Sollte das spät errungene 2:2 beim Hamburger SV als gutes Omen für das kommende Spiel beim SC Freiburg dienen, müsste der FC Schalke am Mittwoch-Abend in die dritte Runde des DFB-Pokals ziehen. Beide, der gestrige wie der kommende Kontrahent, gehören zu den Angstgegnern der Gelsenkirchener. In Hamburg gewannen die Schalker zuletzt vor elf Jahren, davor weitere 20 Jahre nicht. Auch in Freiburg holte man sich zuletzt regelmäßig Klatschen ab. Das jüngste 1:2 in der Bundesliga ist allen Königsblauen noch gut in Erinnerung. "Für uns war das gestrige Ergebnis ganz wichtig für die Moral der Mannschaft, vor allem, wenn wir auf die kommenden Aufgaben sehen", betonte Trainer Jupp Heynckes. "Wir wollen am Mittwoch in Freiburg weiter kommen. Die Chancen dafür stehen bei 50 zu 50", vermutete Sergio Pinto. Beim Personal wird sich in den nächsten zwei Tagen, bevor es in den Schwarzwald geht, nicht viel ändern. Gut möglich aber, dass Heynckes in Freiburg schon Niels Oude Kamphuis für den gestern desolaten Eduardo Alcides ins Rennen wirft.
SCHALKE 04: 50:50 im Pokal in Freiburg
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