Am Mittwoch erwarten die ETBler mit dem finanziell angeschlagenen Ligagefährten aus Kleve eine schwere Aufgabe. "Das wird ein ganz heißer Tanz“, erwartet ETB-Coach Dirk Helmig ein enges Match. „Für den 1. FC ist der Wettbewerb angesichts der wirtschaftlichen Situation sehr wichtig. Deshalb werden sie sich bestimmt zerreißen.“
Doch auch Helmigs Elf kennt die Bedeutung des Cups und will unbedingt noch einmal in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde stehen. „Das war ein fantastisches Erlebnis“, denkt Helmig gerne an das Match gegen den Zweitligisten Alemannia Aachen zurück, auch wenn am Ende eine knappe 1:2-Niederlage für den DFB-Pokal-Sieger von 1959 stand.
Matchpraxis sammeln konnten die Essener am Wochenende allerdings nicht sammeln. Denn aufgrund des nicht enden wollenden Regens wurde die Partie gegen die Zweitvertretung Alemannia Aachens abgesagt. Allerdings könnte sich genau das noch als Vorteil erweisen. Schließlich mussten die Klever am Sonntag noch 90 Minuten gegen den VfB Speldorf ran. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Klubs liegt übrigens noch gar nicht lange zurück. In der NRW-Liga trennte man sich im September 2:2-unentschieden.