Die Pole Position sicherte sich der Finne Kimi Räikkönen, der seinen Ferrari-Teamkollegen Felipe Massa aus Brasilien um gerade mal 17 Tausendstelsekunden auf Platz zwei verwies. Für den "Iceman" war es die dritte Bestzeit in dieser Saison und die 13. insgesamt. Damit stehen zum ersten Mal in dieser Saison zwei Ferrari in der ersten Reihe. Weltmeister Alonso musste sich mit Rang drei zufrieden geben. Der Spanier gewann aber das teaminterne Duell gegen den britischen WM-Spitzenreiter Hamilton, der Viertschnellster war.
Schnellster des deutschen Fahrer-Quartetts war Nico Rosberg (Wiesbaden) im Williams-Toyota auf dem fünften Startplatz. Nick Heidfeld (Mönchengladbach) landete im BMW-Sauber auf Rang sechs.
Ralf Schumacher verpasste im Toyota als Elfter den erhofften Sprung unter die Top Ten. Youngster Sebastian Vettel (Heppenheim) musste sich im Toro Rosso mit Rang 17 begnügen, Adrian Sutil aus Gräfelfing war auf Position 20 im Spyker-Ferrari das deutsche Schlusslicht.
In der WM-Wertung führt Shootingstar Hamilton vor dem 14. von 17 Saisonrennen mit 92 Punkten und nur noch drei Zählern Vorsprung vor Teamkollege Alonso. Schon abgeschlagen auf den Rängen drei und vier folgen die Ferrari-Piloten Räikkönen (74) und Massa (69).