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Dabrowski nach RB-Pleite - "Brauchen das Spiel nicht groß analysieren"

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Auch Ahmet Arslan und Leonardo Vonic werden wissen, dass RB für RWE eine Nummer zu groß war.
Auch Ahmet Arslan und Leonardo Vonic werden wissen, dass RB für RWE eine Nummer zu groß war. Foto: firo
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Rot-Weiss Essen hat gegen RB Leipzig alles versucht, musste am Ende aber die Übermacht des Bundesligisten einsehen.

Ein früher Schock, vergebene Großchancen in Serie - und am Ende doch der lockere Erfolg beim Drittligisten: Der zweimalige DFB-Pokalsieger RB Leipzig hat seine Auftakthürde bei Rot-Weiss Essen nach anfänglichen Schwierigkeiten souverän gemeistert und einen gelungenen Saisonstart gefeiert. Beim 4:1 (2:1) im Stadion an der Hafenstraße ließ Leipzig die ganz großen Glanzlichter aber vermissen - und zahlreiche Möglichkeiten liegen.

"Im ersten Spiel ist das vielleicht noch erlaubt, im Laufe der Saison müssen wir die Chancen besser nutzen", sagte Kapitän Willi Orban bei "Sky". Der Abwehrchef sah zudem einen schwierigen Start ins Spiel: "Essen ist für einen Drittligisten eine wirklich gute Mannschaft. Wir haben ein bisschen Zeit gebraucht, es war das erste Pflichtspiel, die Automatismen waren noch nicht da. Aber wir sind dann gut reingekommen."

17.000 Zuschauer, davon 1100 Fans aus Leipzig, waren an die Hafenstraße gepilgert, um ein attraktives DFB-Pokalspiel zu sehen. Und zunächst einmal roch viel nach einer Sensation. Ramien Safi (2.) brachte schließlich Essen in Führung.

Doch auch für RWE-Trainer Christoph Dabrowski war im Nachhinein klar, dass Leipzig noch zurückschlagen würde. Die RB-Qualität sei einfach zu hoch, meinte Dabrowski, der gemeinsam mit Leipzigs Trainer Marco Rose den Fußballlehrer-Lehrgang besuchte, nach dem Spiel.


"Wir haben alles gegeben und können stolz auf die Leistung sein. Die Unterstützung der Fans war auch da. Alle haben für Essen alles rausgehauen - mehr ging nicht. Es hat am Ende gegen dieses Topteam nicht gereicht. Ich mache relativ schnell einen Haken hinter dieses Spiel. Wir brauchen das Spiel auch nicht groß analysieren. Unser Fokus gilt Arminia Bielefeld in der 3. Liga", sagte Dabrowski.

Für den 46-Jährigen und seine Mannschaft geht es nach der Niederlage gegen Alemannia Aachen (1:2) und dem Sieg bei Hannover 96 II (3:1) am nächsten Samstag (24. August, 14 Uhr) im heimischen Stadion an der Hafenstraße wieder um Drittliga-Punkte: Dann ist Arminia Bielefeld zum Westschlager in Essen-Bergeborbeck zu Gast.

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