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Flensburg-Handewitt neuer Spitzenreiter
Nordhorn setzt sich gegen Kiel durch

Flensburg-Handewitt neuer Spitzenreiter
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Die Handball-Bundesliga hat einen neuen Spitzenreiter. Am 15. Spieltag siegte die HSG Nordhorn mit 34:29 (18:14) gegen Meister THW Kiel und setzte sich als Zweiter mit 25:5 Zählern ebenso vor den THW (24:6) wie der neue Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt (25:5). Die Flensburger gewannen mit 34:28 (15:16) gegen den krisengeplagten SC Magdeburg, der sich mit 12:18 Punkten weiter nach unten orientieren muss.

Der VfL Gummersbach bleibt nach einem 38:35 (17:16) beim MT Melsungen Sechster.

Im Nordhorner Euregium feierten die Gastgeber angeführt vom überragenden Torhüter Peter Gentzel (22 Paraden) den ersten Sieg gegen Champions-League-Sieger Kiel seit fast genau sechs Jahren. Bjarte Myrhol mit acht sowie Weltmeister Holger Glandorf und Jan Filip mit jeweils sieben Toren waren die besten Werfer für die in allen Belangen und vor allem kämpferisch überlegene HSG.

Der THW lag nach dem 0:1 durch Kim Andersson das einzige Mal in der Partie überhaupt in Führung und konnte auch durch neun Tore von Nikola Karbatic die dritte Saisonniederlage nicht verhindern. Am Sonntag könnte zudem auch Vizemeister HSV Hamburg (22:4) mit einem Sieg bei Aufsteiger Füchse Berlin noch am THW vorbeizuziehen.

In Flensburg reichte den Gastgebern eine Steigerung in der zweiten Hälfte zum Sprung an die Spitze. Marcin Lijewski und Lars Christiansen hatten mit je acht Treffern den größten Anteil am Erfolg ihrer Mannschaft. In Melsungen war der Gummersbacher Rechtsaußen Roman Pungartnik mit 14 Toren bester Werfer des Tages.

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