Das Teilnehmerfeld für die kommende Ausgabe des DFB-Pokal ist seit Samstagabend komplett. Nachdem bereits feststand, welche Teams sich über die Liga qualifiziert haben, wurden die Endspiele in den 21 Verbandspokal-Wettbewerben ausgetragen.
Aus NRW haben sich Rot-Weiss Essen (Niederrhein), FC Gütersloh (Westfalen) und Viktoria Köln (Mittelrhein) einen Startplatz im Wettbewerb gesichert. Sie dürfen auf ein hochkarätiges Los hoffen - und auf lukrative Einnahmen.
In den vergangenen Jahren stiegen die Beträge, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) aus den Vermarktungserlösen an die Teams im Pokal ausschüttet, stetig an. Für die Teilnahme an der ersten Runde gab es im vergangenen Jahr 209.247 Euro für jeden Verein. Geld, das die Klubs sicher gut gebrauchen können.
Insgesamt gehen 64 Mannschaften an den Start. Dazu gehören die 36 Teams aus der Bundesliga und 2. Liga sowie die vier bestplatzierten Klubs aus der 3. Liga. Weil der SC Freiburg II nicht teilnahmeberechtigt ist, rückt der 1. FC Saarbrücken als Tabellen-Fünfter nach. Die erste Hauptrunde wird am 18. Juni ausgelost und vom 11. bis 14. August ausgetragen.
DFB-Pokal 2023/24: Das sind alle Teilnehmer
Bundesliga
FC Bayern
Borussia Dortmund
RB Leipzig
Union Berlin
SC Freiburg
Bayer Leverkusen
Eintracht Frankfurt
VfL Wolfsburg
Mainz 05
Borussia M'gladbach
1. FC Köln
TSG Hoffenheim
Werder Bremen
VfL Bochum
FC Augsburg
VfB Stuttgart
FC Schalke 04
Hertha BSC
2. Bundesliga
1. FC Heidenheim
Darmstadt 98
Hamburger SV
Fortuna Düsseldorf
St. Pauli
SC Paderborn
Karlsruher SC
Holstein Kiel
1. FC Kaiserslautern
Hannover 96
1. FC Magdeburg
Greuther Fürth
Hansa Rostock
1. FC Nürnberg
Eintracht Braunschweig
Arminia Bielefeld
Jahn Regensburg
SV Sandhausen
3. Liga
SV Elversberg
VfL Osnabrück
Wehen Wiesbaden
1. FC Saarbrücken
Landespokal-Sieger
TuS Makkabi (Berlin)
Energie Cottbus (Brandenburg)
FC Oberneuland (Bremen)
Teutonia Ottensen (Hamburg)
Hallescher FC (Sachsen-Anhalt)
VfB Lübeck (Schleswig-Holstein)
Carl Zeiss Jena (Thüringen)
Astoria Walldorf (Baden)
Rostocker FC (Mecklenburg-Vorpommern)
SV Oberachern (Südbaden)
Schott Mainz (Südwest)
FC Gütersloh (Westfalen)
Rot-Weiss Koblenz (Rheinland)
Rot-Weiss Essen (Niederrheinpokal)
Lokomotive Leipzig (Sachsen)
TSG Balingen (Württemberg)
FV Illertissen (Bayern)
FSV Frankfurt (Hessen)
TuS Bersenbrück (Niedersachsen/Amateure)
Weitere Teilnehmer
Preußen Münster (als bester westfälische Regionalligist)
SpVgg Unterhaching (als bayrischer Amateurmeister)
Atlas Delmenhorst (trotz Niederlage im Niedersachsenpokal, da Gegner VfL Osnabrück bereits über die Liga qualifiziert ist)
FC Homburg (als Halbfinal-Verlierer im Saarland nach einem Sieg gegen den zweiten Halbfinal-Verlierer Auersmacher, da die beiden Finalisten Saarbrücken und Elversberg bereits über die Liga qualifiziert waren)