Nordrivale SG Flensburg-Handewitt bleibt nach einem erst in der Schlussphase deutlichen 41:31 (21:19)-Erfolg gegen HBW Balingen-Welstetten mit 8:0 Zählern erster Verfolger des Rekordmeisters, auf Platz drei liegt die HSG Nordhorn (7:1) nach einem 30:27 (17:13) bei der HSG Wetzlar. FA Göppingen (7:3) eroberte sich durch ein 36:20 (15:10) gegen TuS N-Lübbecke Platz vier vor dem HSV Hamburg (6:0) zurück. Der Vizemeister hatte bereits zum Auftakt des vierten Spieltages am Dienstag beim SC Magdeburg 29:24 gewonnen.
Nur knapp konnte unterdessen Ex-Meister VfL Gummersbach (5:5) einen kompletten Fehlstart in die Spielzeit durch einen 24:22 (11:11)-Auswärtserfolg beim Wilhelmshavener HV verhindern. Der TBV Lemgo musste beim 27:31 (13:12) beim TV Großwallstadt schon die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Die ersten Punkte holte sich hingegen GWD Minden beim deutlichen 30:23 (14:9) gegen Aufsteiger Tusem Essen. Wichtige Zähler im Tabellenkeller sicherte sich auch MT Melsungen beim 29:28 (15:12) gegen die Füchse Berlin.
Die Rhein-Neckar Löwen boten eine engagierte Vorstellung und verlangten dem Rekordmeister Kiel alles ab. Angetrieben vom Ex-Kieler Henning Fritz im Tor hielt der Pokalfinalist die Begegnung lange Zeit offen und durfte auch dank der neun Tore des polnischen Vizeweltmeisters Mariusz Jurasik von einer erfolgreichen Revanche für die Niederlage im Supercup (31:41) vor dem Saisonstart träumen. Am Ende behielt der THW aber die Nerven.