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Herner EV: Youngster sehen Chance nicht
Misstrauen gegenüber Füchse-Kooperation

Herner EV: Youngster sehen Chance nicht
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In diesen Tagen ist Matthias Roos, Geschäftsführer von Oberliga-Aufsteiger Herner EV 2007, nicht zu beneiden. Ausgerechnet die von Manager Shannon McNevan oft als „smart guys“ gerühmten Youngster aus dem Meisterteam misstrauen dem, was da in Zukunft in Sachen Kooperation mit den Füchsen Duisburg ansteht, zeigen sich ungehalten über die Konsequenzen des Engagements von Ralf Pape.

Dabei ist gar nicht viel passiert. Es gab lediglich eine Anfrage von Duisburgs Sportchef Franz Fritzmeier, ob die Jungs um Nils Liesegang in den ersten Trainingswochen an der Wedau aushelfen könnten, bis unmittelbar vor der Abreise ins Trainingslager alle ausländischen Spieler anwesend sind.

Die Ausstellung von Förderlizenzen für Spieler wie Nils Liesegang und Danny Fischbach ist gegenwärtig absolut kein Thema. Vielmehr haben Liesegang und Co. die Chance, sich durch eine tolle Saison im HEV-Trikot für die Spielzeit 2010/11 wieder eine Profi-Perspektive zu eröffnen, die für sie einst zu DNL-Zeiten existierte, dann aber aus verschiedenen Gründen „verschwand“. „Es ist im Moment nicht ganz einfach, den Jungs zu vermitteln, warum auch sie von dem profitieren werden, was wir machen“, stellt Roos fest und hofft, dass Motivator McNevan, der in Kürze in Herne eintrifft, die Youngster „knacken“ kann.

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