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Duisburg: 22. Duisburger Hallen-Fußball-Stadtpokal
Bube, Dame, König, Laar

Duisburg: 22. Duisburger Hallen-Fußball-Stadtpokal
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Es ist angerichtet. Nachdem in den meisten Hallen des Ruhrgebiets das runde Leder bereits rollt, kommen nun seit gestern Nachmittag auch die Duisburger Fußball-Freunde voll auf ihre Kosten. Und der erste Tag des Budenzaubers hatte es direkt in sich. „Dadurch, dass es keine gesetzten Teams mehr gibt, geht es direkt voll zur Sache“, freute sich Fachschaftsleiter Peter Thomas und blickte stolz auf die gut besuchten Tribünen in der Hamborner Rhein-Ruhr-Halle.

In der Tat: Die Änderung des Reglements scheint dem fachkundigen Publikum in der Stahlstadt zu schmecken. Knapp 350 Zuschauer wollten den ersten Akt der diesjährigen Ballfest-Spiele sehen. „Letztes Jahr wollten die ersten Gruppenpartien gerade einmal 160 Besucher sehen“, resümierte Funktionär Thomas zufrieden. Beeindruckt zeigte sich auch OSC Rheinhausen-Coach Jürgen Panknin, der als Verantwortlicher das erste Mal unter dem Duisburger Hallendach an der Linie stand: „Die Atmosphäre ist super“, befand der gebürtige Mecklenburger und erlebte wenig später, wie schnell das eigene Team in Rückstand geraten kann.

Nichts zu holen gab es für OSC-Übungsleiter Jürgen Panknin und seine Elf

Oliver Ivanoski vom Matchpartner SV Wanheim 1900 hatte bereits nach zwei Minuten mit seinem Treffer die erste Partie des Turniers entschieden. Besser lief es hingegen für die Gruppenfavoriten. Sowohl für Landesligist DSV 1900, als auch für A-Liga-Spitzenreiter Viktoria Buchholz stand am Ende des Tages der Einzug in die Zwischenphase des Turniers. Komplettiert wird das Feld der Qualifizierten vom 1.FC Dersimspor. Ausgeschieden sind dagegen die Bezirksligisten SV Wanheim 1900 und der OSC Rheinhauen. Dementsprechend geknickt war dann auch SVW-Übungsleiter Michael Roß:

„Wir sind denkbar knapp ausgeschieden. Nur das schlechtere Torverhältnis gegenüber Dersimspor sprach gegen uns“, bilanzierte der Coach und konnte der überraschenden 1:2-Schlappe des bereits in der nächsten Runde stehenden DSV 1900 gegen den direkten Konkurrenten nichts Positives abgewinnen: „Schade, dass 1900 sich da so hat hängen lassen, sonst wären wir weiter gewesen.“

Schaffte mit seinem Team den Sprung in die Zwischenrunde: Viktoria-Linienchef Heiko Heinlein

In der Gruppe B hatte der VfvB Laar mit dem vierfachen Torschützen Seskin Özan ein wahres Ass im Ärmel. Hinter Titelverteidiger VfB Homberg qualifizierte sich die Elf von Trainer Gregor Grillemeier bei drei Siegen und einem Unentschieden für die Zwischenrunde. Endstation war dagegen für den Duisburger FV 08 und Westende Hamborn. Der DSC Preußen Duisburg zog als drittes Team in die nächste Runde ein. Weiter geht es bereits heute Nachmittag. Ab 17.30 fallen dann die Entscheidungen in den Gruppen C und D.

Auf Seite 2: Das Turnier in Zahlen, sowie die Gruppen C und D im Überblick

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