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Homberg - KFC 1:3
Der Traum von den Bayern

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Homberg - KFC 1:3: Der Traum von den Bayern

Von „Angstgegner“ war im Vorfeld die Rede. Doch der KFC Uerdingen bezwang den VfB Homberg souverän mit 3:1 (2:0) und steht im Halbfinale des Niederrheinpokals.

„Ich weiß, dass die Jungs sich in der letzten Saison gegen diese Mannschaft sehr schwer getan haben. Aber jetzt müssen wir uns wohl einen anderen Angstgegner suchen“, war Lance Voorjans, der nicht nur aufgrund seines Doppelpacks eine hervorragende Leistung zeigte, gut gelaunt.

Homberg: Weigl - Holz, Konarski, Schlieter, Kanzen - Dügencioglu, Acar (61. Erbay), Cuhaci, Petrovic - Adolf (68. Hotoglu), Timm (46. Nimptsch). Uerdingen: Udegbe - Rubink, Jakubowski, Schattner, Toure - Saka, Issa Issa, Voorjans - Baltes (77. Sevinc), Uzun (86. Oehlers), Lamidi. Schiedsrichter: Jannis Hedwig. Tore: 0:1 Lamidi (23.), 0:2 Voorjans (43.), 0:3 Voorjans (60.), 1:3 Cuhaci (90.). Gelbe Karte: Holz -.Z: 700.

Ganz anders war da die Stimmungslage bei Hombergs Routinier Thomas Schlieter. Der ehemalige Oberhausener stand nach dem Spiel regungslos und mit leerem Blick im Spielertunnel. Der am Dienstag 33 Jahre alt werdende Ex-Profi konnte die Art und Weise des Ausscheidens nicht fassen. „Das war schlecht. Wir sind die ganz Zeit nur hinterher gelaufen. Die Uerdinger haben uns am langen Arm verhungern lassen. Das war ein deutlicher Klassenunterschied. Ich habe unsererseits nichts von einem Pokalfight gesehen“, fand das Ex-Kleeblatt klare Worte. Für Uerdingen dagegen dürfen die Träumereien beginnen.


Immerhin trennen den KFC nur noch zwei Siege vom Einzug in die DFB-Pokal-Hauptrunde. „Wenn wir noch zweimal gewinnen, dann können die Bayern ruhig kommen“, zwinkert Voorjans.

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