117 Minuten hatte sich der SV Rödinghausen, der 2018/19 Dynamo Dresden aus dem Pokal warf und in der 2. Runde an Bayern München scheiterte, gegen die TSG Hoffenheim wehren können.
Doch drei Minuten vor dem Elfmeterschießen gab es das 0:1 in der 1. Runde im DFB-Pokal. Und ausgerechnet ein ehemaliger Schalke-Spieler, der erst vor wenigen Tagen in den Kraichgau wechselte, traf für den Bundesligisten.
Ein Freistoß sorgte für das 1:0 für die TSG. Ein weiterer ehemaliger Schalker, Sebastian Rudy, trat an und fand den anderen Ex-Schalker Kabak. Der Innenverteidiger setzte sich im Kopfballduell gegen Mirko Schuster durch und ließ die Mannschaft der TSG aufatmen.
Selbst von dem Schock erholte sich Rödinghausen blitzschnell. Fast gab es den Ausgleich. Ein Freistoß landete diesmal auf dem Kopf von Julian Wolff, der links unten ins Eck köpfte. Doch der Assistent entschied auf Abseits.
Auf der anderen Seite dann die Entscheidung. In der 119. Minute traf Grischa Prömel zum 2:0 - ein weiterer Zugang, der Hoffenheim rettete. Grömel kam im Sommer von Union Berlin. Der Mittelfeldspieler musste den Ball nach einem Konter nur über die Linie schieben.
Für Rödinghausen geht es in der Regionalliga am kommenden Wochenende gegen Fortuna Köln weiter. Am ersten Spieltag gewann der SVR sein Auftaktspiel gegen die U21 des 1. FC Köln mit 5:0.