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Witali Klitschko will "Fußabdruck hinterlassen"
Angst vor erneuter Verletzung

Witali Klitschko will "Fußabdruck hinterlassen"
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Der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister Witali Klitschko hat vor seinem Comeback am 22. September in München Angst, sich erneut zu verletzten. Das habe sich auch in seinem Hinterkopf festgesetzt, sagte der 36-Jährige im Interview mit der Welt am Sonntag: "Doch ich möchte darüber nicht nachdenken."

Verletzungsbedingt hatte der ältere Bruder von IBF-Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko am 9. November 2005 seinen Rücktritt erklärt, nachdem er im Training für die Verteidigung seines WBC-Titels gegen den US-Amerikaner Hasim Rahman in Las Vegas einen Kreuzbandriss im rechten Knie erlitten hatte.

Nachdenklich vor seinem Comeback: Witali Klitschko. (Foto: firo)

Von einem erfolgreichen Comeback hänge seine Glückseligkeit aber nicht ab, betonte Witali Klitschko: "Ich habe eine tolle Frau, drei süße Kinder, einen guten Bruder, meine Eltern, meine Freunde - ich genieße das Leben, wie es ist." Ziel der Rückkehr sei es, Box-Geschichte zu schreiben. "Das Wichtigste für mich ist, in die Box-Geschichte nicht nur als Fußnote einzugehen, sondern zusammen mit Wladimir einen großen Fußabdruck zu hinterlassen." Die beiden Brüder wollen offenbar weiterhin als erstes Brüderpaar gleichzeitig Schwergewichts-Champion sein.

Witali Klitschko, der am 11. Dezember 2004 seinen letzten Kampf bestritt, trifft in knapp zwei Monaten auf den US-Amerikaner Jameel McCline. Bei einem Sieg hat er das Recht, gegen den Sieger des WM-Kampfes am 6. Oktober in New York zwischen WBC-Champion Oleg Maskajew (Russland) und dem Pflichtherausforderer Samuel Peter (Nigeria) anzutreten.

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