Der US-Amerikaner, der beim 5:2-Sieg am Sonntag gegen die Frankfurt Lions einen dreifachen Stirnbeinbruch erlitt, muss allerdings nicht operiert werden. `Die Fraktur ist relativ stabil, deshalb ist eine Operation nicht nötig´, sagte Mannschaftsarzt Dr. Alois Teuber nach eingehenden Untersuchungen am Sonntagabend. Ein Nachspiel droht dem Frankfurter Steve Kelly, der den Düsseldorfer mit einem Check von hinten gegen die Bande gerammt hatte. Schiedsrichter Roland Aumüller (Ottobrunn) hatte lediglich eine Zwei-Minuten-Strafe und eine zehnminütige Disziplinarstrafe verhängt, weil er die Verletzung nicht erkannt hatte. Ein Check von hinten mit Verletzungsfolge muss laut Regelwerk mit einer Matchstrafe geahndet werden. Eine nachträgliche Sperre ist somit laut DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke möglich. Die DEG kündigte an, die Videoaufzeichnung an die DEL zu schicken.
DEG: Video wird nach Panzer-Verletzung ausgewertet
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