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FC Augsburg
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15:30 |
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Am Freitagabend ist es während der Gelsenkirchener Sparkassen Masters zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen: Auf der Tribüne zündeten einer oder mehrere unbekannte Personen einen Silvesterböller und warfen ihn von dort auf das Spielfeld. Dort lief gerade die Begegnung zwischen dem Vorjahressieger Viktoria Resse und dem A-Kreisligisten Teutonia Schalke. Alle Akteure lagen im Glück - bei der Aktion kam kein Beteiligter zu Schaden.
Derartige Vorkommnisse sind in Gelsenkirchen leider keine Seltenheit: Bereits im Vorjahr brachten Unbekannte während des Turniers einen Knallkörper zur Explosion. "Im letzten Jahr hat jemand einen noch größeren Böller geworfen, als es diesmal der Fall war. So klang es zumindest von der Lautstärke her", schilderte Helmut Lauschus aus dem Organisations-Komitee der Hallenmeisterschaft den Vorfall. Die Täter konnten in beiden Fällen noch nicht ausfindig gemacht werden.
Lauschus: "Wir müssen uns besprechen" Damit es in Zukunft nicht erneut zu solchen Szenen kommen kann, will die Turnier-Organisation sich nun über mögliche Konsequenzen beraten. Die Gefahr gänzlich zu beseitigen, scheint bei den vielen Ein- und Ausgängen der Sporthalle Schürenkamp aber nicht so leicht zu realisieren. Lauschus: "Wir versuchen, das irgendwie einzudämmen - aber wie? Wir müssen darüber sprechen, was wir machen - das ist eine Gefahr für die Spieler."
Autorin: Anika Haus
