Aber man möchte den Kleeblättern zurufen, dass dabei keine Sturheit entstehen darf, nur um krampfhaft alles anders machen zu wollen. Und wenn man mit den Verantwortlichen spricht, hat man das Gefühl, dass niemand ums Verrecken an etwas festhalten will, nur um dieses Anderssein zu zementieren. Daher ist seit Sonntag nach neun Partien ohne Sieg die Frage entbrannt, was passiert mit Coach Jürgen Luginger?
Der zollte seinen Mannen Lob für die kämpferische Leistung. Alles andere stimmt aber nur nachdenklich. Immer wieder Standard-Mängel, immer wieder die Offensiv-Harmlosigkeit und zu viele Kicker, die seit Ewigkeiten ihrer Form hinterherlaufen. Eine Blutauffrischung durch externe Kicker - von Luginger offenbar deutlich gewünscht - scheint aufgrund der klammen Kasse nicht zu klappen. Daher bleibt unter der Woche genug Zeit für die Diskussion, ob es woanders Korrekturen geben wird.