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Hordels Ginczek macht den Unterschied

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DJK Tus Hordel, Westfalenliga 2, Dawid Ginczek, Saison 2012/13, DJK Tus Hordel, Westfalenliga 2, Dawid Ginczek, Saison 2012/13
DJK Tus Hordel, Westfalenliga 2, Dawid Ginczek, Saison 2012/13, DJK Tus Hordel, Westfalenliga 2, Dawid Ginczek, Saison 2012/13 Foto: Tillmann
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Die DJK TuS Hordel zieht nach einem knappen 2:1 beim CSV Bocchum-Linden ins Bochumer Kreispokalfinale ein. Dawid Ginczek machte am Ende den Unterschied.

Gut 90 Minuten lang hatte Hordel in Linden kaum etwas zu melden. Auf trockener Asche gewannen die Hausherren die entscheidenden Zweikämpfe und verschafften sich so nicht nur optisch mehr vom Spiel. Gefährlich wurde Hordel meist nur in Person von Torjäger Dawid Ginczek, der am Ende auch mit zwei Toren den Unterschied machen sollte.

Inmitten der Lindener Drangphase zog Ginczek aus gut 30 Metern stramm ab. Der Ball schlug im oberen Giebel ein. Lindens Keeper Markus Fuchs hatte keine Chance (34.). Linden antwortete allerdings nur wenige Minuten später mit dem Ausgleich. Rechtsverteidiger Perez eroberte den Ball noch in der eigenen Hälfte, marschierte und steckte auf den mitgelaufenen Jordi Javier Scigliotti durch. Dessen Flanke nahm Vincente Sanchez Mohedano dankend an und glich zum 1:1 aus (37.).

Dass Hordel mit Ginczek einen guten Stürmer hat, das haben wir heute wieder gesehen.

Frank Benatelli, Trainer CSV

Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Alu-Treffer auf beiden Seiten und intensive Zweikämpfe sprachen für einen echten Pokalfight. Dabei lag das Plus an Großchancen beim CSV, der seine Gelegenheiten teilweise zu überhastet vergab. Die Spieler waren gedanklich schon in der Verlängerung, da war es erneut Ginczek, der eine kleine Unachtsamkeit der Lindener eiskalt bestrafte (88.).

Am Ende gewann Hordel knapp und aufgrund des späten Tores auch relativ glücklich mit 2:1. Dies wusste auch Trainer Marco Rudnik: „Für uns war es einfach nur wichtig eine Runde weiter zu kommen. Wie, das fragt später niemand mehr. Uns war klar, dass es auf diesem Boden und gegen diesen Gegner nicht einfach wird, deshalb muss man auch mal dreckig gewinnen. Wir haben uns sehr schwer getan und uns ins Spiel gebissen. Jetzt heißt es Mund abwischen und über den Finaleinzug freuen“.

Trotz der Niederlage war auch CSV-Trainer Frank Benatelli nicht unzufrieden: „Ich bin nicht enttäuscht. Die Jungs haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Am Ende hat es an Kleinigkeiten gefehlt. Gerade in der zweiten Halbzeit hatten wir genug Chancen um das Spiel vorzeitig zu für uns entscheiden. Dass Hordel mit Ginczek einen guten Stürmer hat, das haben wir heute wieder gesehen. Von verdient oder unverdient will ich nicht sprechen. Der Gegner hat ein Tor mehr gemacht als wir, daher Glückwunsch nach Hordel“.

Den Liveticker der Partie gibt es hier zum Nachlesen.

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