Denn in der 2. Runde des Niederrheinpokals kommt es obendrein zum Duell des klassentiefsten Klubs (VfL Korschenbroich, Kreisliga A) mit dem klassenhöchsten Verein, dem Drittligisten MSV Duisburg. Thema Nummer eins war in der Sportschule Wedau aber das Essener Derby zwischen ETB und Rot-Weiss.
Thorsten Sterna, Pressesprecher der Schwarz-Weißen, ist jetzt schon voller Vorfreude auf das Duell mit dem Stadtnachbarn: "Dass dieser Gegner machbar ist, hat das Derby in der Vorbereitung gezeigt. Allerdings sind jetzt beide Mannschaften eingespielter", meinte er. "Es wird definitiv nicht leicht, aber wir freuen uns auf einen heißen Tanz vor einer tollen Kulisse", erklärte Sterna.
Der Uhlenkrug soll möglichst aus allen Nähten platzen, Sterna: "Vielleicht knacken wir sogar die Marke einer fünfstelligen Zuschauerzahl. Für den Essener Fußball ist das einfach nur geil!"
Damian Jamro, Sportlicher Leiter der "Roten" sagte: "Das ist ein tolles Los - und das Spiel wird mit Sicherheit gut besucht sein. Die bisherige Bestmarke von 3.766 Zuschauern in Runde eins beim Spiel des MSV Duisburg in Krefeld-Bockum werden wir bestimmt übertreffen. Allerdings hätte es zu diesem Duell ruhig ein oder zwei Runden später kommen können. "
Dass RWE das letzte Aufeinandertreffen verlor, wusste er natürlich auch: "Nach dem Ergebnis in der Vorbereitung sind wir ja krasser Außenseiter", schmunzelte Jamro.
Oliver Guß, Geschäftsführer des FC Kray meinte zum Los seiner Mannschaft, die bei den Sportfreunden Niederwenigern ran muss: "Wir nehmen dieses Los so hin. Ein paar Fans werden sicherlich mit nach Niederwenigern kommen, denn wir müssen nicht weit fahren."
Auch zum Duell der beiden Stadtnachbarn hatte er eine Meinung: "Das ist ein schönes Lokalderby, kommt in der zweiten Runde aber etwas zu früh."
Die 2. Niederrheinpokal-Runde im Überblick: reviersport.de/pokal/niederrheinpokal-ergebnisse-2.html