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BVB-Einzelkritik
Der alte Mann mit dem Hammer

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Sebastian Kehl
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Es hat lange gedauert, aber in der Verlängerung hat der BVB das Spiel gegen Anstgegner Hoffenheim dank Sebastian Kehl noch mit 3:2 gewonnen. Die Einzelkritik.

Mitchell Langerak (4): Beim 1:1 von seiner Abwehr im Stich gelassen und machtlos gegen den Schuss von Volland (21.). Auch im Eins-gegen-Eins mit Firmino ohne Chance. Bekam erst in Minute 84 die erste Chance, sich auszuzeichnen, als er gegen Schipplock parierte.

Erik Durm (3-): Rückkehr in die Startelf nach langer Verletzung. Hatte (wie auch viele Kollegen) Probleme mit Kevin Volland, der ihm auf seiner Seite öfter begegnete. Steigerte sich nach der Pause deutlich, tat viel für die Offensive und gab die Vorlage zum 2:2 von Aubameyang (57.).

Neven Subotic (5): Sein Schuss nach Eckball war unhaltbar für Baumann (19.). Verschuldete mit einem grausamen Ballverlust dann aber das 2:1 für Hoffenheim (27.) und wirkte auch sonst sehr unsicher, etwa als er einen Freistoß aus der eigenen Hälfte in die Beine von Schipplock ausführte (64.). Scheiterte per Kopf am Hoffenheimer Keeper (78.).

Sokratis (3-): Verursachte unnötigerweise die Ecke zum 1:1, machte ansonsten aber den besseren Eindruck der beiden Dortmunder Innenverteidiger und ging resolut zur Sache.

Marcel Schmelzer (4-): Fiel in diversen Situation mit schwachem Zweikampfverhalten auf. Seine Ausflüge nach vorne brachten selten Ertrag.

Ilkay Gündogan (4-): Dass er deutlich weniger Einfluss auf die Partie hatte, als Nebenmann Bender sagt einiges aus. War zwar in Hälfte eins der Mann mit den meisten Ballkontakten, doch von Kreativität war in seinem Spiel so gut wie nichts zu sehen. Schwache Schussversuche gegen Baumann (50.,70.) nach der Pause.

Sven Bender (2): Bester Dortmunder. Gefiel als besserer Ballverteiler als sein Nebenmann Gündogan und leitete vor allem in Hälfte eins mehrere Offensivaktionen ein. Gewann vor der Pause alle seine Zweikämpfe. Ging nach etwas mehr als einer Stunde angeschlagen vom Feld.

Jakub Blaszczykowski (3): Sein Eckball sah gar nicht so gelungen aus, trotzdem wurde er zur Vorlage für das 1:0 (19.). Hatte danach Licht und Schatten in seinem Spiel. Vorne viel unterwegs. In der Rückwärtsbewegung hätte er durchaus mal ein taktisches Foul einstreuen dürfen, anstatt Firmino marschieren zu lasen. Scheiterte an Baumann (89.).

Shinji Kagawa (3-): Kam zurück in die Startelf und brachte Belebung. Seine Vorlage für einen Schussversuch von Aubameyang (37.) war seine beste Szene vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel erst mit schönen Doppelpass mit Gündogan, danach abgetaucht.

Henrikh Mkhitaryan (4-): Mit engagierter Anfangsphase, baute dann aber nach und nach ab. Wurde stetig unauffälliger und konnte keinerlei Akzente setzen. Verzog noch einmal aus guter Position deutlich, bevor er ausgewechselt wurde (98.).

Pierre-Emerick Aubameyang (3+): Schoss in zwei Szenen aus guter Position erst weit (37.) und dann knapp vorbei (48.). War in der 57. Minute zur Stelle, um zum 2:2 einzuköpfen.

Sebastian Kehl (3): Der Opa packt den Hammer aus! Auch wenn er nicht ganz so gut spielte wie Bender, für den er nach 60 Minuten eingewechselt wurde, entschied der Routinier mit seiner Direktabnahme aus 25 Metern das Spiel (107.).

Kevin Kampl und Adrian Ramos: Spielten weniger als 30 Minuten, daher ohne Note.

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