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Slomka beim Champions-League-Auftakt gesperrt
"Das ist sehr bedauerlich für mich"

Slomka beim Champions-League-Auftakt gesperrt
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Ohne Coach Mirko Slomka auf der Trainerbank muss Bundesligist Schalke 04 sein erstes Spiel der Champions League-Gruppenphase am kommenden Dienstag (20.45 Uhr/live bei Premiere) gegen den FC Valencia bestreiten. Der seit Mittwoch 40 Jahre alte Fußballlehrer muss eine Sperre absitzen, die er sich beim letzten internationalen Auftritt der Königsblauen am 28. September 2006 in Nancy eingehandelt hatte. Slomka bestätigte einen entsprechenden Bericht von Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe).

Beim Schalker Erstrunden-Aus im UEFA-Cup gegen den französischen Vertreter AS Nancy (1:3) war Slomka während des Spiels vom spanischen Schiedsrichter Eduardo Iturralde Gonzalez wegen Reklamierens auf die Tribüne verwiesen worden. "Ich habe beide Arme seitlich nach oben gehoben, so wie ich es während eines Spiels häufiger tue. In Spanien ist das aber offensichtlich eine Geste des Bedrohens, dies hat der Schiedsrichter auch so in seinem Spielbericht vermerkt", sagte Slomka am Mittwoch dem RevierSport. Schalke hatte erfolglos Protest gegen die für ein Spiel in einem UEFA-Wettbewerb geltende Sperre eingelegt. Gegen Valencia wird Slomka daher an der Seitenlinie von seinem Co-Trainer Oliver Reck vertreten. "Das ist sehr bedauerlich für mich, schließlich wäre es für mich das erste Champions-League-Spiel als Cheftrainer gewesen. Die Vorbereitung auf die Partie werden wir natürlich gemeinsam durchführen, aber beim Anpfiff darf ich dann leider nicht mit ans Feld", meinte Slomka.

Reck war in seiner Trainerlaufbahn bisher erst einmal Chefcoach gewesen. Am 17. Dezember 2005 hatte der frühere Torwart von Werder Bremen und Schalke 04 nach der Entlassung von Ralf Rangnick als einmalige Interimslösung auf der Schalker Bank das Sagen, ehe der vorherige Rangnick-Assistent Slomka am 4. Januar 2006 zum neuen Cheftrainer der Gelsenkirchener befördert worden war.

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