Hallenstadtmeisterschaften Dortmund: Stehende Trainer Lautstarke Anhängern
Mehr Überblick Jan Niedzialkowski, Trainer des FV Scharnhorst, nahm im Gegensatz zu den Spielern und den restlichen Betreuern des Teams nicht auf der bereit gestellten Bank an der Seitenlinie Platz, sondern stellte sich an die Hallenwand, um die Spiele seines Teams zu beobachten. „Von dieser Position habe ich einfach einen besseren Überblick über das Geschehen“, erklärte er. Rote Karte Die letzte Begegnung zwischen dem TuS Eving und der Scharnhorster Alemannia wurde ein wenig hektisch. Daher war es auch kein Zufall, dass in diesem Spiel die einzige Zwei-Minuten-Strafe des Tages ausgesprochen wurde. Schlimmer erwischte es allerdings Scharnhorsts Robert Neumann, der sogar die Rote Karte sah. Der Schiedsrichter hatte ein Nachtreten gesehen.
Lautstarke Unterstützung Mit gut 800 Zuschauern war die Brügmannhalle prächtig gefüllt. Gewohnt lautstark und farbenfroh präsentierten sich die mitgereisten Anhänger von DJK SF Nette. Rund 70 Schlachtenbummler unterstützen ihr Team in den zwei bislang gespielten spielen mit Pauken und Tröten.
Nur noch Trainer Im Gegensatz zur Vorrunde, wo er noch als Spieler aktiv war, konzentrierte sich Phönix Evings Andreas Müller allein auf sein Amt als Trainer. „Wir hatten genügend Leute im Kader“, erläuterte er seine Zurückhaltung.
Torjäger Erfolgreichster Schütze des ersten Zwischenrundentages war Mohamed Lmcademali vom TuS Eving, dem vier Treffer gelangen. In der fortlaufenden Torjägerliste schraubte Dernes Murat Büyükdere mit zwei weiteren Toren seine Ausbeute auf nunmehr neun Tore.
Knappe Anreise Erst kurz vor dem ersten Auftritt seiner Mannschaft kam Karsten Gowik in die Halle Brügmann. „Ich komme direkt von der Arbeit“, begründete der Trainer des TuS Eving die knappe Anreise. Dies erklärte auch seine unüblich „unsportliche“ Kleidung, die aus Jeans und Wintermantel bestand.
Minusrekord Den Sportfreunden Nette gelang das Kunststück, in beiden Partien des Abends 0:0 zu spielen. Damit dürften die Kicker aus dem Dortmunder Nord-Westen einen Rekord aufgestellt haben, indem sie 40 Minuten ohne einen eigenen Treffer in der Halle blieben.
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