In der 13. Saison hat die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) wieder einmal ihren Modus leicht verändert. Die Hauptrunde, die am Donnerstag beginnt, umfasst wie bisher 52 Spieltage und endet am 4. März 2007. Bis dahin spielen die Klubs jeweils viermal gegeneinander. Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit gibt es drei Punkte. Bei Unentschieden folgt erstmals seit sieben Jahren wieder eine Verlängerung. Maximal fünf Minuten wird mit Vier gegen Vier gespielt. Wer zuerst ein Tor schießt, hat gewonnen (`sudden death´); fällt kein Tor, entscheidet wie bisher das Penaltyschießen.
Der Sieger in der Overtime oder im Shootout erhält zwei, der Verlierer einen Zähler. Bei Punktgleichheit in der Abschlusstabelle zählt zunächst die Tordifferenz, dann die Anzahl der erzielten Tore und schließlich der direkte Vergleich. Neu sind auch die so genannten Vor-Playoffs: Nur noch die ersten Sechs qualifizieren sich direkt für die Playoffs um die 87. deutsche Eishockey-Meisterschaft, die am 16. März beginnen. Die Klubs auf den Plätzen sieben bis zehn spielen nach dem Modus `best of three´ (zwei Siege sind notwendig) die beiden übrigen Playoff-Teilnehmer aus. Dabei trifft der Siebte auf den Zehnten und der Achte auf den Neunten.
Das Viertelfinale wird wie bisher nach dem Modus `best of seven´ ausgetragen, vier Siege sind zum Weiterkommen notwendig. Für die weiteren Runden bis zum Finale gilt das Format `best of five´. Bei Unentschieden nach 60 Minuten wird um maximal 20 Minuten verlängert. Wer zuerst ein Tor schießt, hat gewonnen (`sudden death´). Fällt kein Tor, entscheidet das Penaltyschießen. In den Spielen, in denen ein Team ausscheiden kann, gibt es kein Penaltyschießen. Dann wird in 20-Minuten-Abschnitten so lange weitergespielt, bis ein Tor fällt. Die Playdowns um den Klassenerhalt fallen weg, weil es von dieser Saison an keinen sportlichen Absteiger mehr gibt.