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Hoffenheim vor dem Duell gegen BVB mit Personalsorgen

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DFB-Pokal: Hoffenheim vor dem Duell gegen BVB mit Personalsorgen
Foto: dpa

Vor dem Pokalspiel beim BVB hat Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo Personalprobleme. Nicht nur Torjäger Andrej Kramarić droht auszufallen.

Auswärts hat die TSV 1899 Hoffenheim in der Fußball-Bundesliga mit einer Serie von fünf Siegen für Furore gesorgt und Selbstbewusstsein gesammelt. Dennoch wähnen sich die Kraichgauer im DFB-Pokalspiel am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) bei Borussia Dortmund als Außenseiter, zumal es große Personalsorgen gibt. „Wir sind nicht der Favorit, dennoch ist das Ziel eine Runde weiterzukommen“, sagte Cheftrainer Pellegrino Matarazzo am Dienstag. „Wir brauchen ein Topspiel in allen Phasen über 90 Minuten.“

Dass der deutsche Vizemeister aktuell zwar erfolgreich ist, aber nicht mit spielerischen Glanzleistungen überzeugt, ist für ihn kein Grund, die Westfalen zu unterschätzen. „Das ist weiter eine Mannschaft mit großer individueller Qualität“, betonte er. Auch, wenn sie momentan keinen Hurra-Fußball spielen. „Es gibt einen Grund, warum sie Punkte holen“, meinte der 45-Jahre alte Coach - auch in Erinnerung an das Liga-Heimspiel gegen die Westfalen, das mit 1:3 verloren ging. „Wir haben eine kleine Rechnung offen“, meinte diesbezüglich 1899-Torwart Oliver Baumann.

Ob die Rechnung im Pokal-Duell um den Einzug in das Achtelfinale aufgehen kann, ist angesichts der größeren Zahl von verletzten oder angeschlagenen Spielern nicht wahrscheinlicher geworden. Torjäger Andrej Kramarić ist zwar nach seinem Bluterguss im Oberschenkel wieder Training, ein Einsatz in Dortmund ist aber fraglich.

Dies gilt auch für Innenverteidiger Stanley Nsoki. Fehlen wird laut Matarazzo vermutlich Rechtsverteidiger Pavel Kadeřábek, der an beiden Wadenbeinköpfchen Schmerzen verspürt. Offen ist, ob Ozan Kabak wieder einsatzfähig ist. Der Trainer wollte darüber erst nach einem Trainingstest am Dienstag entscheiden. Der Defensivspieler musste zuletzt wegen einer Schulterverletzung pausieren.

Für Matarazzo ist diese Liste der Verletzten nicht nur ein Grund zur Sorge, sondern auch eine Herausforderung. „Es gibt Spieltage, wo es komplexer ist. Ich habe Spaß daran, solche Rätsel zu lösen“, sagte er. Angesichts der möglichen Ausfälle sei es auch nicht so einfach zu sagen, was man aus der letzten Heimniederlage gegen den BVB für Lehren ziehen kann: „Wie wir das Spiel angehen, ist auch abhängig vom Personal und wer auf dem Platz steht.“

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
5 Borussia Dortmund 34 18 9 7 68:43 25 63
6 Eintracht Frankfurt 34 11 14 9 51:50 1 47
7 TSG 1899 Hoffenheim 34 13 7 14 66:66 0 46
8 1. FC Heidenheim 34 10 12 12 50:55 -5 42
9 Werder Bremen 34 11 9 14 48:54 -6 42
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
9 FC Augsburg 17 6 6 5 26:26 0 24
10 FSV Mainz 05 17 6 5 6 23:18 5 23
11 TSG 1899 Hoffenheim 17 6 5 6 31:31 0 23
12 VfL Bochum 17 5 8 4 26:29 -3 23
13 1. FC Union Berlin 17 7 2 8 22:30 -8 23
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
4 FC Bayern München 17 9 2 6 41:33 8 29
5 RB Leipzig 17 8 4 5 37:27 10 28
6 TSG 1899 Hoffenheim 17 7 2 8 35:35 0 23
7 SC Freiburg 17 6 2 9 17:28 -11 20
8 Eintracht Frankfurt 17 4 6 7 22:29 -7 18

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1 16 152 0,5
2 15 147 0,5
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 10 109 0,7
2 5 233 0,3
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 11 115 0,6
2 5 224 0,3
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