„Beide fühlten sich ein bisschen müde“, sagte der 61-Jährige: „Man muss sehen, wie sich der Infekt entwickelt. Noch haben wir keine Entscheidung treffen können.“
Rüdiger und Gosens konnten allerdings das komplette Abschlusstraining für den Klassiker am Dienstag (18.00 Uhr) gegen England bestreiten. Bei Rüdiger hatte Löw schon in Herzogenaurach ein positives Zeichen gegeben.
Die Chancen auf einen Startelf-Einsatz des bisherigen Stammspielers Gündogan sind dagegen geringer, da der 30-Jährige am Montag nur an Teilen des Trainings teilnehmen konnte. „Er hat schon eine Gehirnprellung auf einer Seite. Da muss man nochmal sehen, wie es sich entwickelt. Man muss da schon ein bisschen Vorsicht walten lassen“, hatte der Bundestrainer kurz vor dem Abflug nach London erklärt. „Heute war es das ersten Mal besser, zuvor war ihm schwindlig bei der Belastung“, ergänzte Löw am Abend in England. Man müsse jetzt die „ärztliche Meinung abwarten“. dpa