Sein Gegenüber Georgi Sviridenko war weniger erfreut, analysierte nüchtern: "Bei uns hat vor allem in der Abwehr gar nichts geklappt, die Torhüter waren nicht der gewohnte Rückhalt. Schon in der ersten Halbzeit haben wir zu viele Gegentore kassiert, das spricht für eine schlechte Leistung der Deckung." Tatsächlich konnten die Landeshauptstädter bis kurz vor der Pause beim Stand von 16:15 mithalten, danach zogen die Hausherren davon.
Was auch an der überragenden Leistung von Bayer-Keeper Joachim Kurth im zweiten Durchgang lag, der insgesamt 15 Paraden zeigte. Das Fazit von HSG-Manager Frank Flatten: "Die Niederlage muss man erst mal sacken lassen. Uns fehlte die Aggressivität, die der Gegner gezeigt hatte."