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Witte ist neuer Präsident der Handball-Bundesliga
Konflikt-Löser wird gesucht

Handball: Witte ist neuer Präsident der Handball-Bundesliga
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Reiner Witte ist neuer Präsident der Handball-Bundesliga (HBL). Die Vertreter der 18 Erst- und 36 Zweitligaklubs wählten den 53 Jahre alten Rechtsanwalt ohne Gegenstimme zum Nachfolger des zurückgetretenen Bernd-Uwe Hildebrandt. Witte ist derzeit noch Vizepräsident des Deutschen Handball-Bundes (DHB), wird beim Bundestag des DHB Anfang Oktober in Hamburg aber nicht erneut für diesen Posten kandidieren.

"Ich freue mich auf meine Tätigkeit, die voller Perspektiven und Herausforderungen ist. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich als Ligapräsident für die Interessen aller Klubs der 1. und 2. Ligen einsetzen werde", sagte Witte nach seiner Wahl zum HBL-Präsidenten.

Eine seiner vordringlichsten Aufgaben sei es, den bestehenden Konflikt zwischen der Liga und dem Europäischen Verband EHF im Sinne der Liga zu regeln. "Unser festes Vorhaben ist es, den Ligaspielen eine größtmögliche Präsenz an den Wochenenden zu verschaffen. Die EHF muss sich von ihrem Standpunkt entfernen, die europäischen Wettbewerbe von Mittwoch bis Sonntag austragen zu lassen", so Witte.

Auf der Mitgliederversammlung der HBL wurde neben Witte Vizepräsident Uwe Schwenker (THW Kiel) für die Bundesliga und der Dormagener Ulrich Derad (Vizepräsident Finanzen) ins Präsidium gewählt. Weitere Mitglieder aus der ersten Liga sind Volker Zerbe (TBV Lemgo) und Bob Hanning (Füchse Berlin).

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