einem echten Highlight-Spiel weiter: Der 1. FC Bocholt, Tabellenzweiter der Regionalliga West, reist zum Niederrheinpokal-Achtelfinale an den Schetters Busch.

Insgesamt haben wir sehr großen Respekt, aber keine Angst. Wir wollen das Unmögliche möglich machen und diese kleine Pokal-Sensation bei uns zuhause schaffen.

Dirk Tönnies.

Tönnies weiß um die Schwere der Aufgabe: "Bocholt spielt eine sehr gute Saison in der Regionalliga und ist punktgleich mit dem Tabellenführer aus Düren. Ich habe sie mir am Samstag gegen Fortuna Köln angeschaut. Sie strotzen vor Selbstvertrauen, haben sehr gute Abläufe und lassen kaum etwas zu. Das ist ein großes Brett, was wir bohren müssen. Aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Wir hoffen, dass wir das eine Spiel von zehn erwischen, wo wir Bocholt ärgern können. Das würde mich auch riesig für unseren Spieler Tim Winking freuen, der jahrelang Kapitän in Bocholt war."

Der Trainer der Spielvereinigung hofft auch auf eine große Unterstützung der heimischen Anhänger bei diesem Pokal-Duell: "Wir rechnen ungefähr mit 500 Zuschauern und freuen uns sehr auf dieses Event. Insgesamt haben wir sehr großen Respekt, aber keine Angst. Wir wollen das Unmögliche möglich machen und diese kleine Pokal-Sensation bei uns zuhause schaffen."

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