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Krefeld Pinguine: Ehrenberger sichtet in Deggendorf
Traumziel einstelliger Tabellenplatz

Krefeld Pinguine: Ehrenberger sichtet in Deggendorf
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Nicht zur Erholung, sondern dienstlich weilt Pinguine-Trainer Jiri Ehrenberger in dieser Woche im niederbayerischen Deggendorf, wo er seit vielen Jahren mit seiner Familie lebt. Oberligaaufsteiger Deggendorf Fire bestätigte, dass man neben dem hessischen Drittliga-Neuling Rote Teufel Bad Nauheim zweiter Kooperationspartner der Seidenstädter werden will. Die Deggendorfer Spieler Michael Endras, Daniel Lupzig und Markus Ruderer sollen zu diesem Zweck mit Förderlizenzen ausgestattet werden.

„Wir haben großes Interesse, aber die vertraglichen Dinge müssen noch abgeschlossen werden“, erläutert der ja auch mit Manageraufgaben betraute Krefelder Coach, den Grund für die Dienstreise in den Südosten der Republik. Endras gehört zum Aufgebot der U20 für den Lehrgang, der derzeit in Füssen läuft. Wahrscheinlich wird aber auch ein dritter Oberligist noch mit im Kooperationsboot sitzen. Der bereits einmal zum Team zählende Torwart Sebastian Staudt hat sich bei Zweitligist Bremerhaven verabschiedet und bei den Blue Lions Leipzig angeheuert, ebenfalls ein Neuling in der Oberliga. Er soll eine Förderlizenz erhalten und sich mit Daniel Kovacic als Backup hinter Reto Pavoni abwechseln.

Bei der Suche nach einem ausländischen Center hat Ehrenberger derzeit zwei Kandidaten im Visier und hofft, in der kommenden Woche zu einem Abschluss kommen zu können. Führungsspieler wird wieder Alexander Selivanov sein, auf den Ehrenberger trotz der im Verlauf der vergangenen Saison entstandenen Probleme erneut setzt: „Er ist ein exzellenter Eishockey-Spieler. Seli war nicht so effektiv wie in der Saison davor, hat dafür aber mehr für die Mannschaft getan, zum Beispiel in Unterzahl“, analysiert der Pinguine-Coach. „Er hat mir versprochen, dass er am 18. Juli gesund und fit nach Krefeld zurückkehren wird. Vorausgesetzt, der Heilungsprozess ging in den letzten Wochen ohne Probleme weiter, wird das so sein.“ Auf Selivanov und Co. wartet aus Sicht von Ehrenberger eine „ganz harte Saison“, weshalb er das Saisonziel sehr defensiv formuliert: „Es wäre traumhaft, wenn wir am Ende der Hauptrunde Platz acht oder neun erreichen würden.“

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