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DEG Metro Stars: Malmö-VIP-Spiel führt zum Boykott
Option Hölscher

DEG Metro Stars: Malmö-VIP-Spiel führt zum Boykott
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Derzeit gib es rund um die DEG Metro Stars einige ungeklärte Fragen. Wann werden die verletzten Spieler wieder gesund? Warum spielte Henrik Hölscher auf einmal bei Testbegegnungen mit? Fragen, auf die Manager Lance Nethery gestern aber nicht im turnusmäßigen Pressegespräch antworten konnte. Die DEG hatte kürzlich als Teil einer Werbeaktion 50 Dauerkartenkunden ausgelost und ihnen ein exklusives Angebot unterbreitet: Sie durften beim Testspiel gegen den schwedischen Vertreter Malmö IF als Einzige zuschauen.

Weder weiteren Fans, noch Journalisten war es gestattet, zu diesem Match das Stadion zu betreten. Aus diesem Grund sagten die Medienvertreter das Treffen mit Trainer Slavomir Lener und Nethery ab. Inwieweit das Team bei dieser Partie harmonierte, wird also höchstens „offiziell“ von Seiten der DEG zu erfahren sein. Und ob Hölscher gegen die Schweden spielen durfte oder gar einen Vertrag erhalten hat, bleibt vorerst unbeantwortet. Nethery nannte es bis zum Wochenende einen „Freundschaftsdienst“, dass Hölscher derzeit mittrainieren darf, nachdem der letztjährige Kapitän der Duisburger Füchse bei seinem alten Arbeitgeber kein neues Vertragsangebot erhielt.

Doch vielleicht muss der DEG-Manager aus der Not eine Tugend machen und bietet dem bald 35-jährigen Stürmer noch kurzfristig einen Vertrag an, da immer wieder Spieler mit Verletzungen und Krankheiten ausfallen. Nach Daniel Kreutzer, Tore Vikingstad und Fabio Carciola, hat es nun Charlie Stephens mit einem Knorpelriss im Brustbein erwischt – die Abteilung Attacke wird immer kleiner. Zumindest in den freundschaftlichen Vergleichen am Wochenende – mit der 4:5-Niederlage gegen DEL-AufsteigerWolfsburg und dem 5:2-Sieg bei den Kassel Huskies – stand der Ex-Duisburger auf dem Eis, bereitete gegen Wolfsburg sogar einen Treffer vor. Dass die DEG verlor, war nicht das einzig enttäuschende am Saisonauftakt auf heimischem Eis, denn zum ersten Test im ISS-Dome kamen gerade einmal 3284 Zuschauer – eine magere Kulisse angesichts der hohen Ziele der Düsseldorfer.

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