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ARD und ZDF unterbreiten Sportfive hohes Angebot
Für Fußball-EM 2008

ARD und ZDF unterbreiten Sportfive hohes Angebot
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Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF haben der Sportrechteagentur Sportfive für die Übertragung der Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2008 ein Angebot unterbreitet, das die Zahlungen für die WM-Spiele von 2006 überschreitet. Das erklärte die künftige WDR-Intendantin Monika Piel in einem Interview mit der NRZ. Die Sender seien mit ihrem Angebot an die Grenzen gegangen, meinte Piel, die am 1. April die Nachfolge von Fritz Pleitgen antritt.

Eine Summe wollte sie allerdings nicht nennen. Ein Spiel der WM 2006 hatte rund vier Millionen Euro gekostet. Zudem wollte Piel nicht ausschließen, dass die Spiele der EM 2008 in Österreich und der Schweiz nicht im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt werden: `Das kann passieren, wenn wir uns nicht einig werden´. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hatte die Übertragungsrechte bereits 2005 an Sportfive vergeben. Damit waren erstmals die TV-Rechte an einen freien Rechtehändler gegangen.

Zuvor hatte stets die für die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender zuständige European Broadcasting Union (EBU) den Zuschlag erhalten. Sportfive zahlte für die Rechte rund 600 Millionen Euro. Damit erzielte die UEFA im Vergleich zur Euro 2004 in Portugal eine Steigerung von rund 20 Prozent. Durch den Zuschlag an Sportfive haben auch die privaten Sender die Möglichkeit, die TV-Rechte zu erwerben.

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