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VfL Bochum
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15:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Im Interview äußerst sich der 24-jährige Rechtshänder, der in der kommenden Bundesliga-Saison für den Etuf Essen aufschlägt, zu dem Erfolg und blickt auf die anstehende Bundesliga-Saison voraus.
Philipp Kohlschreiber, mit dem Einzug ins Finale der Gerry Weber Open in Halle haben Sie einmal mehr ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt. Wiegt dieser Erfolg sogar mehr als der Turnier-Sieg von Auckland zu Beginn des Jahres? Nein, das kann man so nicht sagen. Es ist immer etwas Besonderes ein Turnier ohne eine Niederlage zu beenden. Dennoch hat das Finale von Halle für mich einen sehr hohen Stellenwert, weil es ein deutsches Turnier ist und ich sehr gerne vor heimischem Publikum spiele. Die Essener Tennis-Fans freuen sich vor allem darüber, dass Sie zum Aufgebot des Etuf in der 1. Bundesliga gehört. Was sind Ihre Ziele für die Bundesliga-Saison? Als Aufsteiger gehören wir sicherlich nicht zum Favoritenkreis. Dennoch möchte ich - wie jeder andere Tennisprofi auch - so viele Matches wie möglich gewinnen und dazu beitragen, für den Etuf ein positives Ergebnis zu erzielen. Können Sie bereits abschätzen, wie oft Sie für den Etuf in der kommenden Saison antreten werden? Da es seitens der ATP klare Vorschriften gibt, kann ich leider nicht so oft spielen, wie ich es gerne würde. Momentan sind zwei Einsätze geplant.
Was wollen Sie sportlich gesehen bis zum Ende des Jahres erreichen? Ich würde gerne noch ein weiteres Turnier gewinnen. Ein weiteres Ziel sind die Top 20 - und natürlich die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Peking. Das ist für jeden Sportler etwas ganz Besonderes. Tja, und vielleicht schaffen wir es mit dem Etuf bis ins Bundesliga-Finale. Das wäre doch klasse.
