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Frei bleibt Operation erspart
Sechs Wochen Pause

Schweiz: Frei bleibt Operation erspart
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Der Frust nach dem bitteren EM-Aus gleich im ersten Spiel dürfte bei Alexander Frei groß sein, doch der Stürmer kann sich wenigstens über eine gute Nachricht freuen.

Der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft muss nach seiner Verletzung im Eröffnungsspiel am Samstag gegen Tschechien (0:1) nicht operiert werden. Das bestätigte Teamarzt Cuno Wetzel am Sonntagmittag auf einer Pressekonferenz im Team-Quartier in Feusisberg.

Frei hatte sich in der 42. Minute einen "Teilabriss des zweiten Innenbandes im linken Knie" zugezogen, so laut Wetzel die genaue Diagnose. Der Stürmer von Borussia Dortmund werde "physikalisch und mit Medikamenten" behandelt. Frei hatte, so der Teamarzt, "ein Knacken vernommen. Und wenn ein Profi so etwas spürt, weiß er, dass etwas Schlimmes passiert ist." Obwohl der Rekordtorjäger, der vermutlich sechs Wochen pausieren muss, für den Rest des Turniers ausfällt, wird er dennoch bei der Schweizer Mannschaft bleiben. "Er bleibt auf eigenen Wunsch, ansonsten hätte ich ihn darum gebeten. Er ist wichtig für die Mannschaft, denn er ist ein Leader", sagte Nationaltrainer Köbi Kuhn. Frei werde in der Schweiz die notwendigen Behandlungen erfahren, was mit seinem Verein abgesprochen wurde. Das linke Knie soll, so Kuhn, weitgehend ruhiggestellt werden.

Sorgen bereitet den Schweizern vor ihrem zweiten und vorentscheidenden Vorrundenspiel am Mittwoch (20.45 Uhr/live im ZDF) in Basel gegen die Türkei Freis Sturmkollege Marco Streller. Der ehemaligen Bundesliga-Profi klagt über Beschwerden in der Leistengegend. Die Ärzte zeigten sich jedoch mit Blick auf seinen Einsatz optimistisch.

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