Winkelhock, dessen 1985 bei einem Sportwagenrennen tödlich verunglückter Vater Manfred insgesamt 47 Formel-1-Rennen fuhr, springt in der Eifel bei Spyker als Ersatzfahrer für den entlassenen Niederländer Christijan Albers ein. Vereinbarungen über weitere Einsätze in dieser Saison an der Seite von Adrian Sutil (Gräfelfing) gibt es mit dem deutschen Teamchef Colin Kolles noch nicht.
Dass sein Debüt ausgerechnet beim Heimspiel auf seiner Lieblingsstrecke Nürburgring stattfindet, ist für Winkelhock einfach nur perfekt. "Ich mag die Strecke und bin hier schon fast mit allem gefahren", sagte er. Die Streckenkenntnis soll ihm helfen, nicht viel langsamer zu sein als Teamkollege Sutil: "Ich bin Realist. Besser zu sein als Adrian, der schon die ganze Saison fährt und meist schneller war als Albers, ist fast unmöglich."